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März-Favoriten: Die 5 beliebtesten Hütten

• 4. April 2018
1 Min. Lesezeit

Neuer Monat, neue Hütten! Wir stellen euch wieder die meistgesuchten Stützpunkte auf Bergwelten.com des vergangenen Monats vor. Tolle Ausflugs-Inspirationen für die beginnende Wandersaison.

Die Adolf-Nossberger-Hütte (2.488 m) in der Kärntner Schobergruppe
Foto: mauritius images/ Stefan Sassenrath
Die Adolf-Nossberger-Hütte (2.488 m) in der Kärntner Schobergruppe
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Bayern/ Bayerische Voralpen

Ein beliebtes Ausflugsziel der Münchner – kein Wunder, liegt doch die Albert-Link-Hütte nur fünfzig Kilometer von der Bayerischen Metropole entfernt. Und zwar wunderschön auf der Valepper Alm – gesäumt von bewaldeten Bergflanken über dem Spitzingsee. Der Kaiserschmarrn der Wirtsleute gilt als weiteres Highlight.

Geöffnet: Betriebsferien ab 9.4., dann wieder ab 1.5.

Platz 4: Landsberger Hütte, 1.810 m

Tirol/ Allgäuer Alpen

Die Tiroler Landsberger Hütte liegt in den Allgäuer Alpen, direkt unter der Nordwand der Lachenspitze (2.130 m), die auch ein beliebtes, in rund einer Stunde erreichbares Wanderziel darstellt. Vom Gastgarten genießt man eine herrliche Aussicht auf den Traualpsee – da schmecken die Tiroler Schmankerl gleich doppelt so gut.

Geöffnet: Ab Pfingsten

Platz 3: Bayerische Wildalm, 1.454 m

Bayern/ Bayerische Voralpen

Die ganzjährig zugängliche Selbstversorgerhütte liegt unterhalb des Halserspitz im bayerischen Rofangebirge. Von hier aus sind etliche schöne Wanderziele erreichbar – neben dem Halserspitz (1.861 m) lohnt sich etwa auch der Aufstieg auf den Guffert (2.196 m). Die Hütte ist sehr einfach ausgestattet (Wasser gibt es aus dem Brunnen) – in der 15 Gehminuten entfernten Gufferthütte kann man sich im Sommer aber stärken.

Verfügbar: Ganzjährig

Platz 2: Berliner Hütte, 2.044 m

Tirol/ Zillertaler Alpen

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Die Berliner Hütte (2.044 m) ist keine Hütte, sondern ein denkmalgeschützter alpiner Prachtbau aus einer anderen Zeit. Eine Burg zum Schutz seiner Bewohner vor der Kraft und Energie des Wetters in dieser Höhe. Und ein von Menschenhand geschaffenes Abbild eines Zillertaler Gipfels, für die Ewigkeit gebaut. In der Erschaffung der Berliner Hütte steckt auch der Eroberungswille, der alpine Pioniere auszeichnet. In dem Schutzhaus beschleicht einen das Gefühl, dass man in den Gängen, beim Abendessen oder Frühstück jederzeit auf Hans Dülfer, Paul Preuss, Anderl Heckmair oder Hermann Buhl treffen könnte.Die Berliner Hütte steht auf der Schwarzensteinalm im oberen Zemmgrund in den Zillertaler Alpen. 1879, bei der Eröffnung, stand das Haus nahe der Gletscherzungen von Hornkees und Waxeggkees. Die beiden Gletscher zogen bergwärts. Über Zemmgrund, Berliner Hütte und das vergängliche Gletscher-Eis wachen, wie seit ewigen Zeiten, Dreitausender wie der Große Möseler, Turnerkamp, Rossruggspitze, das Schönbichler Horn, Furtschaglspitze und die Hornspitzen mit der Berliner Spitze zuoberst.Das Haus ist natürlich Ziel und Raststation von bergaktiven Menschen jeder Art, wie Hochtouren-Gehern, Kletterern, Ein-Tages- und Weitwanderern, die etwa auf dem Berliner Höhenweg unterwegs sind, sowie Ski-Bergsteigern und Schneeschuhwanderern. Es sollte aber auch Ziel von Menschen sein, die Berg schauen und aus der Distanz spüren wollen. Und Menschen, die Alpinhütten-Geschichte in sich aufsaugen wollen, die sich für die architektonische Beschaffenheit von Schutzhäusern begeistern können, sollten erst recht auf die Berliner Hütte gehen.
Geöffnet
Jun - Sep
Verpflegung
Bewirtschaftet

Dieser Stützpunkt in den Zillertaler Alpen ist eine echte Legende. Die 1879 eröffnete Berliner Hütte steht auf der Schwarzensteinalm im oberen Zemmgrund und ist von etlichen Dreitausendern umgeben. Hüttenwirt Rupert Bürgler verwöhnt seine Gäste mit Tiroler Hausmannskost. Übrigens: Für die Sommersaison wird im Bereich Service und Küche Verstärkung gesucht.

Geöffnet: Ab Mitte Juni

Platz 1: Adolf-Nossberger-Hütte, 2.388 m

Kärnten/ Schobergruppe

Schöner kann eine Hütte nicht liegen! Die „Nossi“, wie sie von Stammgästen genannt wird, steht mitten im Nationalpark Hohe Tauern - umgeben von 3 malerischen Bergseen und 15 Dreitausendern. Im Hochsommer schwören Hartgesottene auf einen Sprung ins nahe (sehr kühle) Nass – bis dahin kann man es sich im holzbeheizten finnischen Badefass gemütlich machen oder die Kräuterkäsespätzle von Hüttenwirt Christian Krüger genießen.

Geöffnet: Ab 8. Juni

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