Olperer-Randonnée, Etappe 2: Geraer Hütte - Olpererhütte
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Tourdaten
- Anspruch
- T4 schwierig
- Dauer
- 5:00 h
- Länge
- 7,4 km
- Aufstieg
- 880 hm
- Abstieg
- 820 hm
- Max. Höhe
- 2.959 m
Details
Beste Jahreszeit: Juli bis Oktober
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Der zweite Tag auf der Olperer-Randonnée am Zillertaler Hauptkamm in Tirol führt bis auf 2.959 m hinauf. Die Alpeiner Scharte stellt damit den höchsten Punkt der Tour dar. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind hier unbedingt erforderlich. Genächtigt wird in der wunderschön gelegenen Olpererhütte mit traumhaften Blick auf den Schlegeisstausee und die Gletscher der Zillertaler Alpen.
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Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderbuch „Wochenendtouren Tirol" von Mark Zahel, erschienen im Rother Bergverlag.
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Die 2006/07 völlig neu errichtete Olpererhütte (2.389 m) liegt spektakulär oberhalb des Schlegeisspeichers und gibt einen fabelhaften Blick auf den Stausee und die höchsten Gipfel des Tiroler Zillertals frei. Der dritthöchste, der Olperer (3.476 m), ist auch der Namensgeber der Hütte. Gäste sitzen am liebsten auf der großen Aussichtsterrasse, die rund 100 Personen fasst – darunter viele Bergsteiger, Hochtourengeher und Kletterer, die in nur 30 min Entfernung einen eigenen Klettergarten mit Routen unterschiedlicher Grade vorfinden. Doch auch Familien mit Kindern finden ihren Weg auf die Hütte – der rund 1:30 h Gehzeit dauernde Zustieg vom Schlegeisspeicher ist relativ leicht. Eine Tour auf den Olperer dauert in etwa 3 - 4 h, auf den Fußstein (3.380 m) rund 4 h. Die Olpererhütte liegt am Fernwanderweg 502 von München nach Venedig, auf der Peter-Habeler-Runde, dem Berliner Höhenweg, der wunderschönen Neumarkter Runde und am 2006 eröffneten Panorama-Höhenweg. Serviert werden Zillertaler Schmankerl.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Inmitten unberührter Natur liegt die Geraer Hütte (2.324 m) an der Westseite der Zillertaler Alpen und umgegeben von den markanten Granitwänden von Olperer, Fußstein, Schrammacher und Sagwandspitze. Die ruhige Lage im Naturschutzgebiet Valsertal bietet für Kletterer den idealen Rahmen für teils sehr anspruchsvolle Touren. Hüttenwirt Arthur Lanthaler hat für jeden Gast individuelle Tipps parat. Die umliegenden Hütten laden zu einer mehrtägigen Wanderung ein. Für Alpinkurse stehen ein Klettergarten oder das Schulungsgelände in der Nähe der Hütte zur Verfügung. Einen Besuch ist auch das aufgelassene Molybdanbergwerk in 2.800 m wert. Gehzeit dorthin eine Stunde. Stirnlampe nicht vergessen.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet