Durchs Val Sarè und über das Rifugio Scotoni
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 5:45 h
- Länge
- 15,4 km
- Aufstieg
- 1.055 hm
- Abstieg
- 1.055 hm
- Max. Höhe
- 2.580 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Rundtour
Erlebnisreicher Wandertag zwischen Fanes und Fanis in den Südtiroler Dolomiten: Die Capanna Alpina an der Mündung des Val Sarè in das Gadertal ist Ausgangspunkt für lohnende Streifzüge in die Gruppen von Fanes und Fanis.
Diese Runde erscheint aber nur im ersten Moment bescheiden, denn einmal unterwegs, erlebt man landschaftliche Höhepunkte am laufenden Band, was wiederum bestätigt, dass Bergglück sehr wohl auch ohne Gipfel zu erfahren ist. Der höchste Punkt dieser Tour liegt auf 2.580 m.
Diese Tour stammt aus dem Buch „Wanderungen in den Dolomiten: 50 Touren zwischen Brixen und Belluno" von Franz Hauleitner, erschienen im Bergverlag Rother.
Auf dem Dolomiten-Höhenweg Nr. 1 erreichen wir über die Forcella del Lago den auf einer Terrasse zu Füßen der Cima-Scotoni-Südwestwand gelegenen Lago di Lagazuoi, der bei heißem Wetter ein erfrischendes Bad beschert. Durch eine wilde Schlucht steigen wir danach zu der in einem grünen Kessel gelegenen Scotonihütte ab, wo wir uns vor dem Schlussabstieg zur Capanna Alpina nochmals laben können. Auch die Faneshütte und die Jausenstation Große Fanesalm eignen sich zur Einkehr.
Anfahrt
St. Kassian (1.542 m) im inneren Gadertal. Im Val Sarè, Zufahrt von St. Kassian über Armentarola, 5 km.
Parkplatz
Capanna Alpina (1.726 m), Großparkplatz.
Öffentliche Verkehrsmittel
Busverbindung von Bruneck. Bus nur bis zur Haltestelle Armentarola-Sarè.
- Ein Juwel inmitten des Naturparks Fanes-Sennes-Prags, ums Eck des zauberhaften Grünsees. Die hochmoderne und dennoch traditionelle Lavarellahütte (2.045 m) in den Südtiroler Dolomiten ist sogar mit einer finnischer Sauna ausgestattet. Hier entspannen sich Wanderer, Bergsteiger, Kletterer, Mountainbiker und im Winter Schneeschuhwanderer, Skitourengeher und passionierte Rodler.In unmittelbarer Nähe warten ein paar Dreitausender (Conturinesspitze, Lavarellaspitze, Zehnerspitze) auf konditionsstarke Sportler. Für Mountainbiker ist die Lavarellahütte wichtiger Stützpunkt auf der „Transalp“-Route. Das Haus wurde 2006 generalsaniert und entspricht modernsten Anforderungen. Strom wird vom hauseigenen Wasserkraftwerk und via Sonnenkollektoren erzeugt. Es gibt eine Zentralheizung.In der Nähe des Hauses halten die Murmeltiere ihr berühmtes Parlament ab und gleich neben der Lavarellahütte steht seit 2003 die Picia Capela de Fanes, die dem Heiligen Josef Freinademetz gewidmet ist. Es gibt in Summe 26 Betten in kleinen, gemütlichen Zimmern und 20 Lager-Plätze.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die 1928 erbaute Faneshütte (2.060 m) – der Begriff „Hütte“ ist angesichts ihrer Größe ein wenig irreführend – thront oberhalb von St. Vigil in Enneberg in den Südtiroler Dolomiten. Ihr Standort im Naturpark Fanes-Sennes-Prags unter dem Limo-Pass (2.172 m) garantiert einen prachtvollen Ausblick auf die Tofane. Die Hütte selbst liegt auf 2.060 m auf den Almen von Pices Fanes/Kleinfanes an der alten Militärstraße, die Pederü und Cortina d'Ampezzo miteinander verbindet.Die Faneshütte ist von Anfang Juni bis Mitte Oktober und von Ende Dezember bis Mitte April Anlaufstelle und Stützpunkt für Mountainbiker, Wanderer, Kletterer und Bergsteiger, Rodler, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher. Für Kletterer bietet sich nahe der Hütte der Sass da les Nu auf 2.698 m mit zehn unterschiedlich schwierigen Klettersteigen an. Mountainbiker lieben die 34 km lange Rundtour durch den Naturpark, die bei einem Höhenunterschied von rund 1.500 m in 5 h zu bewältigen ist.Im 25.680 Hektar großen Naturpark schier unerschöpflich ist das Angebot für Wanderer, ebenso für Hoch- und Skitourengeher. Einige Routen, wie jene auf die Pareispitze (2.794 m) oder den Monte Castello (2.760 m), können auch mit wanderbegeisterten Kindern in Angriff genommen werden.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet