Räumlichkeiten
Zimmer | Winterraum |
---|---|
70 Betten | 10 Schlafplätze |
Details
- Dusche
Lage der Hütte
Die Campo-Tencia-Hütte des Schweizer Alpen Clubs, Sektion Tessin, ist die erste Berghütte der Tessiner Alpen. Sie wurde bereits im Jahre 1912 am Fusse des gleichnamigen Gipfels errichtet.
Nach einem Brand im Jahre 1977 wurde die Hütte vollständig neu aufgebaut. Nun bietet sie ihren Gästen eine bequeme Einrichtung und moderne Ausstattung. In den letzten Jahren wurden regelmäßig Erneuerungsarbeiten und Modernisierungen durchgeführt. Ihre aussichtsreiche Lage auf einer Bergterrasse names „Poggio del Giübin“ auf 2.140 m lädt zum Verweilen ein. Bei schönem Wetter genießt man den atemberaubenden Blick auf Piz Scopi im Norden sowie zum Adula-Gletscher mit dem Rheinwaldhorn im Süden. Im Sommer empfiehlt es sich, die Badehose einzupacken. Nur 40 Minuten von der Hütte entfernt, befindet sich der traumhaft gelegene Morghirolosee auf 2.264 m Seehöhe in einer Gletschermulde.
Die Schutzhütte ist ein beliebter und äußerst interessanter Ausgangspunkt für genussreiche Wanderungen, Kletter- und Hochtouren. Im Buch „Campo Tencia La montagna con la pietra sporca“ von A. Valsecchi sind alle Ausflüge rund um die Hütte beschrieben. Doch nicht nur einladende Wanderungen, auch schwierige Gipfelbesteigungen in der Campo-Tencia-Gruppe sind von hier aus durchführbar. Ein Hütte für alle Bergliebhaber inmitten der Tessiner Alpen.
Kürzester Weg zur Hütte
Von Dalpe führt ein bestens markierter Steig in knapp 3h und 950 Hm zur Tencia Hütte.
Leben auf der Hütte
Hüttenwart Franco Demarchi ist leidenschaftlicher Koch. Seine Schutzhütte genießt einen ausgezeichneten kulinarischen Ruf und bietet hausgemachte Spezialitäten aus dem Tessin. Warme und kalte Speisen werden ganztägig serviert und die stets saubere und urige Atmosphäre lädt zu längeren Aufenthalten ein.
Ein kleiner Auszug aus Francos Speisekarte lässt die Gourmet-Herzen höher schlagen: Tessiner Trockenfleisch und Piumogna-Alpenkäse, Risotto mit Kräutern, „Tris di Pasta“, Schwarze Polenta mit „Brasato al Merlot“, Minestrone und vieles mehr.
Für Vegetarier gibt es eine ebenso reiche Auswahl als für Fleischtiger - auf Anfrage bereitet Franco jederzeit Wunschmenüs für Gruppen zu.
Gut zu wissen
Die Hütte ist ganzjährig, auch in Abwesenheit von Hüttenwart Franco, geöffnet. Das WC und der Winterraum mit kleiner Gasküche und 25 Betten stehen immer zur Verfügung. Nur das Essen ist außerhalb der bewarteten Zeit selbst mitzubringen.
Getränke sind vorhanden und werden regelmäßig nachgeliefert.
Das Klettergebiet rund um die Hütte ist für Groß und Klein geeignet. Einfache Klettersteige dienen zum „Schnuppern“ und für Fortgeschrittene gibt es Routen bis zum Schwierigkeitsgrad 6c. Diverse Felsen ermöglichen Top-Rope Sicherungen. Dokumente und Karten sind auf der Hütte erhältich, ebenso Leihmaterial wie Haken und Seile etc. Im Winter gibt es unweit der Hütte eine Möglichkeit zum Eisklettern.
Touren und Hütten in der Umgebung
Hütten
Cap. Alpe Sponda (über Passo Ghiacciaione) 4 h, Capanna Soveltra 5 h,
Gipfel
Pizzo CampoTencia (3.071 m, 930 Hm, 3 h), Pizzo Campolungo (2.714 m, 570 Hm. 2:30 h)
Anfahrt
Über A2, Ausfahrt Quinto, danach weiter nach Rodi - Dalpe.
Parkplatz
Wanderparkplatz am oberen Ende von Dalpe
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn bis Rodi und mit dem Postauto nach Dalpe.
- Umringt von Dreitausendern und markanten Gebirgskämmen liegt die Etzlihütte, eine Hütte der Sektion Thurgau des Schweizer Alpen-Clubs (SAC), auf einer Höhe von 2.052 Metern und 70 m über der Müllersmatt inmitten einer wilden Gebirgslandschaft in den Glarner Alpen im Schweizer Kanton Uri. Durch die geografisch zentrale Lage in der Gebirgsregion ist die Etzlihütte ein Kontenpunkt bzw. beliebter Ausgangspunkt für eine Vielzahl an Wandertouren und alpinen Bergtouren auf die umliegenden Gipfel. Dazu zählen u.a. der Piz Giuv (3.096 m), der Piz Nair (3.059 m), der Witenalpstock (3.016 m) und der imposant anmutende, pyramidenförmige Bristen (3.073 m). Ausgehend von der im Tal gelegenen Ortschaft Bristen ist die Etzlihütte durch das gleichnamige Etzlital, ein Seitental des Maderanertals über einen Wanderweg auch für Genusswanderer gut erreichbar.Hüttenwandertouren von Hütte zu Hütte, alpine Gipfeltouren, Klettertouren mit alpinem Charakter und eine Reihe an Klettergärten im unteren und mittleren Schwierigkeitsgrad in Hüttennähe bilden ein breites alpines Betätigungsfeld für Bergwanderer und ambitionierte Alpinisten, für Individualisten und Gruppen.Berg- und Naturbegeisterte schöpfen hier aus dem Vollen – im Sommer und im Winter.
- Geöffnet
- Feb - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Wildhornhütte des SAC liegt im Naturschutzgebiet Gelten-Iffigen, am am Nordfuss des Wildhorns (3.248 m) und in der Nähe des Iffigsees. Das Wildhorn, der höchste Gipfel in den westlichen Berner Alpen, kann von hier über den Chichli-Gletscher und den Tungelgletscher als Tagestour bestiegen werden.Seit 1899 gibt es an dieser Stelle eine Hütte, gedacht als Unterkunft vor der letzten Etappe der Wildhornbesteigung. Heute bietet sich die Wildhornhütte auch als Ausgangspunkt für die „Berner Haute-Route Diablerets-Kandersteg-Grimsel“an.Das Wildhorn liegt genau an der Grenze zwischen den Kantonen Bern und Wallis, zwischen sprachlich und kulturell ganz unterschiedlichen Regionen der Schweiz. Umrundet man das Wildhorn von der Wildhornhütte über die Cabane des Audannes und die Geltenhütte kann man die jeweils regionalen Besonderheiten kennen lernen.Während der Winteröffnungszeit ist die Hütte Ausgangspunkt für Skitourengänger und Schneeschuhläufer. Die Schitour auf das Wildhorn ist nicht allzu schwierig und oft bis weit in den Frühling hinein machbar. Trotzdem ist das Gebiet nicht überlaufen und man findet oft genug unberührte Hänge, in denen man den ersten Schwung ziehen kann.
- Geöffnet
- Mär - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- ACHTUNG: Die Chamanna Coaz bleibt wegen Umbau bis voraussichtlich März 2024 geschlossen!Gut zu erreichen und dennoch inmitten einer spektakulären Landschaftskulisse – so zeigt sich die charmante Schutzhütte Chamanna Coaz (2.610 m) des Schweizer Alpenclubs Sektion Räthia in der Berninagruppe. Eingebettet in die Vielfalt der Engadiner Bergwelt darf man sich über eine durchaus eigenwillige aber einladende Bauform und die damit einhergehenden Annehmlichkeiten dieser gediegenen Hütte freuen. Die Geschichte der Coaz Hütte geht bis ins 19. Jhdt. zurück.Im rundum mit Aufmerksamkeit bedachten Ambiente, darf sich auch der Gaumen auf die bodenständige und kreative Kochkunst der Hüttenwarte Ursula und Ruedi freuen. So bleibt einem auch die liebevolle Pflege des Hüttenzustieges nicht verborgen. Bachquerungen und Wegpassagen werden immer wieder entsprechend gut saniert oder erneuert.Ein vielfältig in Eis gebetteter Flecken Land - während im Südwesten der Kapuziner (Il Capütschin) thront ist im Norden der Piz Corvatsch ein Ausgangspunkt für viele Unternehmungen in dieser Region.
- Geöffnet
- Mär - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet