Aletschhorn
Tourdaten
- Sportart
- Berg- und Hochtouren - Alpintour
- Anspruch
- ZS anspruchsvoll
- Dauer
- 12:00 h
- Länge
- 10,6 km
- Aufstieg
- 1.842 hm
- Abstieg
- 1.842 hm
- Max. Höhe
- 4.193 m
Details

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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Schöne Überschreitung der Eisriesen am Aletschhorn (4.193 m) über den SSE-Grat mit Abstieg über den SW-Grat (Normalroute). Der zweithöchste Berg im Berner Oberland wird von allen Seiten von mächtigen Eisströmen umflossen. Entsprechend lang sind die Zu- und Anstiege zum Gipfel.
Die hier beschriebene Route bietet eine gute Möglichkeit, den Gipfel der Berner Alpen von der Oberaletsch Hütte (2.640 m) aus zu überschreiten. Wichtig ist dabei, dass die rund 45° steile Rinne im Zustieg zum SE-Grat gute Verhältnisse aufweist. Der Abstieg über die SW-Rippe (Normalroute) ist im oberen Teil besonders bei schlechtem Wetter nicht ganz einfach zu finden, da die Rippe nur schwach ausgeprägt ist.




Diese Tour stammt aus dem "Hochtouren Topoführer Berner Alpen" von Daniel Silbernagel und Stefan Wullschleger.
Interessant zu wissen: Das Aletschhorn gilt als der kälteste Berg der Alpen.
Öffentliche Verkehrsmittel
Zustieg zur Oberaletsch Hütte (2.640 m) von der Bergstation Belalp oder von der Riederalp.
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Die Oberaletschhütte der SAC-Sektion Chasseral liegt auf 2.640 m am Fuß des Westgrats des Gross Fusshorn, oberhalb des Oberaletschgletscher in der als UNESCO-Weltnaturerbe anerkannten Region Jungfrau-Aletsch-Bietschorn.Im Jahr 1890 wurde die erste Oberaletschhütte mit 14 Schlafplätzen am Westgrat des Fusshorns erbaut. Nach 38 Jahren wurde oberhalb der ersten Hütte, auf 2.640 m eine zweite, größere Hütte gebaut, die 1971 einem Brand zum Opfer fiel. Ein Jahr nach dem Brand stand die Oberaletschhütte wieder in der heutigen Form mit 58 Schlafplätzen.Der Bergführer Peter Schwitter wurde 2000 Hüttenwart der Oberaletschhütte. Er übernahm eine schwierige Situation: Der bisherige Weg zur Oberaletsch-Hütte war für viele zu anspruchsvoll. Wanderer kehrten am Weg um, weil sie sich beim Aufstieg über Leitern und steile Felsen überfordert und gefährdet fühlten. Die Besucherzahlen sanken, die Rentabilität und die Zukunft der Oberaletsch SAC-Hütte waren in Gefahr.Peter Schwitter setzte sich hartnäckig und erfolgreich für den Bau eines neuen Hüttenweges ein: Mehr als 5.000 Arbeitsstunden, 1 Tonne Sprengstoff, 1000 Steckeisen, 1 km Ketten und Hilfe von vielen freiwilligen Helfern für den Bau des neuen Panoramaweg notwendig, der 2005 eröffnet wurde.Der neue Weg ermöglicht sicheren Zugang zur Oberaletschhütte und vermittelt grandiose Bilder der Hochalpenregion um Aletschhorn (4.195 m), Nesthorn (3.821 m) und Fusshörner (3.627 m). Blickfang auf dem Weg zur Hütte ist das Gletschereis, das sich – wie fast überall in den Alpen – auf dem Rückzug befindet. Bis 1876 waren der Oberaletsch- und der Aletschgletscher verbunden. Heute liegt die Zunge ein ganzes Stück hinter der Gletscherschlucht, die man auf dem Weg zur SAC-Hütte quert.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die hochalpin gelegene Hollandiahütte ist eine Berghütte des Schweizer Alpinen Clubs in den Berner Alpen im Kanton Wallis. Sie wird betreut von der Sektion Bern.Die Hütte liegt auf 3.235 m Höhe, in der Lötschenlücke am Grossen Aletschfirn, einer herrlichen Bergwelt im Unesco-Weltnaturerbe.Man kann die Hütte im Sommer entweder vom Jungfraujoch (über Konkordiaplatz, 6 h), von Fafleralp im Lötschental über den Langgletscher (6 h) oder von der Anen- bzw. Konkordiahütte (jeweils 4 h) erreichen. Im Winter erfolgt der Zustieg vom Jungfraujoch (über Konkordiaplatz 3 - 4 h, über das Louwitor 3:30 - 4:30 h) oder von Blatten (7-8 h) aus. Da man im Gletschergebiet unterwegs ist, darf die entsprechende alpine Ausrüstung nicht fehlen.
- Geöffnet
- Mär - Sep
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- Bewirtschaftet