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Beschreibung

Die Lyfi Alm (2.165 m) liegt im Talschluss des Martelltals im Nationalpark Stilfersjoch. Das Tal geht in die zur Ortlergruppe gehörende Cevedale-Gruppe, gekrönt vom Monte Cevedale, der Zufallspitze, über. Die Alm ist ein wunderbarer Flecken Erde, der im Sommer wie im Winter ein perfekter Ort ist, um dem Alltag in die Berge und auf nahezu geradem Wege zum Lyfihorn zu entfliehen.

Das Martelltal zieht in der warmen Jahreszeit Mountainbiker, Wanderer und Hochtouren-Geher, denen sich eine Gipfelwelt jenseits der 3.000-Meter-Marke bietet, an. Im Winter trifft man hier Schneeschuhwanderer, Rodler, Skitourengeher, Langläufer und auch Biathleten. In der prachtvollen alpinen Landschaft südlich des Etschtales scheint an über 300 Tagen im Jahr die Sonne.

Eine der schönsten Höhenwanderungen im hinteren Martelltal ist jene von der Lyfi Alm über die Peder-Stieralm, die Enzianhütte zur Zufallhütte und vorbei an einem kleinen See bis zur Martellerhütte. Schneeschuh-Wanderer schwärmen von der Route Enzianalm – Peder-Stieralm – Lyfi Alm. Der Forstweg zur Almhütte hat sich bei Schnee als beliebte Rodelbahn etabliert.

Öffnungszeiten

Ganzjährig

Homepage

http://www.lyfialm.it/de/lyfi-alm.html


Telefon

+39 333 277 0100

E-Mail

info@lyfialm.it


Betreiber/in

Familie Eberhöfer

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Details

Kürzester Weg zur Hütte

Der Weg zur Hütte beginnt im Talschluss des Martelltales vor dem Alpengasthof Enzian (2.051 m), ist ohne nennenswerten Schwierigkeiten und auch mit Kinderwägen zu begehen. Der Weg ist auch ein Abschnitt des Marteller Höhenweges.

Gehzeit: 45 min

Höhenmeter: 114 m

Alternative Route
Vom Zufritthaus (1.880 m, über Mullisteig, 45 min); von Tial (1.767 m, über Marteller Höhenweg; 2:30 h)

Leben auf der Hütte

Die Lyfialm ist eine richtige Alm. Über den Sommer halten sich über 90 Kühe, Kälber und auch Schweine dort auf. Ein Vergnügen für Kinder. Ab und zu dürfen sie beim Schweinefüttern helfen, können Eichhörnchen locken und raten ob die Spuren im Wald von Hirschen oder Rehe stammen. Junge Gäste, die genug von Wiese und Wald haben, können sich am Spielplatz vor der Hütte ausleben. Und sollte das Wetter gerade nicht einladend sein, können sie drinnen spielen.

Kulinarisch setzt die Hütte, auf bodenständige Speisen wie Knödel, Schmarrn und Schöpsernes. Die Milch der Almkühe wird zu erfrischenden Spezialitäten wie die Marteller Erdbeermilch. Auf Anfrage und Vorbestellung gibt es Fondue, süßen Milchreis, Milchsuppe und herrliches Muas wie zu Großmutters Zeiten. Zu genießen in der urigen Gaststube oder auf der Panorama-Veranda.

Gut zu wissen

Die Hütte verfügt über drei Zimmer, in denen zwei bis sechs Gäste übernachten können. Ausgestattet sind diese Zimmer mit holzgetäfelten Wänden, Stockbetten und Einzelbetten. Jedes Zimmer verfügt über ein eigenes Bad mit Dusche, Waschbecken und WC. Am zweiten Advent-Wochenende kann man an der Hütte eine lebende Krippe sehen.  Gepäcktransport auf die Hütte auf Anfrage. Handy-Empfang gut, nur Barzahlung. Übernachtungen mit Hund sind mit dem Hüttenteam vor einem Besuch zu klären.

Touren und Hütten in der Umgebung

Nächstliegende Hütte: Enzianhütte (2.051 m), die in 40 Minuten erreichbar ist. Weiters: Zufallhütte (2.265 m, 1:15 h); Martellerhütte (2.610 m, 3 h); Jausenstation Stallwies (1.934 m, 3,5 h).

Gipfel und Touren: Pederköpfl (2.585 m, 50 min); Kalvenwand (3.061 m, 2:30 h); Lyfispitze (3.352 m, 3:30 h); Schildspitz (3.461 m, 4:30 h); Plattenspitze (3.422 m, 5:45 h); Schluderspitz (3.230 m, 6:30 h).

Anfahrt und Parken

Aus Österreich ist das Martelltal im Nationalpark Stilfserjoch über das Inntal zu erreichen. Von Innsbruck geht es über die A13/A22, Brenner-Autobahn, nach Bozen. Dann auf der MeBo, der Schnellstraße, die Bozen und Meran verbindet, nach Meran. Weiter auf der SS38, der Stilfser Straße, Richtung Schlanders nach Goldrain. Von Goldrain bis zum Talschluß des Martelltales. Variante: von der Brenner-Autobahn bei Sterzing abfahren und über die Jaufenpass-Straße nach Meran und auf der SS38 nach Goldrain.

Aus dem Inntal und der A12, Inntal-Autobahn, in das Ötztal abfahren. Auf der B183, der Ötztal Straße, und über das Timmelsjoch in das Passeiertal und bei St. Leonhard auf die Jaufenpass-Straße. Weiter nach Meran und wie bereits beschrieben zum Zufrittsee.

Auf der A12 bis Landeck und auf der B180, der Reschenstraße, über den Reschenpass in das Vinschgau. Auf der Staatsstraße 40 über Malles nach Spondinig. Weiter auf der SS38 über Schlanders und Goldrain in das Martelltal und zum Zufrittsee.

Parkplatz

Martelltal - Alpengasthof Enzian

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Vinschgauer Bahn von Meran nach Goldrain. Weiter mit Bus Nr. 262 in das Martelltal und bis zur Endstation am Talschluss zur Enzianhütte.

Meran ist von Innsbruck entweder mit Regionalzügen oder mit überregionalen Zügen und nach Umsteigen in Bozen zu erreichen.

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