Via Mandani - Am Grat zwischen Gleirscher- und Zwieselbach Roßkogel
Tourdaten
- Anspruch
- WS- mäßig
- Dauer
- 5:45 h
- Länge
- 6,8 km
- Aufstieg
- 779 hm
- Abstieg
- 747 hm
- Max. Höhe
- 3.081 m
Details
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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Diese landschaftlich beeindruckende Bergtour in den Stubaier Alpen im Sellraintal in Tirol führt über den Grat zwischen Gleirschjöchl, Gleirsch Roßkogel und Zwieselbacher Roßkogel mit 3.081 m. Abgesehen von der überwältigenden Aussicht über die Stubaier- und Ötztaler Alpen sieht man das Wettersteingebirge, die Miemingergruppe und das Karwendel. Allein aufgrund dieses gewaltigen Ausblicks lohnt sich die Tour. Dabei hat die Route an sich auch Vieles zu bieten, mit einfachen Wegen bis hin zu Kletterstellen im II. Schwierigkeitsgrad überzeugt die Via Mandani mit ihrer Vielfältigeit und Natürlichkeit.
Aufstieg
Zum Einstieg folgt man von der Pforzheimer Hütte dem Weg Nr. 145 bis zum Gleirschjöchl auf 2.751 m. Über den Grat geht es weiter bis zum Gleirscher Roßkogel auf 2.999 m. Gleich dem Gipfel beginnt nun die eigentliche Via Mandani mit Kletterstellen bis zum II. Schwierigkeitsgrad.
Immer auf dem Grat, teilweise einfach, dann jedoch wieder in recht ausgesetzter Kletterei. Die Punktmarkierung ist durchwegs gut sichtbar. Kurz vor dem Zwieselbacher Roßkogel muss man über eine ca. 30 m hohe Platte mit 40 ° Neigung klettern. Schließlich hat man es aber geschafft und steht am Gipfel des Zwieselbacher Roßkogels mit seinen 3.081 m.
Abstieg
Über den Gipfel steigt man auf ein Plateau und zum Joch (3.060 m) zwischen Rotgrubenspitze und Zwieselbacher Roßkogel ab. Durch das Walfeskar gelangt mach zurück zur Pforzheimer Hütte.

















In der Pforzheimer Hütte einkehren.
Anfahrt
Von Innsbruck auf der A12 bis zur Ausfahrt Kematen. Weiter in Richtung Sellraintal - Kühtai. Im Sellreintal bis in den Ort St. Sigmund. Wanderung zur Pforzheimer Hütte.
Parkplatz
Großer Wanderparkplatz in St. Sigmund auf der linken Seite am Beginn des Gleierschtals. (gebührenpflichtig)
Öffentliche Verkehrsmittel
Regiobus Sellraintal, Linie 4166
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Auf einem Hochplateau im Gleirschtal in den Stubaier Alpen gelegen und umgeben von Dreitausendern wie der Rotgrubenspitze oder Zwieselbacher Rosskogels, kann man von der Pforzheim Hütte aus fantastische Touren in Angriff nehmen. Auch Mountainbiker kommen in diesem Seitental des Sellreintales voll auf ihre Rechnung.
- Geöffnet
- Feb - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Hoch über Niederthai im Grießbachtal in den Stubaier Alpen liegt die Schweinfurter Hütte. Hier, in den wohl stillsten Winkeln des Ötztals, genießt man Natur pur. Hochtourengeher, Wanderer, Kletterer, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher schätzen das Gebiet rund um die Hütte, die bis 1918 als private Jagdhütte diente und heute auch häufig Ziel von Mountainbikern ist.Sämtliche Wander- und Hochtouren auf die umliegenden Gipfel wie Hochreichkopf (3.008 m), Kraspesspitze (2.953 m) oder Hohe Wasserfalle (3.002 m) sind im Winter auch für Skitourengeher oder Schneeschuhwanderer interessant. Trotz des hochalpinen Standorts stellt der Zustieg zur Hütte auch für Familien mit Kindern kein allzu großes Problem dar. Die Übergänge zu anderen Hütten sowie die Gipfeltouren erfordern allerdings Kondition, Erfahrung, Trittsicherheit sowie eine entsprechende Ausrüstung.Die Hütte liegt zudem am Adlerweg, einem Weitwanderweg, der quer durch Tirol führt, sowie an der Sellrainer-Hufeisen-Tour und an der Sellrainer Hüttenrunde (jeweils als Etappenziel). Ein präparierter Winterwanderweg führt hinauf zur Hütte, zurück ins Tal geht es über die flotte Rodelbahn oder über die Skiabfahrt.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet