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Beschreibung

Paradiesische Küstenwanderung entlang den schönsten Stränden: Kein anderer Küstenwanderweg Neuseelands reiht solch herrliche, türkisgrüne Lagunen und goldfarbene Sandbuchten wie Perlen aneinander:

An den südseeähnlichen, mit bizarren Granitfelsen geschmückten Sandstränden brechen sich kristallklare Wellen. Riesige, sattgrüne Baumfarne und Nikaupalmen beschatten die goldgelben Traumstrände und verleihen dem Track ein tropisches Flair. Letztlich sorgt auch das sonnige Klima dafür, dass der Abel Tasman zu einem der populärsten Wanderwege Neuseelands geworden ist.

Beste Jahreszeit

Mai bis August
  • Familientour

Hütten entlang dieser Tour

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Neuseeland: Die schönsten Wanderungen und Trekkingrouten“ von Sylvia Seligmann und Matthias Dollmann, erschienen im Bergverlag Rother.

Übernachtungsmöglichkeit bieten 3 Hütten (Great Walk). Übernachten kann man außerdem auch im Zelt, da 18 Zeltplätze vorhanden sind. (Zwischen Oktober und April vorherige Anmeldung und Buchung für Hüttenbenutzer bzw. der Kauf eines Great Walks Passes für Zelter erforderlich)

Wegbeschreibung

Wir gehen am Visitor Centre in Totaranui (2 m) in südliche Richtung über den Campingplatz und folgen an dessen Ende einem Weg in den Manukawald. Entlang dem Totaranui Beach und über einen Aussichtspunkt oberhalb des Skinner Point gelangen wir in die Goat Bay

Am Ende des Sandstrandes, am Ratakura Point, steigen wir über Stufen erneut in den Wald hinein und erreichen 15 Minuten später die nächste verträumte Meeresbucht – hier an einer orangefarbenen Markierung rechts in den Wald. Nun erwartet uns das schönste Stück des Regenwaldes mit seinen riesigen Baumfarnen und üppigen Grasbäumen. An einer Rechtsabzweigung zur Awaroa Road gehen wir geradeaus weiter (Tafel „Awaroa") und treffen 20 Minuten später – der Wald lichtet sich – auf die Ufer des Awaroa Inlet.

Bei Niedrigwasser queren wir in etwa 25 Minuten die breite Wattfläche mit ihren schönen Muschelbänken zur gegenüber liegenden Awaroa Hut (5 m). Auf einem Sandweg geht es nun am Zeltplatz vorbei zum Sawpit Point und weiter entlang der Awaroa Bay bis zu einer orangefarbenen Markierung, an der wir uns rechts halten (Tafel „Bark Bay"). Der Weg führt bald wieder in den Wald hinein, steigt über die Küstenhügel – an einer Weggabelung geradeaus weiter – zum Tonga Saddle an und beschert uns dabei fantastische Ausblicke.

Wir wandern an einem Sumpfgebiet entlang und mit dem Lauf des Richardson Stream zum Beginn des Onetahuti Beach, einem paradiesisch schönen Sandstrand mit Südseecharakter. Hier überqueren wir den Gezeitenfluss über eine Hängebrücke und gelangen in weiteren 15 Minuten an das Ende der Bucht, an dem der Onetahuti Campground (2 m) liegt. Mit einem Traumblick auf Tonga Island, auf deren Granitfelsen unzählige Pelzrobben und manchmal auch Pinguine zu sichten sind, lohnt es sich ein wenig zu verweilen.

Wir verlassen die Bucht an einer orangefarbenen Markierung, an der uns unser Weg durch den satten Farnwald und mit einem herrlichen Blick auf die Marlborough Sounds in 15 Minuten zu einem früheren Steinbruch, dem Tonga Quarry, führt. Zwischen den mächtigen Granitblöcken wandern wir wieder in den mit riesigen Bäumen ausgestatteten Manukawald hinein und erreichen nach weiteren 50 Minuten eine Gabelung. Bei Niedrigwasser gehen wir geradewegs zur Bark Bay Hut (5 m), bei Hochwasser wählen wir den rechten Weg, der an einem schönen Wasserfall vorbeiführt, und umrunden die Bark Bay bis zu einer Abzweigung, an der linker Hand ein Pfad zur Hütte abgeht. An dieser Abzweigung gehen wir nun aber Richtung „Anchorage" entlang der bewaldeten Küste weiter.

Der Weg führt zum südlichen Ende der Bark Bay – an einer Abbiegung zu einem Zeltplatz vorbei – und steigt zu einem Aussichtspunkt, dem South Head, an. Kurz darauf gehen wir an einer Linksabzweigung zum Falls River Mouth geradeaus weiter, queren den Falls River über eine breite Hängebrücke, steigen durch Rimuwald zu einem niedrigen Sattel an und gelangen schließlich über zwei verschwiegene Flüsse in die Torrent Bay (2 m). Hier folgen wir den orangefarbenen Markierungen, die uns den Weg über die privaten Grundstücke weisen, bis wir linker Hand auf eine Wattfläche treffen, die wir bei Niedrigwasser in 30 Minuten zu ihrem südlichen Ende queren. Von dort gelangen wir über einen kleinen Kamm zur Anchorage Hut (5 m). Bei Hochwasser verläuft der Weg knapp 1:15 Stunden geradeaus bis zu einer Weggabelung. Dort geht es in 15 Minuten links zur Hütte hinunter, die am Ende eines breiten Paradiesstrandes steht.

Für unseren Weiterweg wenden wir uns an dieser Gabelung in Richtung „Marahau". Der Hauptweg erstreckt sich nun hoch oberhalb der Küste durch den Buchenwald und führt an einer Abzweigung zum Inland Track vorbei. Wer mag, steigt an einem der zahlreichen Seitenpfade in eine stille Bucht hinab. Im weiteren Verlauf überquert unser Weg den Lesson Creek, führt an der Abzweigung in die Appeltree Bay (40 m) und an weiteren kleinen Buchten und Zeltplätzen vorbei, passiert erneut eine Abzweigung zum Inland Track und fällt schließlich zu den Wattflächen von Marahau ab. Über Holzstege gelangen wir zum Parkplatz und einem Informationskiosk. Von dort sind es noch 5 Minuten bis zur Geschäftsstelle des Wassertaxis in Marahau (2 m).

Varianten
1. Zahlreiche Abstecher zu Wasserfällen oder in geschützte Badebuchten sind möglich.

2. Die Dauer der Wanderung kann beliebig variiert werden (aber – 2 Nächte maximaler Aufenthalt an einem Platz). Bei Inanspruchnahme eines Wassertaxis, das die gewünschten Plätze anfährt, sind verschiedene Kombinationen – auch Tagestouren – in alle Richtungen möglich.

3. Kombinationsmöglichkeit mit dem Abel Tasman Inland Track.

4. Erweiterung von Totaranui zur nördlichen Wainui Bay (kompletter Track) – Abstecher zum Separation Point lohnenswert. Bei der Durchquerung des Wainui Inlet zum Parkplatz Gezeiten beachten. Alternativ Weg über Gibbs Hill zurück nach Totaranui. Übernachtung in der Whariwharangi Hut oder auf den 3 Zeltplätzen (zusätzlich etwa 4 Std. bis Parkplatz, gesamte Runde über Gibbs Hill etwa 7 Std.).


Die Durchquerung des Awaroa Inlet ist aufgrund fehlender Alternativen nur bei Ebbe möglich (bis zu 2 Std. vor und nach Niedrigwasser) und erfordert eine entsprechende Planung. An der Torrent Bay und Bark Bay existieren Alternativrouten durch das Hinterland, für die allerdings ein Umweg von mindestens 1 Std. eingeplant werden muss. Für die Durchquerung der Wattflächen (Muschelbänke) empfiehlt sich die Mitnahme von Sandalen.

Im Sommer ist der Weg oft überlaufen. Dann ist es besser, die Hütten zu meiden und das Zelt mitzunehmen oder außerhalb der Hochsaison (März bis Mai) zu gehen. Wer weniger Zeit hat, sollte das Teilstück von Totaranui bis Awaroa oder den nördlichen Teil des Abel Tasman Track zur Wainui Bay wandern. Dies ist die schönste Strecke mit den besten Stränden und einer dramatischen Küste um den Separation Point (Variante 4).

Anfahrt und Parken

Totaranui, 5 m. Erreichbar von Takaka (32 km) mit dem Auto (bei schlechtem Wetter nur mit Vierradantrieb).

Öffentliche Verkehrsmittel

Erreichbar von Takaka (32 km) mit dem Bus, z.B. mit „Abel Tasman Coachline" (Tel. +643 548 0285) oder per Boot von Marahau, z.B. „Aqua Taxi" (Tel. +64800 278 282, Fahrzeit 1:30 Std.).

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