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Kampenwandhütte

1.510 m • Selbstversorger Hütte
Öffnungszeiten

Ganzjährig

Ganzjährig geöffnet. Witterungsbedingte Belegungspausen möglich. Buchung und Schlüsselabholung über die DAV Sektion Oberland.

Telefon

+49 895 517 000

Homepage

www.alpenverein-muenchen-oberland.de/kampenwandhuette

Räumlichkeiten

Matratzenlager
22 Schlafplätze

Details

  • Schlüssel erforderlich
  • Familienfreundlich
  • Mit Kindern auf Hütten
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Lage der Hütte

Kampenwandhütte

Die Kampenwandhütte ist eine geräumige und behaglich eingerichtete Selbstversorgerhütte in den Chiemgauer Alpen im Landkreis Rosenheim in Bayern. Sie liegt auf einer Kammhöhe unterhalb des Westgipfels der Kampenwand und offenbart einen herrlichen Ausblick auf den Chiemsee. Von der Hütte sind, bei guten Verhältnissen, die Tuxer und Zillertaler Alpen, die Hohen Tauern und das Kaisergebirge zu sehen.

Die urige Hütte ist Anlaufstelle für Wanderer, Kletterer, Mountainbiker und Skifahrer. Die Nähe zum Klettergarten der Kampenwand macht sie gerade für Kletterer besonders interessant. Familien mit Kindern profitieren von ihrer Nähe zum Skigebiet der Kampenwand.

Kürzester Weg zur Hütte

Zuerst von der Autobahn A8 München/Salzburg bei Frasdorf abfahren und weiter nach Aschau. Weiter nach Hohenaschau und das Auto an der Kampenwandseilbahn abstellen. Mit der Seilbahn hinauf zur Bergstation und noch etwa 15 Minuten auf einem gut ausgebauten Weg gemütlich zur Hütte gehen.

Gehzeit: 15 min

Höhenmeter: k.A.

Alternative Routen: keine


Leben auf der Hütte

Die 1878 als Jagdhütte errichtete Kampenwandhütte war früher als das Münchener Haus bekannt. Sie wird auch heute noch in allen Karten unter diesem Namen geführt. Ausgestattet ist sie mit einer großen Küche mit Holz- und E-Herd und einem geräumigen Gastraum mit eigenem Holzofen. Die 22 Schlafplätze sind auf drei Lager - 4, 6, und 12 Betten - verteilt. Im Trockenraum befindet sich ein eigener Ofen, um feucht gewordene Bekleidung zu trocknen. Holz- und Rindenbriketts für die Öfen befinden sich im Flur und in der Nebenhütte.

Die Abfahrten des Skigebiets der Kampenwand können nur auf Naturschnee befahren werden. Im Sommer ist besonders das bekannte Klettergebiet der Kampenwand zu empfehlen.

Kinder sollten während eines Aufenthalts auf der Hütte, aufgrund der Absturzgefahr im Bereich des Klettergartens, beaufsichtigt werden.


Gut zu wissen

Waschraum mit Kaltwasser. Die Hütte ist mit einer Kompost-Toilette, Solarlicht und einem Nottelefon ausgestattet. WLAN ist nicht vorhanden und der Handyempfang schlecht. Die Benutzung der Lager mit Hüttenschlafssäcken ist Pflicht. Hunde sind in der Kampenwandhütte nicht gestattet.


Touren und Hütten in der Umgebung

Die nächstgelegene Hütte ist die Hintere Dalsenalm auf 1.000 m, die in 30 min Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: über Weitlahnerkopf und Roßalm zur Priener Hütte (1.411 m, 4:30 h); Steinlingalm (1.448 m, 15 min)

Touren und Gipfelbesteigungen von der Kampenwandhütte aus: Geigelstein (1.813 m, 15 min) Scheibenwand (1.598 m, 30 min), Kampenwand – Äußerer Ostgipfel (1.668 m, 1 h), Gederer Wand (1.398 m, 1:30 h), Hochplatte (1.587 m, 2 h), Weitlahnerkreuz (1.615 m, 3 h).

Anfahrt

Mit dem Auto erreicht man Aschau im Chiemgau von München aus über die Autobahn A8, die über den Walserberg nach Salzburg führt. Aus Innsbruck und Tirol ist der Zielort über die Inntal-Autobahn A12 und ab Kiefersfelden in Deutschland über die A93, von der in Rosenheim auf die A8 gewechselt wird, erreichbar. A8-Abfahrt Frasdorf bzw. Bernau nach Aschau. Der kürzeste Anfahrtsweg führt von Kufstein über die Wildbichler Bundesstraße B175 und die deutsch-österreichische Grenze sowie der St2093 nach Aschau.

Parkplatz

Kampenwandbahn: Wanderparkplatz

Öffentliche Verkehrsmittel

Von München Hauptbahnhof fahren Züge der Deutschen Bahn über Rosenheim nach Aschau im Chiemgau. Alternativ dazu besteht die Möglichkeit Postbussen aus München, vom Park & Ride-Parkplatz in Fröttmaning, nach Aschau zu fahren. Am Bahnhof Aschau in den Bus umsteigen und bis zu den Stationen Schloßeinkehr oder Kampenwandbahn fahren. Aus Österreich ist die Anreise mit Zügen aus Innsbruck, über Kufstein, Kiefersfelden und dem Umstieg in Rosenheim möglich. Von dort, wie zuvor beschrieben, weiterfahren.

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