Ortler Höhenweg - Etappe 5: Von der Pizzinihütte nach Sant'Antonio
Tourdaten
- Anspruch
- T3 anspruchsvoll
- Dauer
- 9:50 h
- Länge
- 20,4 km
- Aufstieg
- 898 hm
- Abstieg
- 2.304 hm
- Max. Höhe
- 3.004 m
Details
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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Die vierte Etappe des Ortler Höhenweges beginnt unterhalb des Zebrupasses bei der Pizzinihütte und führt nach Sant'Antonio Valfurva und damit in den lombardischen Teil des Nationalparks Stilfserjoch.
Der Ortler Höhenweg umrundet den Nationalpark Stilfserjoch, vom Südtiroler Vinschgau bis ins Veltlin in der Lombardei. Bei der hochalpinen Umrundung überwindet man 8.126 m Höhenmeter im Aufstieg und erwandert Abschnitte auf über 3.000 m Höhe. Der Ortler Höhenweg ist eine der anspruchsvollsten Höhenrouten im gesamten Alpenraum, die von erfahrenen Bergwanderern alles abverlangt.
Der italienische Nationalpark Stilfserjoch ist eines der größten Naturschutzgebiete in den Alpen.
Das Besucherzentrum in Sant'Antonio ist eine geräumige dreistöckige Einrichtung. Sie präsentiert drei grundlegende thematische Aspekte der Ausstellung; Flora und Fauna, das Panorama, und die antropischen Strukturen. Weitere Multimedia-Punkte vertiefen andere wichtige naturalistische sowie historisch-kulturelle Schwerpunkte des Nationalparks.
www.stelviopark.bz.it bietet weitere Informationen zum Nationalpark Stilfserjoch.
Anfahrt
Über die SS38 durch den gesamten Vinschgau fahren, weiter zum Stilfser Joch und nach Bormio und Sant'Antonio Valfurva bei Bormio erreicht man mit dem Auto das ganze Jahr über Lecco, Brescia und über die Schweiz.
Während des Sommers sind auch der Gaviapass und das Stilfser Joch befahrbar. Über die SS38 durch den gesamten Vinschgau fahren, weiter zum Stilfser Joch und nach Bormio.
Mit dem Auto von Bormio nach Sant'Antonio Valfurva oder nach Santa Caterina zum Parkplatz des Rifugio Forni (2.178 m) und von hier aus zu Fuß ohne jegliche Schwierigkeiten über den Fahrweg zur Pizzinihütte.
Parkplatz
Sant'Antonio Besucherzentrum des Nationalparkes Stilfser Joch oder
Parkplatz Rifugio Forni in Santa Caterina.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug
Linie Mailand-Sondrio-Tirano, dann mit dem Linienbus nach Bormio und nach Sant'Antonio weiterfahren.
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Speziell von geübten Kletterern, Hoch- und Skitourengehern ist die im Jahr 2002 generalsanierte Hütte in den Südtiroler Ortler-Alpen ein vielbesuchter Stützpunkt nahe der Königspitze und des Cevedale-Gletschers.Die Hütte ist einfach zu erreichen, für Touren in der Umgebung sind aber Können und die richtige Ausrüstung gefragt. Schon die Tour auf den Hausberg, die Königspitze (3.859 m), ist bis zu 42 Grad steil und sollte mit einem ortskundigen Bergführer in Angriff genommen werden.Das gilt für nahezu alle Gipfel der Region, darunter auch der Cevedale, mit 3.769 m der höchste von der Hütte aus erreichbare. Die schwierige Zwei-Gipfel-Skihochtour führt auf den Cevedale und den Palon de la Mare durch vergletschertes Gelände. Neben der normalen Ausrüstung sind Steigeisen und Seile hier Pflicht.Von März bis September geöffnet und zudem mit einem Winterraum ausgestattet ist die Hütte im Sommer auch bei Mountainbikern beliebt.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Im Herzen des Nationalparks Stilfserjoch, vor dem mächtigen Forni-Gletscher, liegt die Brancahütte. Mountainbiker, Wanderer, Bergsteiger und Kletterer, Schneeschuhwanderer, Skitourengeher und sogar Langläufer – der Nationalpark ist für sie alle ein wahres Paradies. Die Brancahütte ist von März bis September bewirtschaftet und mit einem Winterraum ausgestattet. Ein wenig unterhalb der Hütte liegt ein kleiner See. Der Hausberg der Hütte, der Palon de la Mare (3.703 m), eignet sich zu jeder Jahreszeit für traumhafte und vor allem einfache Begehungen, weil man den spaltenreichen Forni-Gletscher dabei nicht betreten muss.Ein wahrer Skitouren-Geheimtipp ist nach wie vor die Cima di Pejo (3.549 m), die fantastische Ausblicke und eine grandiose Abfahrt garantiert. Ungemein eindrucksvoll ist auch der eiszeitliche Exkursionsweg auf dem Forni-Gletscher. Man marschiert von der Hütte entlang der Endmoräne bergauf, überquert den Gletscher und ist in rund 3 h wieder beim Ausgangspunkt.Auch die nur 30 min entfernten Schützengräben aus dem Ersten Weltkrieg sind einen Besuch wert.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet