Rundwanderung Auffangalm - Brandstattalm von Milders
Tourdaten
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 4:30 h
- Länge
- 9,8 km
- Aufstieg
- 790 hm
- Abstieg
- 790 hm
- Max. Höhe
- 1.776 m
Details
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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Augentrost und Arnika, Spitzwegerich und Katzenpfötchen . . . Auf den Bergwiesen zwischen Milders und der Seblasspitze blühen im Sommer Alpenkräuter, die nicht nur Kühen und Schafen schmecken, sondern auch den Menschen Genuss und Gesundheit verheißen. Man muss nur wissen, was man wie verwendet.
Die Almkräuterwanderung zur Auffangalm kann man im Oberbergtal beim Parkplatz „Josef“ beginnen – von dort spaziert man auf einer kinderwagentauglichen Forststraße in etwa 45 Minuten hinauf. Mehr als doppelt so lang und viel steiler, aber landschaftlich sehr schön ist der alte Almweg von Milders über die Jausenstation Bichlhof. Müde Beine macht dann ein Stamperl Engelwurzlikör wieder fit, sodass sich die 200 Höhenmeter bis zur aussichtsreich gelegenen Brandstattalm auch noch locker ausgehen. Bis dorthin sollte man aber wieder ordentlich Appetit haben, denn die Hüttenwirtin Karin ist für ihre Almspezialitäten und Mehlspeisen weitum berühmt.
Sandra, die „Kräuterfee“ von der Auffangalm, weiß wie man die Kräuter verwendet. Sie gibt dieses Wissen gerne in Kräuterseminaren weiter, stellt heilsame Salben und Tinkturen aus der „Apotheke Gottes“ her und verwendet die Schätze der Natur natürlich auch in der Küche.
Diese Tour stammt aus dem Kompass-Wanderführer Stubaital von Wolfgang Heitzmann.
Anfahrt
Von Innsbruck über die A13, Ausfahrt Schönberg; ins Stubaital bis nach Milders.
Parkplatz
Parkplatz an der Straße ins Oberbergtal nach 1 km beim kleinen Kraftwerk.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach Innsbruck und mit dem Bus ins Stubailtal; Bushaltestelle im Ort.
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Die Klamperbergalm befindet sich auf einer Seehöhe von 1.795 m unterhalb der Zwölferspitze (2.562 m) in den Stubaier Alpen, oder politisch gesehen im Gebiet der Gemeinde Neustift im Stubaital. Vom Standort der Klamperbergalm, einer Kuppe inmitten von Zirben- und Lärchenwäldern, genießt man eine herrliche Rundumsicht.Zum einen leuchten einem das Zuckerhütl (3.505 m), die Stubaier Wildspitze (3.341 m) und die Schaufelspitze (3.333 m) vom Stubaier Gletscher direkt entgegen, zum anderen thronen die Brennerspitze (2.877 m), die Greitspitze (2.784 m) und der Hohe Burgstall (2.611 m) auf der gegenüberliegenden Talseite. Ja und wenn man talauswärts blickt, kann man sogar noch die Nordkette oberhalb von Innsbruck und Teile des Inntals sehen.Für den Aufstieg auf die Klamperbergalm wird in der Regel Seilbahnunterstützung in Anspruch genommen. Dank der Elferlifte gelangt jeder in gut zwei Stunden über die Autenalm relativ bequem zur Klamperbergalm, was sie zu einem für Jung und Alt geeigneten Ausflugsziel macht.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Noch ein paar vereinzelte Lärchen und Zirben – ansonsten findet sich rund um die idyllische Kaserstattalm auf 1.900 m Seehöhe weit oberhalb von Neustift im Stubaital nicht mehr allzu viel hochgewachsene Vegetation. Dafür ist der Ausblick auf die umliegende Bergwelt frei und mehr als ergiebig.Von der Kaserstattalm aus sieht man fast alle bekannteren Stubaier Gipfel. Die Serles (2.717 m), die Kessel- (2.728 m) und Kirchdachspitze (2.840 m), die Elfer- (2.505 m) und Zwölferspitze (2.562 m) und den Stubaier Gletscher mit den Paradebergen Wilder Freiger (3.418 m), Wilder Pfaff (3.456 m) und der höchsten Erhebung, dem Zuckerhütl (3.507 m).Es ist ein schönes Fleckchen Erde, auf das die urigen Almgebäude seinerzeit gebaut wurden. Der Gastbetrieb selbst ist nicht ganz so alt, er wurde erst 1993 neu errichtet. Die Kaserstattalm ist von der Bergstation des Ski- und Wanderzentrums Schlick 2000 in Fulpmes und auch von Neustift im Stubaital aus gut erreichbar (Gehzeit jeweils rund 90 Minuten) und bildet auch für konditionsstarke Mountainbiker ein herrliches Ausflugsziel.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet