Die Rudolf-Schober-Hütte ist eine sehr schön gelegene Schutzhütte in der Gemeinde Steirische Krakau. Auf dem Weg zum Bauleiteck oder zu den schönen Wildenkarseen ist sie eine wunderbare Einkehrstätte. Aber auch der Weg bis zur Hütte ist wunderschön, führt vorbei am idyllischen Etrachsee, über schöne Almwiesen und lichten Lärchenwald bis zur Hütte auf 1.667 m.
Foto: Christina Schwann, ökoalpin
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Die Steirische Krakau zählt zu den Österreichischen Bergsteigerdörfern - besonders ruhige Orte, die sich ganz dem sanften Tourismus verschrieben haben.
Anfahrt
Von Murau hinauf in die Steirische Krakau und zwischen Krakaudorf und Krakauhintermühlen auf die Straße zum Etrachsee rechts abzweigen.
Parkplatz
Parkplatz beim Etrachsee
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn bis zum Bahnhof Murau. Von hier mit dem Bus nach Krakaudorf und weiter mit dem Tälerbus bis zur Haltestelle Etrachsee.
Die Rudolf-Schober-Hütte (1.667 m) ist eine Alpenvereinshütte und liegt etwas unterhalb des Großen und Kleinen Winterleitensees, direkt am Zentralalpenweg und dem Schladminger Tauern Höhenweg in der Steiermark.
Das wunderschöne und weitläufige Waldgebiet rund um die Hütte - übrigens der größte Zirbenwald in ganz Österreich - eignet sich sowohl für einfache Spaziergänge mit der Familie als auch für anspruchsvolle Touren, die mitunter mehrere Tage dauern können.
Auch diverse Gipfel können von hier aus in Angriff genommen werden, etwa zum Bauleiteck (2.424 m) oder zum Süßleiteck (2.507 m). Mit etwas Glück können im Rahmen einer Tour auch seltene Tiere wie Steinböcke erspäht werden.