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KANTON WAADT

Der Getreideflüsterer

Anzeige • 28. April 2020

Cédric Chezeaux hat sich auf den biologischen Anbau von alten Getreidesorten spezialisiert. Seine gold glänzenden Getreidefelder erzählen eine Geschichte voll von Ursprünglichkeit.

Kurz vor der Ernte prüft Cédric Chezeaux im Feld die Feuchtigkeit und den Geschmack des Korns.
Foto: Schweiz Tourismus
Kurz vor der Ernte prüft Cédric Chezeaux im Feld die Feuchtigkeit und den Geschmack des Korns.

Cédric Chezeaux lebt das wonach sich viele sehnen – seinen persönlichen Traum. Vor 15 Jahren hat er der konventionellen Landwirtschaft den Rücken gekehrt und sich ganz dem biologischen Anbau von alten Getreidesorten verschrieben. In der Nähe von Romainmôtier glänzen die Felder voll von Einkorn, Dinkel, Buchweizen, Emmer, Roggen, Raps und Linsen. Dazwischen blühen Mohn und Wiesenblumen. "Für mich ist das heute die einzige sinnstiftende Form von Landwirtschaft", sagt Cédric Chezeaux.

Auf Besuch im Waadtland

Das empfinden auch viele andere Menschen als richtigen Zugang und besuchen ihn aus ganz Europa kommend. Die Suche nach echten, ursprünglichen Lebensmitteln und kompromissloser Qualität wird hier zur Genüge befriedigt. Die einzigartige Landschaft des Waadtländer Juras sorgt dafür, dass sie meist etwas länger bleiben. Wer hier auf Besuch ist, sollte auf jeden Fall den Naturpark Jura vaudois erkunden. Er erstreckt sich vom Norden des Genfersees bis zur Grenze des französischen Jura. Über ein 523 Kilometer langes Wanderwegnetz lassen sich Wälder, Weiden und historische Dörfer erkunden. Und dies stets mit einzigartigen Ausblicken ins Genferseegebiet und in die Alpen.

Cédric Chezeaux respektiert die Natur und setzt auf Biodiversität.
Foto: Schweiz Tourismus
Cédric Chezeaux respektiert die Natur und setzt auf Biodiversität.

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Ein Abstecher für Feinschmecker

Genießer sollten unbedingt einen Besuch im Restaurant "Au Gaulois" in Romainmôtier einplanen. Mit 14 GaultMillau-Punkten gehört es zu den besten Adressen der Region. Cédric Rey verwöhnt dort seine Gäste unter anderem mit einem 3-Gangmenü, das er ausschließlich mit Getreide, Ziegenkäse und Fleisch der "Ferme Arc-en-Ciel" von Cédric Chezeaux kocht. Eine wahre Gaumenfreude!

Vom Feld direkt auf den Tisch.
Foto: Schweiz Tourismus
Vom Feld direkt auf den Tisch.

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Gärten sind Begegnungszonen, welche uns künstlerisch, spirituell und mit allen Sinnen berühren. Die Gartenhotels bieten neben wunderschönen Zimmern auch ausserhalb des Hotels die optimale Umgebung, um sich nach einem erlebnisreichen Tag zu erholen. Hier lässt sich der Tag ausklingen lassen und die Schönheit der Natur geniessen. Besonders im Frühling, wenn wieder alles zu blühen beginnt, lohnt sich ein Besuch in diesen Hotels.

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