
Die Almböden werden auch heute noch extensiv bewirtschaftet. Foto: Christina Schwann, ökoalpin 
Die mächtigen Felswände von Sagwandspitze und Schrammacher Foto: Christina Schwann, ökoalpin 
Aufstieg zur Geraer Hütte Foto: Christina Schwann, ökoalpin 
Über die Moräne weglos aufwärts. Foto: Christina Schwann, ökoalpin 
Blick zurück auf die Geraer Hütte Foto: Christina Schwann, ökoalpin 
Blick zurück auf die Geraer Hütte Foto: Christina Schwann, ökoalpin 
Über Schneefelder aufwärts Foto: Christina Schwann, ökoalpin 
Bei guten Verhältnissen kann man am Gletscher ohne Steigeisen stapfen. Foto: Christina Schwann, ökoalpin 
Gipfelgrat des Olperer Foto: Christina Schwann, ökoalpin 
Ausblick vom Gipfel des Olperer Foto: Christina Schwann, ökoalpin Bildergalerie (10)

Der Olperer ist mit 3.476 m der höchste Gipfel der Tuxer Alpen. Seine charakteristische Form, der pyramidenförmige Gipfelaufbau und darunter der bauchige Gletscher tragen dazu bei, dass er auch aus weiter Ferne immer gut zu erkennen ist. Die Besteigung aus dem Valsertal führt über die Geraer Hütte und hinauf auf die Wildlahnerscharte. Dort beginnt der Nordgrat mit Kletterstellen bis zum III. Schwierigkeitsgrad.
Die hier angeführten Gehzeiten und Kilometerangaben entsprechen nur dem Aufstieg. Für den Abstieg bis zur Geraer Hütte sind je nach Verhältnissen noch einmal 2-3 Stunden einzuplanen, bis ins Tal gesamt mindestens 5 h.
Einkehrmöglichkeit

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Strecke: 10-15 km Aufstieg: über 1.200 m Dauer: 6-8 h

Für diese lange Tour sollte man in Erwägung ziehen, bereits am Vortag zur Geraer Hütte aufzusteigen, um dort zu übernachten.

Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Von Innervals wandert man an der Touristenrast vorbei und auf der Forststraße neben dem Alpeiner Bach taleinwärts. Das Naturschutzgebiet präsentiert sich hier von seiner schönen und wilden Seite – der lichte Grünerlenwald wird regelmäßig überflutet und weiter hinten im Tal sieht man, wie viel Geschiebe der Alpeiner Bach mit sich führt und umlagert.
Ab der Materialseilbahn führt nun ein schöner Steig links am Hang aufwärts. Mühevoll und kunstvoll arrangierte Steinplatten machen das Steigen einfach. Weiter oben öffnen sich schöne Almböden, die auch heute noch extensiv bewirtschaftet werden. Nach Querung mehrerer Wasserläufe erreicht man schließlich nach rund 4 Stunden Gehzeit die Geraer Hütte auf 2.324 m.
Nach einer kurzen Rast geht es weiter. Man folgt dem markierten Wanderweg in Richtung Steinernes Lamm. Schon bald erreicht man einen Wegweiser, an dem man nun den Weg in Richtung Schäfferstein einschlägt. Trittspuren führen entlang der Moräne des Gletschers weiter aufwärts, bis man dessen Ausläufer erreicht. Je nach Verhältnissen kann man nun über den Schnee stapfen oder wird bei harter Oberfläche die Steigeisen brauchen. Teilweise ist das Gelände sehr steil und erreicht bis zu 35 Grad Neigung. Rechts kommt einem der Bauch – der Gletscherbruch – recht nahe. Man quert unterhalb dessen hinauf auf die Wildlahnerscharte, wo von der Tuxer Seite der Lift des Skigebietes heraufkommt.
Rechter Hand beginnt nun der Nordgrat, der aus dieser Perspektive recht kurz aussieht. Meist stampft man hier noch einmal durch Schnee oder muss steil (35 Grad) über Eis aufsteigen bis man an den Felsen kommt. Am Felsgrat klettert man nun die letzten 250 Höhenmeter aufwärts. Zwei Stellen erreichen eine Schwierigkeit von III, der Rest spielt sich im II. Schwierigkeitsgrad ab. Ein paar Eisenklammern erleichtern den Anstieg.
Der Ausblick vom Gipfel ist grandios und reicht in allen Himmelsrichtungen schier endlos weit.
Der Abstieg erfolgt am Aufstiegsweg.
Anfahrt und Parken
Über die B182 von Matrei am Brenner oder vom Brennerpass nach St. Jodok. Dort in das Valser Tal abzweigen und bis zum Parkplatz Nockeralm.
Nockeralm
Mit der Bahn bis St. Jodok, von hier mit dem Bus weiter bis zur Touristenrast im Valsertal.
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