Lage der Hütte
Die kleine Bobhütte befindet sich auf 764 m am Nordhang des Lindenberges mitten im Thüringer Wald oberhalb von Ilmenau.
1926 wurde hier eine Bobbahn angelegt, die mit ihrem Eröffnungsrennen am 9. Jänner 1927 als steilste Bahn Europas galt. Der Star befand sich dabei direkt bei der Bobhütte. 240 Höhenmeter und eine Distanz von 1.908 m galt es für die Rodler zu überwinden und das bei einem durchschnittlichen Gefälle von 13 %! Damals gab es sogar einen elektrischen Schlitten- und Personenaufzug.
Leben auf der Hütte
Heute finden keine Rennen auf der ehemaligen Bobahn mehr statt. Dafür kann man das ganze Jahr über entlang der Rodelbahn aufwärts zur Bobhütte wandern, die sich zu einem kleinen Schmuckkästchen mit hervorragender Küche gemausert hat. Auf der Speisekarte finden sich Gerichte wie „Wildgericht mit Thüringer Klößen", „Rumpsteak mit Rosmarinbutter und Knoblauchkartoffel" oder als Dessert „Apfel-Crmuble im Glas mit Honig-Schmandcreme".
Kein Wunder, dass es Einheimische wie Gäste hinauf zur Bobhütte zieht. Die Stadt Ilmenau hätte den Betreibern sogar angeboten, eine Fahrstraße zur Hütte zu erreichten. Aber die Hüttenwirte wollten das nicht. Der Charme der Wanderhütte sollte keinesfalls verloren gehen. Und so wandert man heute immer noch vom ehemaligen Zielgelände im Gabelbachtal bei den Tennisplätzen steil durch den Wald aufwärts bis zur Hütte.
Im Sommer werden auf der alten Rodelbahn Mountainbike-Trails gebaut. Die Downhiller lassen es krachen und landen im Auslauf der alten Skisprungschanze.
Gut zu Wissen
Die Bobhütte bietet keine Übernachtungen an. An Wochenenden und an Tagen mit sehr schönem Wetter wird um eine Reservierung gebeten, da die Plätze beschränkt sind. Eine EC-Kartenzahlung ist möglich.
- Das Schutzhaus am Patscherkofel (1.970 m) steht am Patscherkofel. Der steinerne Riese wacht über Innsbruck, das Inntal rund um Tirols Landeshauptstadt und am Eingang des Wipptales. Er ist, wie das Goldene Dachl und die Nordkette ein Wahrzeichen der Stadt, der Hausberg der Innsbrucker und zu jeder Jahreszeit Gastgeber bergaffiner Menschen.Einst hieß das Haus Kaiser-Franz-Josef-Schutzhaus. Es liegt 275 Hm unterhalb des Patscherkofel-Gipfels. Berg und Haus befinden sich in den Tuxer Alpen. Beide sind leicht erreichbar. Tagesausflüge mit Kind und Kegel hinauf zum Schutzhaus sind unkompliziert. Im Winter tummeln sich die Schneefreunde mit ihren Touren- und Alpinski, Snowboards und Schneeschuhen, im Sommer die Wanderer und Ausflügler in der Stube sowie auf der Terrasse des Hauses. Alle kommen um Luft, Sonne, Fernsicht, Gesellschaft und Lebensfreude zu tanken. Und natürlich auch um zu essen und zu trinken.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Cabane du Mont Fort ist eine auf 2.457 m liegende Schutzhütte der CAS Sektion Jaman. Sie liegt im Unterwallis, westlich des Mont Fort (3.329 m) und südlich des Mont Gelé (3.033 m). Durch ihre Nähe zum Schigebiet Verbier ist die Hütte ein sehr beliebtes Winterziel, auch die Haute Route führt direkt an ihr vorbei. Der leichte Zustieg macht die Hütte zu einem Ausflugsziel für die ganze Familie. Im Sommer eignet sich ein Ausflug auf die die Hütte auch für eine schöne Tour mit dem Mountainbike.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Lenggrieser Hütte (1.338 m) ist eine gemütliche und familienfreundliche Berghütte westlich des Seekarkreuzes und gegenüber des Braunecks in den Bayrischen Voralpen. Sie ist ein guter Stützpunkt für Bergwanderer, Skitourengeher und Mountainbiker. Das Panorama von der Sonnenterrasse aus wird vom Wettersteingebirge und dem Karwendel geziert. Die ganzjährig bewirtschaftete Hütte ist aufgrund ihrer einfachen Erreichbarkeit auch als Tagesausflugsziel mit kleineren Kindern gut geeignet.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet