Die Überschreitung des Nadelgrates gilt als Klassiker unter den Grattouren und ist insbesondere bei Viertausender-Sammlern beliebt - besteigt man doch gleich deren vier. Trotz der nominell eher tiefen Schwierigkeiten ist die Tour wegen ihrer Länge nicht zu unterschätzen. Eine gute Kondition, zügiges Vorwärtskommen in gemischtem II-er Gelände sowie eine stabile Wetterlage sind Voraussetzung, diese grossartige Tour auch entsprechend geniessen zu können.
Weiter aber landschaftlich eindrücklicher Hüttenzustieg
Foto: Simone Bürgerl
Abendstimmung bei der Bordierhütte
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Routenverlauf vom Dürruhorn zu Hohberghorn, Stecknadelhorn und Nadelhorn
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Im Aufstieg zum Hohberghorn
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Leichtere Passage zwischen Hohberghorn und Stecknadelhorn
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Blick vom Gipfel des Nadelhorns zurück über den Nadelgrat
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Im Abstieg vom Nadelhorn zum Windjoch
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Der Nadelgrat vom Riedgletscher aus gesehen
Foto: Simone Bürger
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Eine gute Firnlage im Couloir zum Dirrujoch sowie im Abstieg vom Nadelhorn sind von grossem Vorteil. Die günstigsten Bedingungen findet man deshalb meist anfangs Sommer (Juni bis anfangs Juli).
Anfahrt
Über Bern und Visp nach St. Niklaus und weiter nach Gasenried.
Parkplatz
Parkplatz Ferienwohnung Wiesenried eingangs Dorf.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug über Bern und Visp nach St. Niklaus. Von dort mit dem Bus über Niedergrächen nach Gasenried, Haltestelle „alte Post“.