Paternkofel-Umrundung
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 6:00 h
- Länge
- 12,7 km
- Aufstieg
- 600 hm
- Abstieg
- 600 hm
- Max. Höhe
- 2.521 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
- Rundtour
Die Umrundung des Paternkofels im UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten ist eine landschaftlich herausragende Tour. Sie ist lang, aber leicht zu gehen. Maximal die Querung der Schotterflanke auf einem schmalen Steig an der Nordseite des Paternkofels verlangt ein wenig Konzentration.
Vom Parkplatz bei der Auronzohütte wandert man auf dem breiten Fahrweg unter den Südwänden der Drei Zinnen entlang zur Lavaredohütte (2.344 m).
Ab hier wird der Weg landschaftlich noch einmal besonders schön. Es geht nach rechts weiter und über den Weg Nr. 104 bergan über eine Schulter an den Lavaredo-Seen vorbei. Im Anschluss geht es abwärts südlich des Passportenkofels und des Paternkofels vorbei hinunter zum tiefsten Punkt der Tour, den Piani di Cengia.
An den Cengia-Seen vorbei geht es nun wieder aufwärts in Richtung Büllelejoch. Hier sieht man noch Relikte aus dem 1. Weltkrieg, die mahnend an die schreckliche Zeit erinnern, als der Paternkofel hart umkämpft war. Der 10-minütige Abstecher zur Büllelejochhütte lohnt sich!
Vom Joch wandert man abwärts an der Nordflanke des Paternkofels nach Westen. Auf schmalem Steig geht es entlang der Schuttflächen weiter und nach einem kleinen Gegenanstieg gelangt man zur Drei-Zinnen-Hütte mit fantastischem Blick auf die Drei Zinnen.
Entlang des Fußes der Westwand des Paternkofels geht es nun Richtung Süden. Auch hier sieht man immer wieder alte Kriegsstellungen. Auf dem Weg 101 wandert man aufwärts zum Paternsattel auf 2.454 m, bevor es auf der bereits bekannten Route zurück zum Parkplatz bei der Auronzohütte geht.
Sowohl die Auronzohütte am Start- bzw. Endpunkt der Tour, die Lavaredohütte als auch die Drei-Zinnen-Hütte bieten Einkehrmöglichkeiten entlang der Tour. Alternativ könnte man auch noch den 10-minütigen Abstecher zur Büllelejochhütte machen, der sich auf jeden Fall lohnt. Schließlich ist sie die höchst gelegene Hütte in den Dolomiten und weniger überlaufen als die anderen Hütte.
Anfahrt
Von Cortina auf der SS 48 bis über Passo Tre Croci zum Misurina-See. Gleich nach dem See rechts zur Mautstraße zum Rifugio Auronzo/Tre Cime di Lavaredo.
- Die Fonda-Savio-Hütte ist eine familienfreundliche und gemütliche Schutzhütte in der Cadinigruppe (Cadini di Misurina), ein Gebirgszug, der den südlichen Abschluss der Sextener Dolomiten bildet. Die Hütte ist als Tagesausflug, dient als Stützpunkt für viele Klettertouren und kann als Etappenziel bei Wanderungen durch die Sextener Dolomiten genutzt werden.Die Hütte liegt in einer eindrucksvollen Gebirgslandschaft wird im Westen vom Misurinasee, im Norden von den Drei Zinnen und im Süden und Osten vom Ansieital begrenzt und gilt als Paradies für Kletterer.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet