Wanderung zur Oberetteshütte von den Glieshöfen im Matschertal
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 2:30 h
- Länge
- 6,2 km
- Aufstieg
- 895 hm
- Abstieg
- 23 hm
- Max. Höhe
- 2.680 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Die Wanderung zur Oberetteshütte auf 2.670 m ist eine wunderschöne Tour. Sie beginnt im Matschertal in Südtirol und man nähert sich den Ötztaler Alpen praktisch von der Südseite. Besonders schön ist der lichte Lärchenwald im Anstieg und die rauschenden Bäche. Im Juni blühen zudem die Almrosen und legen einen rosa Teppich über die Hänge.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz folgt man dem Forstweg, Wanderweg Nr. 1, vorbei an der Inneren Matscher Alm und entlang des Saldurbaches bis zur Materialseilbahn. Bis hierher könnte man auch mit dem Mountainbike fahren.
Ab der Materialseilbahn wandert man noch ein Stück weiter taleinwärts, denn der alte Steig rechts der Materialseilbahn ist verfallen und nicht mehr zu begehen. Weiter im Talinneren folgt man dann der Beschilderung rechts über den neuen Steig aufwärts.
Schließlich erreicht man die wunderschön gelegene - ganz in Stein gehaltene - Oberetteshütte auf 2.760 m unterhalb der Südlichen Schwemser Spitze mit 3.296 m.
Die Oberetteshütte bietet einen Rucksacktransport über die Materialseilbahn an.
Der kleine idyllische Ort Matsch ist seit 2017 Mitglied der Initiative „Bergsteigerdörfer“ der Alpenvereine und setzt auf nachhaltigen Tourismus sowohl im Sommer als auch im Winter.
Anfahrt
Von Meran kommend bis zum Ortseingang von Tartsch, dort rechts nach Matsch. Durch das Dorf Matsch bis zum Talschluss und dem Parkplatz unterhalb des Hotels Glieshof.
Parkplatz
Großer Parkplatz unterhalb des Hotels Glieshof.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Vinschgerbahn bis nach Mals fahren, weiter mit dem Citybus nach Matsch und von dort mit dem Wandertaxi bis zu den Glieshöfen.
- Die 3.739 m hohe Weißkugel gilt unter Bergsportlern als die „heimliche Königin“ der Ötztaler Alpen. Wer sie besteigen möchte, findet in der Oberetteshütte einen idealen Ausgangspunkt. Das Schutzhaus liegt zwischen dem östlichen Matscher-, dem Langtauferer- und dem Schlastal sowie rund vier Stunden von der höchstgelegenen Seengruppe Südtirols, den sieben Saldurseen, entfernt. Es wurde 1988 erbaut, nachdem die Vorgängerhütte 1945 bis auf die Grundmauern niedergebrannt war.Die nähere Hüttenumgebung erfreut neben ambitionierten Bergsteigern, Kletterern, Mountainbikern, Schneeschuhwanderern und Skitourengehern aber auch Familien und Wanderer, die es gerne gemütlicher angehen. Auf Wunsch stellen die Hüttenwirte Karin und Edwin Heinisch ihren Gästen auch Eintages- oder Mehrtagestouren unter der Leitung eines geprüften Bergführers zusammen. Die Hütte ist im Winter geschlossen, verfügt aber über ein Notlager. Zu erreichen ist die Hütte aus dem Matschertal mit dem Bergsteigerdorf Matsch.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet