Der Übergang von der Kampenwand (1.630 m) zur Hochplatte (1.587 m) ist eine sehr schöne Höhenwanderung in Bayern. Die Route in den Chiemgauer Alpen ist sehr abwechslungsreich, anspruchsvoll und verlangt im Gipfelbereich der Kampenwand, vor allem im Abstieg, etwas Klettergeschick.
Der heikle Steilabstieg auf der Kampenwand-Südseite
Foto: Walter Theil
Blick über die Piesenhauser Hochalm zum Kampenwand-Gipfelkreuz und den Verbindungsweg zwischen Kampenwand und Hochplatte. Links am Bildrand ist die Kampenwand-Bergstation zu sehen.
Foto: Walter Theil
Der Pfad, der uns vom Sattel aus über den Felsgrat wieder hinüber zum Anstiegsweg auf die Kampenwand leitet, ist gut zu erkennen.
Foto: Walter Theil
Die Steinlingalm, der Dreh- und Angelpunkt unterhalb der Kampenwand ist wieder erreicht.
Foto: Walter Theil
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Diese Tour stammt aus dem Buch „Wanderführer Chiemgauer Alpen“, erschienen im Kompass Verlag.
Gleich zu Beginn lädt die Sonnenalm mit herrlicher Aussicht zur Einkehr ein. Gut gestärkt kann man sich anschließend auf den Weg machen.
Anfahrt
Auf der Autobahn A8 in Richtung Salzburg bis zur Ausfahrt Frasdorf. Weiter über Aschau im Chiemgau nach Hohenaschau. Weiter mit Kampenwandbahn zur Bergstation (1.460 m).
Die Kampenwandhütte ist eine geräumige und behaglich eingerichtete Selbstversorgerhütte in den Chiemgauer Alpen im Landkreis Rosenheim in Bayern. Sie liegt auf einer Kammhöhe unterhalb des Westgipfels der Kampenwand und offenbart einen herrlichen Ausblick auf den Chiemsee. Von der Hütte sind, bei guten Verhältnissen, die Tuxer und Zillertaler Alpen, die Hohen Tauern und das Kaisergebirge zu sehen.
Die urige Hütte ist Anlaufstelle für Wanderer, Kletterer, Mountainbiker und Skifahrer. Die Nähe zum Klettergarten der Kampenwand macht sie gerade für Kletterer besonders interessant. Familien mit Kindern profitieren von ihrer Nähe zum Skigebiet der Kampenwand.