Rundwanderung zur Weisshornhütte von Randa
Tourdaten
- Anspruch
- T3 anspruchsvoll
- Dauer
- 7:00 h
- Länge
- 16,6 km
- Aufstieg
- 1.541 hm
- Abstieg
- 1.541 hm
- Max. Höhe
- 2.934 m
Details
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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Die Weisshornhütte oberhalb von Randa im Wallis ist ein tolles Ziel für eine Bergwanderung. Sie thront auf einem Felsvorsprung und gewährt einen traumhaften Blick auf die Ostwand des Weisshorns, welches 4.506 m hoch ist. Dazu sieht man von der Hütte aus ganze 18 weitere Viertausender. Für diese Rundwanderung mit Aufstieg von Randa und Abstieg über den Schaliberg sollte man allerdings ausreichend Zeit, gute Kondition und stabile Knie mitbringen.
Die Weisshornhütte hat ein ganz besonders Flair. Zum Greifen nahe ist die Südostwand der Weisshornpyramide. Kein Wunder, dass die Hütte immer schon Ausgangspunkt für Alpinisten war, die Grosses vorhaben. So wird etwa das Weisshorn von hier aus bestiegen, ein Berg, der konditionell extrem herausfordernd ist.
Anfahrt
Von Visp aus ist Randa mit dem Auto in ca. 30 – 40 Min. erreichbar. Die Strecke führt durch das wildromantische Nikolaital.
Parkplatz
In Randa steht beim Bahnhof ein öffentliches Parkhaus zur Verfügung. Folgen Sie dafür der Beschilderung.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn bis nach Randa: In weniger als 3½ Std. vom Flughafen Zürich oder 4 Std. vom Flughafen Genf. Visp ist jeweils der Umsteigeort auf die Matterhorn Gotthard Bahn. Ab Visp führt die Bahnstrecke durch das Nikolaital, vorbei an kleinen, idyllischen Dörfern bis nach Randa
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Die Weisshornhütte thront auf einem Felsvorsprung und bietet einen herrlichen Blick auf die zum Greifen nahe Südostwand des Weisshorns (4.506 m) sowie auf 18 weitere Viertausender. Die kleine Hochgebirgshütte des Schweizer Alpenclubs, Sektion Basel, hat nur sieben Wochen im Jahr offen – länger dauert die Saison in dieser Höhe nicht. Sie ist Ausgangspunkt für Alpinisten, die Großes vorhaben, wie das das Weisshorn, aber auch das Bishorn (4.153 m) oder das Barrhorn (3.610 m) sind anspruchsvolle Gipfelziele.Das markante Weisshorn ist der siebthöchste Viertausender der Schweiz. 1861 von einem einem irischen Physiker, John Tyndall, und zwei Schweizer Bergführern erstbestiegen, gilt es als einer der anspruchsvollsten Viertausender in den Alpen. Drei Grate, drei Wände, die in einem Punkt zusammenkommen: eine perfekte Pyramide aus Gneis und Eis - für viele Alpinisten der ideale Berg.Dank der tollen Lage und der schönen Aussicht ist die Hütte auch ein lohnendes Ziel für Wanderer mit guter Ausdauer. Immerhin müssen fast 1.600 Hm für den Aufstieg überwunden werden.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Wer auf der 2012 wunderschön renovierten und angebauten Domhütte des SAC ein Bier trinkt oder eine dieser köstlichen Röstivariationen verkostet, der hat einen langen Tag hinter sich. Egal ob man von der Mischabelhütte aus den berühmten Nadelgrat überschritten, den Dom (mit 4.545 m höchster Berg auf rein Schweizer Boden) bestiegen oder einfach „nur“ den Hüttenaufstieg bewältigt hat.Letzterer hat es nämlich in sich: 1.500 Hm wollen in etwa 4:30 h überwunden werden. Keine Seilbahn und kein Taxi stehen zur Verfügung. Dazu erfordert der teilweise seilversicherte Weg Trittsicherheit im alpinen Gelände. So finden auch nur relativ wenige Wanderer den Weg zur Domhütte im Wallis – sie ist fest in der Hand von Hochtourengehern. Diese haben überwiegend den Dom – einer der höchsten und bekanntesten Viertausender der Alpen – als Ziel. Jedoch sind auch die Gipfel des Nadelgrates, die Lenzspitze und das Täschhorn von der Domhütte zu erreichen.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet