Niederalpl auf die Rodel
Das oft stark rauhreifüberzogene Gipfelkreuz auf der Hohen Veitsch, hinten links der ÖtscherFoto: Berg&Karte
Kurz nach der UnterbrecherstelleFoto: Berg&Karte
Im Aufstieg kurz vor der UnterbrecherstelleFoto: Berg&Karte
Blick vom Großen Schwarzkogel nach S, links der Hohe Muckenriegel, rechts der Große Wildkamm, dahinter die Hohe Veitsch, in der Mitte die RodelFoto: Berg&Karte

Eine Tour von
Beschreibung
Ein beliebter, etwas längerer und nordseitiger Klassiker mit einer berühmten kurzen Unterbrecherstelle und tollem Gipfelpanorama über die Mürzsteger Alpen.
Auf der nordseite der Veitsch bildet die Rodel eine der beliebtesten Frühjahrsskitouren in der näheren und weiteren Umgebung der Hochsteiermark - und das zu Recht.
Das abwechslungsreiche Gelände ist durch seine Nordlage sehr lange schneesicher.
Beste Jahreszeit
Dezember

Erschienen in
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Bergwelten Tipp
Diese Tour stammt aus dem Buch „Skitouren: Wiener Hausberge" von Csaba Szépfalusi und Karel Kriz, erschienen im Verlag Berg&Karte.
Die Tour wird oft im Hochwinter begangen - dann ist sie jedoch wegen der Schattlage sehr kalt.
Vom Gipfel kann man einen kleinen Umweg zum Graf-Meran-Haus einplanen.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Aufstieg
Vom GH Gamsjäger die Straße kurz weiter, dann links auf einer kleinen Holzbrücke über das Bacherl und am Waldrand neben einer Lichtung flach talein. Bei einer Wildfütterung auf eine Forststraße, diese kurz weiter, dann gerade nach Süden durch eine Aufforstung wieder zur Straße. Diese links zurück in den Graben folgen und auf Waldweg (Weg Nr. 465) weiter zum Pkt. 1.086 m.
Nun im Wald der roten Markierung folgen. Der Anstieg wird zunehmend steil, auf 1.300 m aus dem Wald hinaus in ein plötzlich ernsteres Ambiente. Im sich ausbildenden steilen Graben der Rodel in einen Boden auf 1.500 m, mit gutem Blick zur Unterbrecherstelle.
Flacher weiter, dann die kurze steile Flanke hinauf zur Unterbrecherstelle (1.600 m). Mit Ski am Rucksack das Geländerseil entlang zur angelehnten Stahlleiter, diese empor und wieder einem Seil folgend zum nahen Ausstieg am Beginn einer Mulde. 2 Std.
Durch die Mulde ein Stück höher und rechts einen steilen Hang in den weiten Sattel der Gingatzwiese, 1.740 m, unter dem Wildkamm SO-Grat.
Weiter nach Süden anfangs durch schütteren kleinwüchsigen Fichtenbestand, dann ansteigend den zunächst flachen und stumpfen Rücken höher zu einem Wegweiser, 1.880 m. Nach Südwesten auf eine weitläufige Kuppe, danach leichter Höhenverlust und links um den Vorgipfel (Messstation) zum großen Gipfelkreuz. 1,5 Std.
Abfahrt
Wie Aufstieg oder von der ersten weitläufigen Kuppe weiter den Stangen folgend genau nach Osten und an einem ansetzenden verwechteten Graben rechts herum.
Bald darauf von den Stangen links ab (nicht weiter zur Seebodenhütte) und nach Norden Einfahrt in den anfangs wenig steilen Graben. Dieser verengt sich und es folgt auf 1.700 m eine steile Engstelle (Vorsicht, mitunter nach N überwechtet!).
Um die Wechte rechts herum und im Graben in schöner Fahrt zur Unterbrecherstelle. Nach dieser durch die Mulde bis 1.350 m. An dieser Stelle alternativ links hinausqueren zu einem freien Hang.
Dort auf 1.200 m durch teils dichten Wald zurück zur Straße bei Pkt. 1.086 m und wie beim Aufstieg zurück zum Start.
Anfahrt und Parken
Anfahrt und Parken
Sicherheitshinweis
All unsere Tourenbeschreibungen werden von Expertinnen und Experten überprüft. Trotzdem bist du selbst dafür verantwortlich, dich vor jeder Tour über die aktuellen Bedingungen zu informieren. Beachte die
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