Von Niederthai nach Schweinfurt - Etappe 2: Zwieselbacher Rosskogel und Kraspesspitze
Tourdaten
- Anspruch
- ZS anspruchsvoll
- Dauer
- 6:00 h
- Länge
- 11,8 km
- Aufstieg
- 1.500 hm
- Abstieg
- 1.510 hm
- Max. Höhe
- 3.080 m
Details
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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Die zweite Etappe der 48 h-Skitour führt ein einem großen Bogen von der Schweinfurter Hütte (2.028 m) über den Zwieselbacher Rosskogel (3.082 m) und den Kraspesspitz (2.953 m) wieder retour zur Hütte.
Lohnende Skitour in den Stubaier Alpen in Tirol im fantastischen Panorama der bekannten Ötztaler 3.000 er.
Anstieg
Der Sommerweg Nr. 145/142 beginnt bei der Schweinfürter Hütte und führt an einigen Gebäuden vorbei zu einem Wegweiser. Linkerhand geht es einen steilen Hang empor Richtung Zwieselbacher Rosskogel (3.082 m).
Nach dieser Steilstufe flacht das Gelände wieder deutlich ab und man gelangt in einen Kessel. Auf der gegenüberliegenden Seite steilen die Hänge wieder auf, weshalb Harscheisen angelegt oder später gegebenenfalls auf Steigeisen gewechselt werden sollte.
Nach Erreichen eines markanten Jochs hält man sich rechts und erreicht problemlos den Gipfel des Zwieselbacher Rosskogels (3.081 m).
Man fährt auf der Nordseite über den nicht mehr vorhandenen Kraspesferner zum eisbedeckten Kraspessee (2.550 m) ab, fellt erneut an und steigt durch das Wilde Kar zur Kraspesspitze (2.954 m) auf.
Abfahrt
Die nun folgende Abfahrt entlang des „Gubener Wegs“ führt in perfekter Neigung zurück zur Schweinfurter Hütte.
Weitere Etappe
Von Niederthai nach Schweinfurt - Tag 3: Hochreichkopf


Wer auf der Gipfeljagd noch ein zusätzliches Ziel hinzufügen möchte, kann zwischen dem Zwieselbacher Rosskogel und der Kraspesspitze noch die Rotgrubenspitze (3.040 m) erklimmen.
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Auf einem Hochplateau im Gleirschtal in den Stubaier Alpen gelegen und umgeben von Dreitausendern wie der Rotgrubenspitze oder Zwieselbacher Rosskogels, kann man von der Pforzheim Hütte aus fantastische Touren in Angriff nehmen. Auch Mountainbiker kommen in diesem Seitental des Sellreintales voll auf ihre Rechnung.
- Geöffnet
- Feb - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Hoch über Niederthai im Grießbachtal in den Stubaier Alpen liegt die Schweinfurter Hütte. Hier, in den wohl stillsten Winkeln des Ötztals, genießt man Natur pur. Hochtourengeher, Wanderer, Kletterer, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher schätzen das Gebiet rund um die Hütte, die bis 1918 als private Jagdhütte diente und heute auch häufig Ziel von Mountainbikern ist.Sämtliche Wander- und Hochtouren auf die umliegenden Gipfel wie Hochreichkopf (3.008 m), Kraspesspitze (2.953 m) oder Hohe Wasserfalle (3.002 m) sind im Winter auch für Skitourengeher oder Schneeschuhwanderer interessant. Trotz des hochalpinen Standorts stellt der Zustieg zur Hütte auch für Familien mit Kindern kein allzu großes Problem dar. Die Übergänge zu anderen Hütten sowie die Gipfeltouren erfordern allerdings Kondition, Erfahrung, Trittsicherheit sowie eine entsprechende Ausrüstung.Die Hütte liegt zudem am Adlerweg, einem Weitwanderweg, der quer durch Tirol führt, sowie an der Sellrainer-Hufeisen-Tour und an der Sellrainer Hüttenrunde (jeweils als Etappenziel). Ein präparierter Winterwanderweg führt hinauf zur Hütte, zurück ins Tal geht es über die flotte Rodelbahn oder über die Skiabfahrt.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet