Wanderung zur Bordierhütte von Gasenried
Tourdaten
- Anspruch
- T4 schwierig
- Dauer
- 4:00 h
- Länge
- 8,2 km
- Aufstieg
- 1.260 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 2.886 m
Details
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- 9 Module
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- Live-Sessions
Die Bordierhütte (2.886 m) im Mischabel liegt am Riedgletscher unter dem Nadelgrat in den Walliser Alpen. Bereits beim Zustieg von Gasenried im Nikolaital sieht man den gigantischen Gletscherbruch oberhalb der Hütte und begegnet überall den Resten des ehemals noch viel weiter in Tal reichenden Riedgletschers.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz in Gasenried führt der Weg zunächst noch ein kurzes Stück durch das Dorf und vorbei an einer kleinen Kapelle, bevor man durch einen Lärchenwald zur Alpja wandert. Auf einer Höhe von ca. 2.035 m überquert man den Riedbach und steigt weiter auf einem markierten Pfad rechts (westlich) des Baches und des Gletscherausläufers auf.
Auf rund 2.700 m erreicht man den Riedgletscher, den man an einer recht flachen und leichten Stelle überquert. Der Gletscher ist, sofern die Hütte bewartet ist, alle 20 m mit reflektierenden Stangen markiert. Hat man den Gletscher überquert, steigt der Weg nochmals an.
Über befestigte Treppen aus Holz und Eisen sowie auf einem versicherten Pfad erreicht man die Bordierhütte (2.886 m).

Die Eismassen des Riedgletschers fliessen in unmittelbarer Nähe der Bordierhütte (2.886 m) in's Tal. Von der Terrasse aus kann man den gewaltigen Gletscherbruch bestaunen. Fast noch überwältigender ist eine Nacht auf der Hütte mit Millionen von Sternen, die über dem Gletscher blinken.
Anfahrt
Mit dem Auto über Montreux und Martigny ins Rhonetal nach Visp. Dort Richtung Zermatt nach Süden abzweigen und bis Gasenried fahren.
Parkplatz
Parken am Eingang vom Riedbachtal bei Gasenried.
Öffentliche Verkehrsmittel
Von Visp aus fährt man mit dem Zug bis St. Niklaus. Dort umsteigen ins Postauto, welches jede halbe Stunde nach Grächen fährt. Am Wochenende verkehrt ein Direktbus von Visp nach Grächen.
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Die Bordierhütte ist im Besitz des Schweizer Alpen Clubs und liegt auf 2.886 m Höhe am Fuße des Nadelgrates im Kanton Wallis. Sie befindet sich oberhalb von St. Niklaus in der Mischabelgruppe, einem Bergmassiv der Walliser Alpen. Westlich der alpinen Schutzhütte liegt das Klein Bigerhorn. Für Touren auf die Gipfel der Balfringruppe und des Nadelgrats ist die Hütte ein beliebter Ausgangspunkt. Darüber hinaus ist die Umgebung der Hütte für Ausbildungskurse im Fels und im Eis bestens geeignet.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Wer auf der 2012 wunderschön renovierten und angebauten Domhütte des SAC ein Bier trinkt oder eine dieser köstlichen Röstivariationen verkostet, der hat einen langen Tag hinter sich. Egal ob man von der Mischabelhütte aus den berühmten Nadelgrat überschritten, den Dom (mit 4.545 m höchster Berg auf rein Schweizer Boden) bestiegen oder einfach „nur“ den Hüttenaufstieg bewältigt hat.Letzterer hat es nämlich in sich: 1.500 Hm wollen in etwa 4:30 h überwunden werden. Keine Seilbahn und kein Taxi stehen zur Verfügung. Dazu erfordert der teilweise seilversicherte Weg Trittsicherheit im alpinen Gelände. So finden auch nur relativ wenige Wanderer den Weg zur Domhütte im Wallis – sie ist fest in der Hand von Hochtourengehern. Diese haben überwiegend den Dom – einer der höchsten und bekanntesten Viertausender der Alpen – als Ziel. Jedoch sind auch die Gipfel des Nadelgrates, die Lenzspitze und das Täschhorn von der Domhütte zu erreichen.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet