Alpenvereinssteig im Großen Höllental
Tourdaten
- Anspruch
- B mäßig
- Dauer
- 6:00 h
- Länge
- – – – –
- Aufstieg
- 1.070 hm
- Abstieg
- 1.070 hm
- Max. Höhe
- 1.620 m
Details
Der Alpenvereinssteig (kurz AV-Steig) ist einer der ältesten und längsten Klettersteige des Rax/Schneeberg- Massivs und gehört zu den absoluten Klassikern. Die Via Ferrata weist nur in einigen Passagen Sicherungen auf, ist aufgrund ihrer Länge und Ausgesetztheit dennoch nicht zu unterschätzen.
Besonders eindrucksvoll sind die teilweise verbogenen, senkrechten Eisenleitern am Einstieg und die senkrechte Leiter zur „Elsarast“ im oberen Abschnitt des Steigs. Die Runde bietet sagenhafte Tiefblicke in das Große Höllental und auf die umliegenden Gipfel.
Diese Tour stammt aus dem Buch „Klettersteig-Atlas Österreich“ von Kurt Schall, erschienen im Schall Verlag.
Das Ottohaus (1.650 m) bietet Klettersteiggehern und Wanderern neben einer grandiosen Aussicht auch traditionelle Hausmannskost und komfortable Übernachtungsmöglichkeiten.
Anfahrt
A2-S6-Abfahrt Gloggnitz. Über Payerbach/Reichenau nach Hirschwang und im Höllental über Kaiserbrunn zum Weichtalhaus.
Parkplatz
Großer Parkplatz am Weichtalhaus.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach Payerbach/Reichenau und weiter mit dem Bus nach Hirschwang bzw. Haltestelle Weichtalhaus.
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Die im bekannten Tannheimer Tal liegende Krinnenalpe auf 1.530 m ist eine herzliche Ski- und Wanderhütte. Auf der Alm wartet ein tolles Panorama mit Ausblick auf den Gimpel und die Köllenspitze. Der Zustieg erfolgt problemlos über die für die Region typisch wunderschönen Wanderwege, die auch für Familien mit Kindern sehr gut geeignet sind. Wanderer, Mountainbiker, Skifahrer, Tourengeher und Rodler fühlen sich gleichermaßen wohl und genießen für die Region typische Speisen auf der Krinnenalpe.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
-
In sonniger und ruhiger Lage liegt das Alpengasthaus Gleinserhof auf 1.420 m Seehöhe oberhalb von Schönberg im Stubaital. Der Ausblick umfasst die gesamte Palette der faszinierenden Bergwelt des Stubaitals: Vom Hausberg, der berühmten Serles (2.717 m) über die Dreitausender am Stubaier Gletscher bis hin zu den wunderbaren Kalkkögeln auf der gegenüber liegenden Talseite. Der Gleinserhof selbst ist umgeben von Wald und blumenreichen Bergwiesen und wird bereits seit Jahrzehnten als Gastbetrieb mit Übernachtungsmöglichkeit geführt. Dementsprechend viel besucht und gut ausgestattet ist er auch. Rund um das Gasthaus, das mit dem Auto angefahren werden kann, bieten sich eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten. Wandern, Bergsteigen, Biken, Langlaufen, Skitouren, Rodeln und Schneeschuh-Wanderungen – kurz gesagt (fast) alle Aktivitäten, die man in den Bergen so ausüben will - sind rund um den so genannten Miederer Berg perfekt machbar. Das Alpengasthaus Gleinserhof genießt einen guten Ruf und ist somit ein ideales Ziel für Familien, Ausflügler und Sportler. Zu Fuß kann zum Beispiel über einen idyllischen Waldweg (im Winter Rodelbahn) von Schönberg nach „Gleins“ gewandert werden (1 h).
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet