Details
- Familienfreundlich
- Handyempfang
- Genießerhütte
Lage der Hütte
Die Hühnerspielhütte (1.868 m) steht zwischen Gossensass/Colle Isarco und Brennerpass oberhalb des Südtiroler Wipptals am südwestlichen Rand der Zillertaler Alpen. Sie liegt am Fuße der Amthorspitze. Von der privaten Schutzhütte aus blickt man auf die Sarntaler und Stubaier Alpen, in das gegenüberliegende Pflerschtal, in das Wipp- und das Eisacktal. Unweigerlich bleibt der Besucherblick am Pflerscher Tribulaun, dem höchsten der vier Tribulaun-Gipfel der Stubaier Alpen, hängen.
Die Gäste der Hütte sind wandernde und rodelnde Familien, Bergsteiger und Skitouren-Geher, die Richtung Amthor-, Weiß- und Rollspitze unterwegs sind, Mountainbiker und Schneeschuh-Wanderer. Bis 2009 dreht sich, rund sechs Jahrzehnte, um das Schutzhaus die Lifte. Der Schnee der Hühnerspielalm gehört nur mehr den Ski-Bergsteigern. Es gibt zumindest zwei Gründe weshalb man aus dem Wipptal herauf steigen sollte: die Hühnerspielhütte bietet traditionelle Küche mit einheimische Zutaten auf 1.900 Meter mit wundervollem Panoramablick auf das Pflerschtal.
Kürzester Weg zur Hütte
Der kürzeste Fußmarsch führt im Sommer von der Riedbergalm (1.925 m) zur Hühnerspielhütte. Von vor Wiesen außerhalb Sterzings, am Eingang des Pfitschtales, fährt man über den Weiler Schmuders, vorbei an der Jausenstation Braunhof und an der Prantneralm, zur Riedbergalm. Ab hier folgt man dem beschilderten Weg über die Platzalm zum Ziel. Im Winter beginnen alle Wege zur Hühnerspielhütte am Parkplatz Dachs oberhalb von Pontigl.
Gehzeit: 30 min
Höhenmeter: -57 m
Alternative Route
Von Pontigl, Parkplatz Dachs (1.300 m, 1:30 h); von Gossensass (1.098 m, 2:30 h); von der Jausenstation Braunhof (1.369 m, 2:45 h).
Leben auf der Hütte
Bewirtet werden die Gäste mit an der Tiroler beziehungsweise Südtiroler Küche orientierenden Gerichten. Sämtliche Gerichte sind hausgemacht. Alle Zutaten stammen von regionalen Betrieben.
Gut zu wissen
Die Hütte ist zeitgemäß ausgestattet und hat sich dabei ihren alpinen Charakter und Charme erhalten. Gute Handy-Empfang, kein WiFi. EC- und Kreditkartenzahlung möglich.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Enzianhütte/Rifugio Genziana, Brennerbad (1.894 m), die in 2 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Sterzinger Haus (1.930 m, 5:30 h); Jugend- und Seminarhaus Obernberg (1.400 m, 6 h).
Gipfel und Touren: Amthorspitze (2.748 m, 2 h); Weißspitze (2.714 m, über Riedbergalm oder Amthorspitze; 2:30 h); Rollspitze (2.800 m, 2:15 h); Ziroger Höhenweg (von Gossensass auf den Brennerpass über Hühnerspielhütte, Ziroger Alm, Enzianhütte und Lueger Alm; 17,7 km; 6:30 h Netto-Gehzeit; Aufstieg 1.160 Hm; Abstieg 870 Hm)
Anfahrt
Gossensass/Colle Isarco liegt verkehrsgünstig im obersten Südtiroler Wipptal an der A22, Brenner-Autobahn, und an der Brenner Straße, einen Katzensprung unterhalb des Brennerpasses. Die Anreise sowohl aus dem Inntal über und von Innsbruck wie auch aus dem Eisacktal von Bozen und Brixen ist wirklich einfach.
Am Brennerpass von der Autobahn auf die Brenner Straße wechseln, um bei Pontigl - zwischen Brennerbad und Gossensass - in der ersten Kehre abzuzweigen. Unter der Autobahn durch zum Parkplatz Dachs. Aus Richtung Sterzing kommend, ist die direkte Abfahrt bei Pontigl und Zufahrt zum Parkplatz Dachs möglich.
Parkplatz
Dachs (Sommer & Winter); Jausenstationen Braunhof, Riedbergalm (nur im Sommer - von Sterzing Richtung Wiesen und zum Weiler Schmuders zur Jausenstation Braunhof oder 7 km weiter zur Jausenstation Riedbergalm)
Öffentliche Verkehrsmittel
Durch den Wipptaler Ort Gossensass/Colle Isarco fährt die Brennerbahn. Der Bahnhof des Dorfes ist von Innsbruck mit Regional- und Lokalzügen in 60, von Sterzing/Vipiteno in fünf, von Franzensfeste/Fortezza in 23 und von Brixen/Bressanone in 35 Minuten zu erreichen. Dann mit dem Rad oder zu Fuß zur Hütte.
- Die urige Brandstatt-Alm liegt im Oberbergtal, einem Seitental vom Stubaital. Die Alm ist sehr gut für Familien geeignet, da der Zustieg leicht ist. Von der gemütlichen Terrasse hat man herrliche Ausblicke zur Serles, Kesselspitze, Elferwand, Zwölfer und zum Habicht mit seinem imposanten Mischbachferner.Es gibt die Möglichkeit, verschiedene Bergtouren direkt von der Hütte aus zu starten: Beispielsweise auf die Seeblasspitze (2.502 m) oder Brennerspitze (2.877 m). Im Winter ist die Brandstatt-Alm vor allem für Skiwanderer und Rodler - es gibt eine eigene Naturrodelbahn inkl. Rodelverleih - ein beliebter Einkehrort.Im Sommer ist sie vor allem für Wanderer und Mountainbiker, welche die Milderaunalm-Brandstattalmrunde, Stubaier Panoramatour oder Brandstatt Alm Tour absolvieren, eine geschätzte und gern gesehene Raststation. Übernachtungen sind nicht vorgesehen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Stadlalm (1.630 m) liegt oberhalb von Maiern im Talboden des Lazzachertals, einem kleinen Seitental des Ridnauntales in den Südtiroler Stubaier Alpen. Über einen Wanderweg, der im Winter zu einer flotten Rodelbahn präpariert ist, erreicht man die Hütte und ihre idyllische Lage in gemütlichen 45 Minuten.Die zwei rauchfreien Stuben bieten Platz für insgesamt 50 Personen. Bei Sonnenschein finden auf der einladenden Terrasse vor der Hütte bis zu 60 weitere Personen ein sonniges Plätzchen.Die Alm ist von Anfang Dezember bis Ostern täglich ohne Ruhetag geöffnet. Genau Öffnungszeiten bitte bei den Wirtsleuten erfragen. Übernachten kann man auf der Hütte nicht.Zum Essen gibts, vom Chef persönlich zubereitet, diverse Knödelarten oder Kaiserschmarren, aber auch regionale Süditroler Kost. Touren und Hütten in der UmgebungZahlreiche Wander- und Hochtouren-Ziele in der näheren Umgebung, Sommer wie Winter möglich. Die nächste Hütte ist die Aglsbodenalm (1.717 m) sowie das Poschhaus (Moarerbergalm 2.110 m) am Weg zur Schneeberg-Schart.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Miederer Ochsenhütte liegt auf 1.582 m Seehöhe in der Gemeinde Mieders am Eingang des Stubaitals - genauer gesagt am Miederer Berg, unweit der Bergstation Koppeneck der Serlesbahnen. Die neue Ochsenhütte wurde erst 2013 errichtet, ist ein Holzriegelbau und wartet von der netten Terrasse mit einer tollen Rundumsicht auf.Vom Patscherkofel (2.246 m) kann man den Blick über Innsbruck und die Nordkette bis zur Saile (auch Nockspitze, 2.404 m) und den Ampferstein (2.556 m) sowie auf die andere Seite des Stubaitals mit der Serles (2.717 m) und sogar hinüber bis ins Tiroler Wipptal und damit auch in die Tuxer Alpen schweifen lassen.Die Hütte wird gerne besucht, was neben gerade erwähnten noch einige weitere gute Gründe hat: Direkt bei der Gondelbahn findet sich eine Sommerrodelbahn, außerdem ist die Miederer Ochsenhütte auch ein beliebtes Ziel bei Skitourengehern und Freunden vielseitiger Biketouren. Vor allem aber, ist sie sehr gut bewirtschaftet. In diesem Zusammenhang sind auch die bereits traditionellen Volksmusiknachmittage, die unter dem Motto Stubaier „G'spiel und G'sang“ immer im Sommer auf mehreren Almen rund um die Serles veranstaltet werden, ein Hit.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet