Kaltenberg von Albona Bergstation II über Kaltenbergalpe
Tourdaten
- Anspruch
- WS mäßig
- Dauer
- 6:00 h
- Länge
- 13,8 km
- Aufstieg
- 1.220 hm
- Abstieg
- 2.326 hm
- Max. Höhe
- 2.896 m
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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Der Kaltenberg (2.896 m) ist vielleicht der Klassiker der Verwallgruppe. Der mächtige Gipfelhang macht die Tour beeindruckend und auch herausfordernd. Zahlreiche Aufstiegs- wie Abfahrtsvarianten machen es zu einem prächtigen Tagesziel aus dem Arlberggebiet heraus.
Aufstieg
Je nachdem, wo man parkt bzw ankommt, nimmt man die Albonabahn I (von Stuben aus) oder die Albonabahn II (vom Parkplatz Valfagehrbahn), um von der Bergstation der Albonabahn II (Albonasattel, 2.300m) mit einem ersten Anstieg zu beginnen. Die Route orientiert sich dabei zunächst an einem kurzen Stück der Skipiste, die vom Albonagrat herunterkommt, dann weiter gegen Süden mal flach, mal steiler, zum Östlichen Maroikopf (2.529 m).
Von hier zunächst etwas nach Süd, dann dem Hang folgend hinab (nach links) zum Maroibach. Bei der Kaltenbergalpe (2.005 m) beginnt wieder der Aufstieg. Zunächst rechtseitig des Baches, und sobald sich das Tälchen verengt und aufsteilt, über den Bach nach Ost ausweichen und in einem Bogen zum Sommerweg aufschließen.
Dann den schönen Hang hinauf zu den Kaltenberg-Seen (ca. 2.530m). Hier beginnt der imposante Aufstieg am Gipfelhang des Kaltenbergs. Dabei steigt man diesen Nordhang immer steiler werdend bis knapp unter die Spitze, errichtet dort ein Skidepot und steigt mit einem angebrachten Seil zum felsigen Gipfel auf 2.896 m hoch.
Abfahrt
Die Abfahrt vom Skidepot folgt der Aufstiegsroute zu den Kaltenbergseen, ein kurzer, aber lästiger Gegenhang von rund 300 Höhenmeter unter die Krachelspitze folgt, bevor es endgültig ohne Felle weitergeht: nach Norden durch das Krachel bis zum Karrenweg, der von der Oberen Bludenzer Alpe herunterkommt. Diesem nun weiter durch das bewaldete Tal folgen und schließlich am Westportal des Arlberg-Bahntunnels ankommen. Von dort je nach Schnee zu Fuß oder mit Ski zum Bahnhof Langen am Arlberg (1.200 m) weiter der Straße entlang.
Die wichtigsten Infos in Kürze
Seilbahn: Albonagratbahn
Stützpunkt: Stuben, Bergstation Albonabahn II, Langen
Startpunkt: Talstation Valfagehrbahn
Endpunkt: Langen a. Arlberg, Bahnhof
Höhenmeter Aufstieg: 1.250 m
Hohenmeter Abfahrt: 2.350 m
Zeit: 6 h
Schlüsselstelle / Abfahrt: Gipfelhang Kaltenberg
Alternative Touren/Varianten
Alternativ erreicht man den Kaltenberg vom gleichen Ausgangspunkt über das Krachel oder vom Tal her aus Langen.






Möglich wäre eine sehr kurze Runde vom Albonasattel nach Osten/Norden über den Peischelkopf nach St.Christoph
Anfahrt
Aus Vorarlberg über die S16 und die Arlbergpassstraße nach Stuben und weiter zur Alpe Rauz. Von Tirol kommend über den Arlbergpass zur Alpe Rauz.
Eine Straßenverbindung aus dem Bregenzerwald über Warth ist im Winter nicht möglich.
Parkplatz
Parkplatz an der Talstation der Valfagehrbahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug aus Vorarlberg oder Tirol nach Langen am Arlberg, dann mit dem Bus nach Stuben.
Je nachdem, wo man parkt bzw ankommt, nimmt man die Albonabahn I (von Stuben aus) oder die Albonabahn II (vom Parkplatz Valfagehrbahn), um von der Bergstation der Albonabahn II (Albonasattel, 2.300 m) mit einem ersten Anstieg zu beginnen.
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Am Rande eines Hochmoors und rund vier Kilometer östlich der Grenze zu Vorarlberg liegt die Konstanzer Hütte (1.688 m) am Zusammenschluss von Pfluntal, Schönverwalltal und Fasultal in Tirol. Talort ist St. Anton am Arlberg, von wo aus man die Hütte zu Fuß oder mit Tourenski erreichen kann, allerdings lässt sich dieser Weg auch noch deutlich verkürzen.Die sehr familienfreundliche Hütte ist Stütz- und Ausgangspunkt für Wanderer, Hochtourengeher, Kletterer und Mountainbiker sowie für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer. Sie ist außerdem Etappenziel der bekannten Verwallrunde. Wegen der leichten Erreichbarkeit kommen viele Tagesausflügler, weshalb die Hütte ein wenig den Charme eines Berggasthofs ausstrahlt.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Oberhalb des Lecher Spullersee im Vorarlberger Lechquellengebirge liegt die überaus kinderfreundliche Ravensburger Hütte. Nicht zuletzt dank der mühelosen Erreichbarkeit (auch mit Kinderwägen) ist sie beliebter Ausgangspunkt für gemütliche Wanderungen, relativ einfach bis mäßig schwierig zu bewältigende Gipfeltouren und abwechslungsreiche Klettereien.Wanderer zieht’s häufig zum kleinen Alpsee und zum Grubenjoch (2 h Gehzeit), zu den einfachen Gipfeln zählen der Spuller Schafberg (2.679 m), die Obere Wildgrubenspitze (2.625 m) und die Plattnitzer Jochspitze (2.318 m), als etwas anspruchsvoller gelten die Roggalspitze (2.673 m) und die Wasenspitze (2.665 m).Ein regelrechtes Paradies für Kletterer stellen die Sportklettergebiete Bellavista, Luggiwand (direkt hinter der Hütte) und Spullerplatten (in Hüttennähe und auch für Anfänger geeignet) dar. Mountainbiker erreichen die Hütte ebenfalls problemlos, für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer steht ein geradezu luxuriös ausgestatteter Winterraum zur Verfügung.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet