Vordere Brandjochspitze
- Anstieg durch den Höttinger Graben mit schöner Sicht auf Innsbruck und ins WipptalFoto: Riki Daurer
Im Höttinger Graben befinden sich beliebte Kletterfelsen.Foto: Riki Daurer
Die Höttinger Alm in bester AussichtslageFoto: Riki Daurer
Das kann schon mal passieren: eine Gämse direkt am Weg.Foto: Riki Daurer
Kurz unterhalb des Frau Hitt Sattels - wunderbare Aussicht auf die StadtFoto: Riki Daurer
Rundblicke vom GipfelFoto: Riki Daurer
Die Ketten des KarwendelsFoto: Riki Daurer
Weiter Blick ins Wipptal mit den Stubaier und Tuxer Alpen, den aus die Alpendohlen genießen.Foto: Riki Daurer

Eine Tour von
Beschreibung
Die Vordere Brandjochspitze im Karwendel hoch über Innsbruck ist mit ihren 2.559 m ein wunderschöner Aussichtsgipfel. Der Anstieg von der Hungerburg bzw. vom Gramartboden durch den Höttinger Graben und über die Höttinger Alm ist zudem äußerst abwechslungsreich. Vom Frau Hitt Sattel führt zum Schluss ein versicherter Steig (Klettersteig A/B) über den Ostgrat des Brandjochs direkt hinauf zum Gipfel.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
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Hütten entlang dieser Tour

Österreich, Innsbruck
Bergwelten Tipp
Um eine Einkehr auf der Höttinger Alm - spätestens im Abstieg - wird man kaum herum kommen: nicht nur ihre wunderbare Lage, sondern auch ihre ausgezeichnete Küche mit Tiroler und Nepalesischer Kost verwöhnen den Gast.
Für den weiteren Rückweg könnte man im Anschluss den Weg über die Umbrüggler Alm mit direktem Abstieg zur Hungerburg wählen.

Österreich, Innsbruck

Österreich, Innsbruck
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Aufgrund der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bietet sich die Hungerburg als Ausgangspunkt an. Von dieser wandert man dann am besten auf der asphaltierten, aber für den privaten Verkehr gesperrten, Straße nach Westen bis zum Gramartboden, wo der eigentliche Anstieg beginnt.
Ein recht steiler Waldsteig führt aufwärts. Bald erreicht man den waldfreien Höttinger Graben. Jedes Jahr - speziell im Frühjahr - rauschen hier die Nassschneelawinen durch und außer einigen niedrigen Erlensträuchern kann sich direkt im Graben kaum eine höhere Vegetation halten.
Man quert die Forststraße und setzt die Wanderung direkt danach auf dem Steig fort. Dieser führt rechts neben dem Bach aufwärts, einige Passagen sind recht steil und geröllig. Auf halbem Wege trifft man eventuell ein paar Kletterer, die die Felsen mit der außergewöhnlichen Höttinger Brekzie und die sensationelle Aussicht auf Innsbruck nutzen.
Schließlich wendet sich der Steig nach rechts, taucht noch einmal in den schattigen Wald ein, bis man kurz unterhalb der Höttinger Alm über die Almwiesen aufwärts steigt. Die Höttinger Alm, 1.487 m, - in wunderbarer sonniger Aussichtslage - bietet sich für eine kleine Einkehr an, bevor es direkt hinter der Alm weiter aufwärts geht.
Direkt voraus sieht man schon recht gut den Frau Hitt Sattel mit der bekannten Frau Hitt rechts davon und die Brandjochspitze mit dem imposanten Südgrat, der vom Brandjochkreuz aufwärts zieht. Der Weg wird zunehmend steiler, das letzte Stück zum Frau Hitt Sattel ist ein wenig anstrengend, weil viel loses Geröll gute Trittsicherheit voraussetzt.
Am Frau Hitt Sattel angekommen, sollte man erst einmal die wunderbare Aussicht einerseits auf die Stadt andererseits aber vor allem ins Karwendel genießen. Rechts würde es zum Einsteieg in den Innsbrucker Klettersteig gehen, den allerdings die Masse der Besucher in Richtung Hafelekar - Frau Hitt Sattel geht, da man bis zum Hafelekar mit der Nordkettenbahn fahren kann.
Um aufs Brandjoch zu gelangen, wendet man sich nach links. Anfangs führt der Weg recht gemütlich über den grünen Rücken aufwärts. Im oberen Bereich wird es dann zunehmend steiler und felsiger und der Steig geht gänzlich in einen durchgehend versicherten Steig, den Julius Pock Weg, Klettersteig A/B, über.
Vom Gipfel der 2.559 m hohen Vorderen Brandjochspitze genießt man ein fantastisches Panorama weit hinein in die Stubaier und Tuxer Alpen, im Westen türmen sich die Ötztaler und Pitztaler auf und hinter einem breitet sich das Karwendel mit seinen Ketten aus.
Anfahrt und Parken
Anfahrt und Parken
Über die A12 nach Innsbruck, Stadtteil Hötting. Von allen Autobahnabfahrten muss man allerdings durch die Stadt fahren. Am leichtesten ist die Anfahrt über die Ausfahrt „Hall West“, dann entlang der Hallerstraße nach Innsbruck, durch den Stadtteil St. Nikolaus und schließlich durch die schmale „Höttinger Gasse“ rechts hinauf zur Hungerburg - immer der Beschilderung „Hungerburg-Nordkettenbahn“ folgenden.
Parkplatz
Mehrere große Parkplätze auf der Hungerburg. Jene direkt bei der Talstation der Seegrubenbahn sind kostenpflichtig.
Achtung: An warmen, schönen Herbsttagen kann es sein, dass die Parkplätze komplett voll sind. Hier empfiehlt sich unbedingt die Anreise mit dem Bus oder der Hungerburgbahn!
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach Innsbruck. Vom Busterminal „Sillpark“ - vom Hauptbahnhof über den Ausgang „Frachtenbahnhof“ in rund 5 min zu erreichen - mit dem Bus J zur Hungerburg - Endstation.
Oder vom Kongresszentrum Innsbruck (Stadtzentrum) mit der Hungerburgbahn (Standseilbahn) zur Hungerburg.
Sicherheitshinweis
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