Das Raurisertal, Etappe 1: Von der Mautstelle Bodenhaus nach Kolm Saigurn
Tourdaten
- Anspruch
- T1 leicht
- Dauer
- 2:15 h
- Länge
- 5,2 km
- Aufstieg
- 390 hm
- Abstieg
- 30 hm
- Max. Höhe
- 1.598 m
Details
Dein erster 3.000er ruft! Im Online-Kurs lernst du alles, was du für die Hochtour wissen musst.
- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Die erste Etappe im Raurisertal, im Nationalpark Hohe Tauern, führt von der Mautstelle Bodenhaus (1.230 m) nach Kolm Saigurn (1.598 m). Auf dieser Dreitagestour in der Salzburger Goldberggruppe für Kinder ab circa zehn Jahren ist man auf den Spuren von Goldgräbern unterwegs. Da die Tour aus kurzen Teiletappen besteht, können diese je nach Kondition und Können kombiniert werden. Am Weg befinden sich insgesamt drei Übernachtungshütten.
Die Tour beginnt beim Parkplatz des Gasthofs Bodenhaus direkt an der Mautstelle (1.230 m). Zuerst geht es ca. 200 Meter auf der Zufahrtsstraße in Richtung Kolm Saigurn, bis links ein kurzer Abstecher zum Goldwaschplatz führt. Hier an der Hüttwinklache gibt es die Möglichkeit sein Glück zu versuchen.
Bei einer längeren Anreise empfehle ich, am Vortag der Wanderung unbedingt Gold zu waschen. Ca. 1 - 2 Stunden dafür einplanen.
Kurz nach dem Goldwaschplatz noch einige Meter auf der Straße entlang, bevor ein Weg nach rechts in den Wald führt. Dieser Weg Nr. 29 ist breit und sehr einfach zu begehen und führt in angenehmer Steigung den Durchgangswald aufwärts. Nach ca. 1 1/2 Stunden ist der Parkplatz Lenzanger erreicht, von dem aus das Knappendorf Kolm Saigurn (1.598 m) und das Naturfreundehaus Kolm Saigurn auf einer Schotterstraße in etwa einer 1/2 Stunde erreicht werden.
Weitere Etappe
Das Raurisertal, Etappe 2: Von Kolm Saigurn zum Schutzhaus Neubau





Das Naturfreundehaus Kolm Saigurn liegt inmitten des Talschlusskessels des Raurisertals auf 1.598 m, direkt am Zielpunkt der beschriebenen Tour. Neben dem Haus sprudelt die Hüttwinklache, in der man Gold waschen kann.
Anfahrt
Tauernautobahn (A10) von Salzburg Richtung Villach, Knoten Pongau, auf der Pinzgauer Str./B311 Richtung Zell am See bis Taxenbach, dort auf der L112 bis Rauris und dann weiter bis Bodenhaus, in Richtung Kolm Saigurn.
<br><br>
Von Westen kommend über die Inntalautobahn (A12) von Innsbruck Richtung Inntaldreieck in Wörgl abfahren, kurz auf die Loferer Straße/B178 in Richtung St. Johann, nach 4 km auf die Brixentaler Str./B170 bis Kitzbühel, dann auf die Zeller Straße/B168 bis Mittersill und weiter auf der B311 bis Taxenbach, weiter siehe oben.
Parkplatz
Parkplatz Bodenhaus kostenpflichtig. (Navi: Österreich, 5661 Rauris, Kolmstraße 6).
Öffentliche Verkehrsmittel
Direktverbindung (ÖBB) von Salzburg Richtung Wörgl, bis Taxenbach/Rauris, dort umsteigen in den Bus Nr. 640 bis Rauris und im Sommer weiter bis Kolm Saigurn.
-
Das Zittelhaus steht direkt am Gipfel des Hohen Sonnblick auf 3.106 m Seehöhe in Salzburg. Damit ist es die höchstliegende Hütte des Österreichischen Alpenvereins. Das Haus wurde als meteorologische Station im Jahr 1886 eröffnet und verrichtet seither seinen Dienst als Schutzhütte. Auf der man einmal in seinem Alpin- und Bergsteiger-Leben gewesen sein muss.Direkt neben dem Haus liegt das Hochgebirgsobservatorium Sonnblick. Der Ausblick, den man dort genießen kann, gleichgültig bei welcher Tages- oder Nachtzeit, ist unvergesslich. Panorama- und Stern-Schauer werden ihre Freude an den Sonnenauf-, den Sonnuntergängen und dem Nachthimmel über dem Nationalpark Hohe Tauern haben. Bergsteiger mit und ohne Ski sowie hochalpine Weitwanderer sind das bunte Völkchen, das je nach Saison in der Zittelhaus-Stube oder im Winterraum anzutreffen sind und Geschichten ihrer schönsten und wildesten Touren erzählen.
- Geöffnet
- Mär - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
-
Im Raurisertal im Nationalpark Hohe Tauern mitten im Talschluss gelegen, ist dieser wunderschöne und extrem kinderfreundliche Stützpunkt einerseits perfektes Basislager für Aktivitäten, die sich über mehrere Tage ziehen, andererseits lohnendes Ziel für Tagesausflügler.Im Sommer lockt die Hütte Wanderer, Bergsteiger und Mountainbiker in die Region, im Winter Rodler, Langläufer und Skitourengeher. Hüttenwirt Hermann Maislinger nennt die Gegend rund um das Schareck (3.122 m), den Hocharn (3.254 m) oder den Hohen Sonnblick (3.106 m) bis weit in den Mai hinein den „Skitouren-Hotspot der Ostalpen“.Auch Eisklettern ist hier in einer der routenreichsten Eisarenen der Ostalpen möglich. Im Winter wird gerne auch ein bis zu 15 Meter hoher Eiskletterturm direkt vor der Hütte gebaut. Außerdem werden geführte Schneeschuhwanderungen angeboten und Schneeschuhe im Haus verliehen.Die Straße, die zum Haus führt, ist im Winter gesperrt und in dieser Zeit nur für Wanderer und Rodler freigegeben. Die Strecke ist sechs Kilometer lang und ein Shuttle-Service bringt die Rodler zurück zur Hütte. Am Ende der Rodelbahn beginnt außerdem eine wunderschöne, stets gut gespurte Loipe.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet