Räumlichkeiten
Matratzenlager | Winterraum |
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71 Schlafplätze | 14 Schlafplätze |
Details
Lage der Hütte

Die Baltschiederklause liegt auf 2.783 m Höhe im hinteren Baltschiedertal im Kanton Wallis und ist eine Schutzhütte des Schweizer Alpen-Clubs. Wer auf der Hütte einen unvergesslichen Abend verbringen möchte, muss vorab einen mehrstündigen Zustieg in Kauf nehmen. Dieser ist aber äußerst abwechslungsreich und gehört zu den schönsten Hüttenwegen des Landes.
Die bereist 1922 errichtete Klause befindet sich im UNESCO-Welterbe Jungfrau-Aletsch, zu Füssen des Jägihorns in den Berner Alpen und wird umrahmt von den 3.000ern Stockhorn, Bietschhorn, Breithorn und Strahlhorn.
Von der Klause aus bieten sich Hoch- und Klettertouren aller Leistungsstufen in die Umgebung an. Das etwa 3,2 km westlich gelegene Bietschhorn ist wohl das bekannteste Ziel und kann von der Klause aus auf verschiedenen Routen bestiegen werden.
Kürzester Weg zu Hütte
Vom Bahnhof Ausserberg ist der Hüttenzustieg einer der längsten in der gesamten Schweiz. Dafür ist er aber auch sehr abwechslungsreich und wunderschön. Für nicht ganz schwindelfreie Wanderer gibt es sogar die Möglichkeit, das etwas ausgesetzt Stück zu umgehen, indem man durch den 1,6 km langen Stollen geht - Lampe mitnehmen nicht vergessen.
Gehzeit: 6-7 h
Höhenmeter: 1.800 m
Leben auf der Hütte
Das Team der Klause steht den Gästen von Mitte Juni bis Ende September zur Verfügung und verwöhnt sie mit lokalen Produkten, auf Wunsch auch vegetarisch. Die Klause bietet einen modernen Komfort mit einem gemütlichen Aufenthaltsraum. Es stehen max. 71 Schlafplätze (6 separate Räume) zur Verfügung. In der Nähe der Hütte gibt es ein Top-Cleanclimbing-Gebiet.
Gut zu wissen
Reservierung erwünscht, Hüttenschlafsack wird empfohlen, Barzahlung in der Hütte (CHF, Euro), Hunde auf Anfrage, Winterraum mit 14 Schlafplätzen.
Touren in die Umgebung
Wandern
Molyptänbergwerk Galkichumma
Hochtouren
Bietschhorn (3.934 m, 5-7 h), Breithorn (3.785 m, 7-8h), Nesthorn (3.822 m, 6-7 h), Breitlauihorn (3.655 m, 3-4 h), Elwerrück (Älwe Rigg, 3.381 m),
Übergänge
Baltschiederjoch – Lötschental (2 h), Baltschiederlücka - Gredetschtal/Mund, Gredetschjoch – Oberaletschhütte
Klettern
Baltschiederhörner, Jägihorn, Grüebhorn, Stockhorn,
Ski- und Schneeschuhtouren
Älwe Rigg (3.381 m, 4-5 h), Breitlauihorn Skigipfel (3.508 m, 4,5-5 h), Baltschiederlicka (3.219 m, 2-2,5 h)
Anfahrt
Über Montreux und Martigny oder den Grimselpass bzw. Rhonegletscher ins Rhonetal nach Ausserberg. Mit dem Auto bzw. mit einem Taxi kann noch bis zum Parkplatz Stollen (P. 1264) gefahren werden. Von hier führt der Weg entlang dem Niwärch, einer alten Suone, ins Baltschiedertal. Für die Fahrt ist eine Bewilligung notwendig. Diese bekommt man beim Restaurant Bahnhof, Restaurant Sonnenhalde oder bei der Gemeinde bzw. Konsum und am Automat (unterhalb Rest. Sonnenhalde, bei Parkplatz).
