
Die Passwanderung am Surenenpass im Grenzgebiet der Kantone Uri und Obwalden zählt zu den spannendsten Routen in den Urner Alpen und führt durch ein idyllisches Pflanzenschutzgebiet vom Urner Reusstal bis ins schöne Klosterdorf Engelberg.
Zahlreiche Variantenmöglichkeiten und der fabelhafte Weitblick machen diese Wanderung zu einem absoluten Highlight in der Zentralschweiz.
Einkehrmöglichkeit
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Strecke: über 20 km Aufstieg: 600-900 m Dauer: 6-8 h
Das Gasthaus Schwand in Engelberg bietet neben abwechslungsreichen Mittagsmenüs und hausgemachten Desserts auch 7 komfortable Zimmer zum Übernachten.
Wegbeschreibung
Die Surenenpasswanderung startet bei der Bergstation der Luftseilbahn Brüsti. Die Sonnenterrasse erreichet man nach einer Fahrt über zwei Teilabschnitte mit der Luftseilbahn Attinghausen-Brüsti.
Oben angekommen geht es auf einem breiten Alpweg und durch lichten Bergwald bis man die familienfreundliche Feuerstelle am Nossenboden erreicht.
Nun führt die Wanderung über das gut abgesicherte Chraienhöreli auf einem breiten Wanderweg dem Grat entlang bis zum Angistock. Die Gratwanderung bietet eine atemberaubende Aussicht die von Brunnen zum Urner See und bis ins gegenüberliegende Tal reicht.
Weiter geht es vom Angistock zum Langschnee, wo oft selbst in den Sommermonaten noch Schnee liegt. Hier sollte man unbedingt auf dem markierten Weg bleiben und nicht den direkten Pfad über das Geröllfeld wählen.
Nach einem anspruchsvollen letzten Aufstiegsstück erreicht man den Surenenpass (2.291 m), den höchsten Punkt der Wanderung.
Hat man die Aussicht zu Genüge genossen, geht es nun auf der anderen Seite des Passes entlang dem Alpweg talauswärts entlang dem Stierenbach zur Blackenalp und weiter vorbei an der Kapelle bis zum Stäuber.
Hier überquert man den rauschenden Bergbach und folgt dem Weg hinab zum Restaurant Stäfeli und zum Berggasthaus Alpenrösli.
Schließlich verläuft der Weg entlang der Kantonsgrenze Uri/Obwalden bis zum Herrenrüti und man gelangt über den flachen Talboden der Engelberger Aa ins Klosterdorf Engelberg.
Varianten
Variante A: Ausgehend von Brüsti kann man auch über die Waldnacht und Eifrutt zum Surenenpass wandern.
Variante B: Beim Stäuber hat man die Wahl, den Variantenweg zum Usser Äbnet oder
Variante C: zur Führenalp zu wandern und danach mit der Luftseilbahn ins Tal zu fahren.
Anfahrt und Parken
Auf der A2 bis Ausfahrt Erstfeld und danach in nördlicher Richtung bis Attinghausen fahren.
Attinghausen, bei der Talstation der Luftseilbahn Brüsti Bergstation
Die SBB bieten ca. alle 30 Minuten einen Zug von Zürich nach Erstfeld
dem Bergwelten Club!

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