Wanderung zum Pfitscherjoch Foto: Christina Schneider, Archiv TVB Mayrhofen Wanderung zum Pfitscherjoch Foto: Christina Schneider, Archiv TVB Mayrhofen Blick auf den Schlegeisspeicher Foto: Katrin Rauch, Archiv TVB Mayrhofen Pfitscherjoch-Haus Foto: Katrin Rauch, Archiv TVB Mayrhofen Blick auf den Schlegeisspeicher talauswärts Foto: Nadine Bauer, Archiv TVB Mayrhofen Wanderung zum Pfitscherjoch Foto: Christina Schneider, Archiv TVB Mayrhofen Blick auf den Schlegeisspeicher Foto: Stefan Absenger, Archiv TVB Mayrhofen Bildergalerie (7)

Der Tiroler Höhenweg führt in zwölf anspruchsvollen Etappen über 12.000 Höhenmeter und knapp 160 Kilometer von Mayrhofen in Österreich bis nach Meran und bietet dabei eine spektakuläre Vielfalt alpiner Eindrücke. Die erste Etappe eignet sich bestens für den Start einer mehrtägigen Wanderung und führt vom Schlegeisspeicher im Zillertal bis zur Landshuter Europahütte im Pfitschtal.
Zwischen Mayrhofen und der Landshuter Europahütte (2.693 m), dem ersten Stützpunkt am Tiroler Höhenweg, gibt es mehrere Varianten: Man kann den Berliner Höhenweg als „Zubringer“ nehmen und über ihn bis zum Pfitscher Joch wandern, an dem der Berliner Höhenweg in den Tiroler Höhenweg einmündet. Die Begehung dieser Strecke dauert in etwa zwei Tage und als Übernachtungspunkte stehen Gamshütte (1.921 m), Olpererhütte (2.388m), das Friesenberghaus (2.498 m) und das Pfitscher-Joch-Haus (2.275 m) zur Wahl. Wir beginnen in dieser Beschreibung des Tiroler Höhenweges am Schlegeisspeicher (1.800 m), zu dem man von Mayrhofen aus mit dem Bus 4102 gelangt.
Einkehrmöglichkeit Bergsee am Weg Aussichtsreich Mit Öffis erreichbar
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Strecke: 10-15 km Aufstieg: 900-1.200 m Dauer: 4-6 h

Die Strecke von Mayrhofen über die Gamshütte zum Friesenberghaus und zum Pfitscher Joch kann als entschleunigende Option am Beginn gewählt werden. Mögliche Gipfelbesteigungen im Zuge dieser Variante sind die Vordere Grinbergspitze (2.765 m, T4) und der Hohe Riffler (3.231 m, T5).
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Die Bushaltestelle liegt direkt an der Staumauer des Schlegeisspeicher. Von ihr bzw. auch vom Parkplatz der nahegelegenen Dominikushütte (1.805 m) folgt man der asphaltierten Straße Richtung Süden, bis zu ihrem Ende mit Umkehrplatz. Im Talverlauf des Zamser Grund weiter, auf einfachem Wanderweg (Weg Nr. 524, T1) bis zur bewirtschafteten Lavitzalm (2.100 m). Der Anstieg zum Pfitscher Joch (2.246 m) erfolgt über einen gut ausgebauten Weg (auch MTB-Strecke) oder über eine Direktvariante (etwas steiler). Am Pfitscher Joch liegen die Jochseen (mehrere kleine Bergseen) und das Pfitscher-Joch-Haus (2.275 m, bewirtschaftet).
Der Tiroler Höhenweg zweigt an der alten Zoll-Wachhütte direkt am Joch ab und ist nun mit Wegnummer 3 markiert. In einer langen Traverse südlich der Hohen Wand (3.289 m) und des Kraxentrager (2.999 m) steigt der Weg zur Landshuter Europahütte an der Friedrichshöhe (2.717 m) an (T2). Die Hütte ist von ca. Mitte Juni bis Mitte September geöffnet.
Die wichtigsten Infos in Kürze
Ausgangspunkt: Schlegeisspeicher (1.800 m), Dominikushütte (1.805 m)
Stützpunkt: Landshuter Europahütte/Rifugio Venna alla Gerla (2.713 m)
Höhenmeter Aufstieg: 1.060 Hm
Höhenmeter Abstieg: 170 Hm
Strecke: 14 km
Gehzeit: 5-5 ½ h
Maximale Schwierigkeit: T2
Ausrüstung: Moderne Wanderschuhe mit guter Profilsohle. Stöcke sind in vielen Abschnitten hilfreich. Insbesondere aufgrund des Charakters einer Mehrtagestour sollte die Bekleidung für die Begehung des gesamten Tiroler Höhenwegs gut überlegt und auf unterschiedliche Witterungsbedingungen abgestimmt sein. Empfehlenswert ist ein Rucksack, der die 40L-Marke nicht überschreitet. Ein ausgeklügelt gepackter Rucksack bringt Sicherheit und mehr Gehkomfort. Für Passagen im Altschnee sind Leicht-Steigeisen oder Grödel erforderlich.
Lokale Experten: Alpinschulen im Zillertal
Weitere Etappe
Tiroler Höhenweg – Etappe 2: Von der Landshuter Europahütte zur Sattelbergalm
Anfahrt und Parken
Über die A12 Inntalautobahn bis zur Ausfahr Wiesing/Zillertal. Auf der B169 Zillertal-Bundesstraße bis Mayrhofen. Gleich hinter Mayrhofen links halten in Richtung Ginzling und Schlegeisspeicher. Vor Ginzling durch den ampelgeregelten Tunnel oder die Schluchtstrecke. Weiter geradeaus bis zur Mautstelle und wieder ampelgeregelt hinauf zum Stausee (mautpflichtig).
Großer kostenloser Parkplatz direkt am Schlegeisspeicher.
Mit der Bahn bis nach Jenbach und weiter mit der Zillertalbahn bis nach Mayrhofen. Die Regiobuslinie 4102 fährt im Halbstundentakt im Zeitraum von Anfang Juli bis Mitte September ab dem Bahnhof Mayrhofen und führt über das Ortszentrum Mayrhofen und mehreren Zustiegsstellen bis zum Stausee. Mit der Zillertal Activ-Card kann die Regiobusline 4102 kostenlos benutzt werden. Es fallen lediglich die Kosten für die Mautgebühr an.
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