Parkplatz
Am Ende der Fahrmöglichkeit oder beim Restaurant Sonnenhalde (1 h zusätzliche Gehzeit).
Öffentliche Verkehrsmittel
Ausserberg ist mit der Bahn von Brig oder Thun über die Lötschberg-Berglinie erreichbar.
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Die Bordierhütte ist im Besitz des Schweizer Alpen Clubs und liegt auf 2.886 m Höhe am Fuße des Nadelgrates im Kanton Wallis. Sie befindet sich oberhalb von St. Niklaus in der Mischabelgruppe, einem Bergmassiv der Walliser Alpen. Westlich der alpinen Schutzhütte liegt das Klein Bigerhorn. Für Touren auf die Gipfel der Balfringruppe und des Nadelgrats ist die Hütte ein beliebter Ausgangspunkt. Darüber hinaus ist die Umgebung der Hütte für Ausbildungskurse im Fels und im Eis bestens geeignet.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Oberaletschhütte der SAC-Sektion Chasseral liegt auf 2.640 m am Fuß des Westgrats des Gross Fusshorn, oberhalb des Oberaletschgletscher in der als UNESCO-Weltnaturerbe anerkannten Region Jungfrau-Aletsch-Bietschorn.Im Jahr 1890 wurde die erste Oberaletschhütte mit 14 Schlafplätzen am Westgrat des Fusshorns erbaut. Nach 38 Jahren wurde oberhalb der ersten Hütte, auf 2.640 m eine zweite, größere Hütte gebaut, die 1971 einem Brand zum Opfer fiel. Ein Jahr nach dem Brand stand die Oberaletschhütte wieder in der heutigen Form mit 58 Schlafplätzen.Der Bergführer Peter Schwitter wurde 2000 Hüttenwart der Oberaletschhütte. Er übernahm eine schwierige Situation: Der bisherige Weg zur Oberaletsch-Hütte war für viele zu anspruchsvoll. Wanderer kehrten am Weg um, weil sie sich beim Aufstieg über Leitern und steile Felsen überfordert und gefährdet fühlten. Die Besucherzahlen sanken, die Rentabilität und die Zukunft der Oberaletsch SAC-Hütte waren in Gefahr.Peter Schwitter setzte sich hartnäckig und erfolgreich für den Bau eines neuen Hüttenweges ein: Mehr als 5.000 Arbeitsstunden, 1 Tonne Sprengstoff, 1000 Steckeisen, 1 km Ketten und Hilfe von vielen freiwilligen Helfern für den Bau des neuen Panoramaweg notwendig, der 2005 eröffnet wurde.Der neue Weg ermöglicht sicheren Zugang zur Oberaletschhütte und vermittelt grandiose Bilder der Hochalpenregion um Aletschhorn (4.195 m), Nesthorn (3.821 m) und Fusshörner (3.627 m). Blickfang auf dem Weg zur Hütte ist das Gletschereis, das sich – wie fast überall in den Alpen – auf dem Rückzug befindet. Bis 1876 waren der Oberaletsch- und der Aletschgletscher verbunden. Heute liegt die Zunge ein ganzes Stück hinter der Gletscherschlucht, die man auf dem Weg zur SAC-Hütte quert.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
-
Die Konkordiahütte (2850m) liegt hoch über dem Aletschgletscher am Konkordiaplatz inmitten des UNESCO-Welterbes Jungfrau Aletsch. Sie ist mir ihren 155 Schlafplätzen die grösste Hütte des Schweizer Alpenclubs. Am schnellsten erreicht man die Konkordiahütte vom Jungfraujoch aus. Während man im Winter mit den Tourenski bis auf den Konkordiaplatz fahren kann, muss im Sommer die gesamte Strecke über den Gletscher zu Fuss zurückgelegt werden. Vom Gletscher zur Hütte, welche sich inzwischen knapp 200 Meter über dem Gletscher befindet, gelangt man über eine Metalltreppe.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet