Confinale Umrundung - Etappe 2: Quinto-Alpini-Hütte - Zebrutal und zurück zur Fornihütte
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 7:00 h
- Länge
- 10,9 km
- Aufstieg
- 1.010 hm
- Abstieg
- 430 hm
- Max. Höhe
- 2.877 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Rundtour
Die Unrundung des Monte Confinale verläuft im Mittelgebirge im Herzen des Stilfser Joch Nationalparks und verbindet die Valle dei Forni (Fornikessel) mit der Valle Zebrù (Zebrutal).
Der zweite Tag der 2-Etappentour beginnt bei der Quinto-Alpini-Hütte (2.877 m) und führt durch das Zebrutal zu den Hütten von Cavallaro und durch das Fornital zur Fornihütte (2.200 m)
Ein abwechslungsreiche alpine Landschaft, die zu Fuß oder mit dem Mountainbike entdeckt werden kann.
Die „Confinale-Umrundung“ kann in den Sommermonaten, von Mitte Juni bis Mitte September, ohne ernsthafte technische Schwierigkeiten unternommen werden.
Wegbeschreibung
Die zweite Etappe führt von der Quinto-Alpini-Hütte zur Fornihütte. Die heutige Tour beginnt mit dem Abstieg über den Weg Nr. 516. Bei der ersten Weggabelung bleibt man rechts und überquert einen Bach - man bleibt weiterhin rechts (Der Weg Nr. 516 hingegen verläuft über Serpentinen zur Baita del Pastore). Man quert nun die Südseite des Monte Rotondo auf dem Weg Nr. 526 und steigt in steilen Serpentinen talwärts. Man überquert einen Bach und erreicht das Rifugio Campo (1.989 m).
Man folgt nun dem Weg Nr. 526 und der Beschilderung in Richtung Baite di Cavallaro. Über steile Serpentinen verläuft der Weg bis zur Waldgrenze oberhalb des Zebrutales. Mäßig ansteigend verläuft der Weg nun zu den Baite di Cavallaro und weiter über den Weg Nr. 527 bis zur Baita del Confinale. Der Weg Nr. 527 verläuft unterhalb der Corna Rossa und Corna Nera bis zu den Baite di Ables (Einkehrmöglichkeit). Nach etwa einer Stunde erreicht man den Ausgangspunkt bei der Fornihütte am Fuße des Fornigletschers.
Bei Ables kann man nach S. Caterina Valfurva absteigen.
Anfahrt
Anstieg zur Quinto-Alpini-Hütte
- Speziell von geübten Kletterern, Hoch- und Skitourengehern ist die im Jahr 2002 generalsanierte Hütte in den Südtiroler Ortler-Alpen ein vielbesuchter Stützpunkt nahe der Königspitze und des Cevedale-Gletschers.Die Hütte ist einfach zu erreichen, für Touren in der Umgebung sind aber Können und die richtige Ausrüstung gefragt. Schon die Tour auf den Hausberg, die Königspitze (3.859 m), ist bis zu 42 Grad steil und sollte mit einem ortskundigen Bergführer in Angriff genommen werden.Das gilt für nahezu alle Gipfel der Region, darunter auch der Cevedale, mit 3.769 m der höchste von der Hütte aus erreichbare. Die schwierige Zwei-Gipfel-Skihochtour führt auf den Cevedale und den Palon de la Mare durch vergletschertes Gelände. Neben der normalen Ausrüstung sind Steigeisen und Seile hier Pflicht.Von März bis September geöffnet und zudem mit einem Winterraum ausgestattet ist die Hütte im Sommer auch bei Mountainbikern beliebt.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Quinto-Alpini-Hütte (ital. Rifugio Quinto Alpini) liegt in der Ortler-Cevedale-Gruppe und ist von Westen von San Nicolò Valfurva durch die Val Zebrú in 4 Stunden zu erreichen. Vom letzten Parkplatz führt auch ein Shuttledienst bis zur Baita del Pastore. Des Weiteren gibt es einen Hüttenübergang zum Rifugio Pizzini-Frattola, der über den Nördlichen Ortlerpass ins Val Cedec führt. Die Hütte ist auch ein wichtiges Etappenziel des Höhenweges „Giro del Confinale".
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet