Details
- Familienfreundlich
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
- Genießerhütte
Lage der Hütte
Käsemäuse und Gipfelstürmer empfängt Magdalena Kass-Buchberger und ihr Team in ihrer Sennerei mit offenen Armen. Sie und ihr Team bewirtschaften die Rudnig Alm (1.619 m) in den Sommermonaten und haben in dieser Zeit für Wanderer geöffnet. Die Almhütte liegt inmitten des Kärntner Tourismusgebietes Hermagor – Pressegger See – Nassfeld. Da die Alm bestens zu erreichen ist und ist sie ein beliebtes Ziel von Familien mit Kindern
Die Alm ist von Rosskofel und Trogkofel umgeben. Der Rosskofel ist ein beliebter Kletterberg. Auf ihn führt der Klettersteig Enrico Contin mit einer A/B-Bewertung. Das Gipfelziel Trogkofel ist etwas schwieriger zu begehen. Auf diesen Gipfel führt der Klettersteig Ferrata Crete Rosse mit einer B/C-Klassifizierung.
Kürzester Weg zur Hütte
Vom Ort Tröpolach fahren Almbesucher über einen beschilderter Weg nach Schlanitzen. Von dort führt eine Schotterstraße, etwa 10 km, bis zur Rudnig Alm. Dieser Weg ist auch für Kleinbusse bis 20 Personen befahrbar.
Der kürzeste Weg zur Hütte startet bei der Bergstation Maurische der Seilbahn Millenium Express in Tröpolach. Von dort führt eine kurze Wanderung (45min) zur Rudnigalm. Alternativ kann man vom Ort Tröpolach zur Hütte fahren.
Alternative Routen
Statt zu fahren kann man von Schlanitzen entlang diesen Schotterweg und die 10 km bis zur Rudnig Alm gehen (2:30 h). Dieser Anstieg böte sich auch an, um die Drei-Almen-Tour über Rudnig Alm, Tröpolacher Alm und Tressdorfer-Alm zu machen. Wanderer bekommen auf dieser Tour einen tiefen Einblick in das Sennen-Handwerk und die nicht-industrielle Käseproduktion.
Leben auf der Hütte
Die Almwirtschaft besteht aus zwei Gebäuden, die direkt unterhalb des Rosskofels und der Troghöhe stehen. Die Rudnig Alm zeichnet sich durch ihre erstklassige Käserei aus und die Käse-Produkte, die unter dem Namen Gailtaler Almkäse zu kaufen sind. Gailtaler Almkäse wird in weiteren Sennereien der Region herstellen.
Auf den Tisch kommen in der Hütte frische Produkte, die großteils auf der Alm erzeugt werden. Zu diesen hausgemachten Spezialitäten zählen etwa Milchprodukte wie Butter, Buttermilch, Joghurt, Topfen und Käse und Speck.
Gut zu wissen
Übernachtungen auf der Rudnigalm sind nicht möglich. Der Handy-Empfang ist, einer Tourismus-Region entsprechend, ausgebaut. Auf der Hütte ist nur Barzahlung möglich. Bei der Alm handelt sich um eine Almausschank und keinen klassischen Gastronomie-Betrieb, d.h. es gibt Getränke, eigene Produkte und eine Brettljause, manchmal auch ein warmes Tagesgericht.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Tröpolacher Alm (1.656 m, 1 h); Tressdorfer Alm/Schaukäserei (1.600 m, 1h)
Bergtouren und Gipfelbesteigungen: Trogkofel (2.280 m, 3 h); Rosskofel (2.239 m, 3:30 h); Rudnigsattel (1.945 m, 45 min).
Anfahrt
Von Norden
Von München oder Linz über Salzburg und der A10 Tauern-Autobahn zum Autobahnknoten Villach, auf die A2 Richtung Italien abzweigen und dann bis zur Ausfahrt Hermagor/Nassfeld fahren.
Von Osten
Von Wien, Graz und Klagenfurt auf der Süd-Autobahn A2 ebenso über Villach und bis zur genannten Ausfahrt.
Von Süden
Aus Italien von Udine, Treviso und am Grenzübergang Arnoldstein auf die A2 bis zur Ausfahrt Hermagor/Nassfeld.
Von Westen
Aus dem Südtiroler Pustertal kann der „lange Weg“, die B100, über Silian, Lienz, Greifenburg bis Spittal an der Drau, von dort weiter auf der A10 bis Villach und weiter, wie schon beschrieben, nach Tröpolach über Hermagor genommen werden. Der „kurze Weg“ aus dem Pustertal führt über Sillian in das Osttiroler Lesachtal, über den James-Bond-Drehort Obertilliach nach Kötschach-Mauthen. Dort, weiter abwärts in das Gailtal bis Tröpolach.
Auf der B111 geht es von der Autobahn vorbei am Presseggersee nach Hermagor. Und auf der B111 nach Tröpolach. In dem Ort fahren Besucher über Schlanitzen auf einer gut gepflegten Schotterstraße zur Alm.
Parkplatz
Talstation Millennium Express Direkt vor der Rudnig Alm-Hütte
Öffentliche Verkehrsmittel
Tröpolach, im Kärntner Gailtal liegend, ist mit, nach Kötschach-Mauthen verkehrenden ÖBB-Regionalzügen zu erreichen. Von Villach benötigt dieser Zug 90 Minuten bis in das Örtchen, von dem es auf die Rudnig Alm geht.
Aus Italien ist Villach über Udine und Arnoldstein sowie über das Pustertal und Lienz zu erreichen. Aus München über Salzburg und aus Wien über Graz und Klagenfurt.
Zwischen dem Bahnhof Tröpolach und der Talstation Millennium Express ist eine Strecke zu Fuß oder mit dem Taxi zu bewältigen. Man kann sich auch mit dem Taxi auf die Alm bringen lassen.
- Die Breithornhütte befindet sich auf der Alpe Oberpartnom im Biosphärenpark und Bergsteigerdorf Großes Walsertal. Mit 1.680 m ist sie sogar die höchstgelegene Hütte im Gebiet Sonntag-Stein. Namensgebend ist das Breithorn, das gleich hinter der Hütte aufragt. Wer den Film „Der Atem des Himmels“ (Buch und Regie von Reinhold Bilgeri) gesehen hat, wird vielleicht einige Schauplätze wieder erkennen, denn der Film über die Lawinenkatastrophe im Jahr 1954 im Großen Walsertal wurde hier auf der Alpe Oberpartnom gedreht. Jedenfalls erwartet jeden, der auf die Hütte kommt, ob zu Fuß oder mit dem Bike, eine fantastische Aussicht auf die Berge des Großes Walsertales, die Gemütlichkeit der Hütte und almtypische, frische Produkte. Außerdem liegt die Hütte im kleinen Skigebiet Sonntag-Stein und ist somit auch im Winter für Skifahrer, Skitourengeher, Schneeschuh- und Winterwanderer eine willkommene Einkehrstätte - auch, wenn die Hütte im Winter nicht durchgehend geöffnet hat.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- In einer Höhe von rund 1.800 m am Ende der Planaistraße in unmittelbarer Nähe der Bergstation der 10er Gondelbahn befindet sich Onkel Willy's Hütte. Sie ist ein absoluter Traditionsbetrieb, der seit 2019 in 3. Generation von den „Drei jungen Wilden“ Patrick, Manuel und Fischi geführt wird. Gemeinsam verwöhnen sie Einheimische und Gäste in gemütlicher Atmosphäre und zaubern das Besten aus Küche und Keller auf den Tisch. Ob in der urigen Stube oder auf der weitläufigen Sonnenterrasse mit einzigartigem Blick über die Schladminger Tauern und auf das Dachsteinmassiv, hier wird sich jeder wohl fühlen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Loser-Hütte steht im steirischen Salzkammergut am Westrand des Toten Gebirges an den Südabhängen der Gipfel Loser und Hochanger. Man befindet sich hier in einer der eindrucksvollsten Bergkultur-Landschaften Österreichs und der nördlichen Ostalpen. Dessen Wahrzeichen ist der Loser mit seiner markanten und ausgeprägten Stirnwand. Der Gipfel steht wie ein Richtung oberösterreichisches Salzkammergut, den Blick in den Westen gewendeter, Charakterkopf. Er repräsentiert auch Charakterzüge der um den Loser lebenden Ausseer Menschen.Die Loser-Hütte ist zu jeder Saison ein lohnendes Ziel. Sie ist mit dem Auto, Motorrad, Fahrrad, Bus, dem Lift und zu Fuß für jedermann und -frau zu erreichen. Niemand braucht sich den grandiose Ausblick auf die Nordseite des Dachsteins mit seinen Gletschern, auf das unterhalb liegende Altaussee mit dem Altausseer See, die beeindruckende Trisselwand und den Ahornkogel gegenüber der Hütte entgehen lassen. Man sollte sich aber auch nicht das, aufgrund der Lage der Hütte, ganztägig intensive Sonnenlicht, das Knacken ihrer Zirbenholz-Wände und die Gastfreundschaft von Heli und Anni König entgehen lassen.Auf der Loser-Hütte wird gegessen, getrunken, geredet, geschaut, genossen und entspannt. Rund um die Hütte tummeln sich Genuß- und Weitwanderer, Radfahrer, Gleitschirmflieger, Kletterer, Klettersteig-Geher, Höhlenforscher, Alpin-Skifahrer, Snowboarder, Freerider, Skitouren- und Schneeschuh-Geher, Rodler, Lederhosen- und Trachträger, Salzbarone und -gräfinnen, Narzissenköniginnen sowie sonstige kleine und große Charakterköpfe. Ein buntes Völkchen, angezogen von Wasser und Stein des Ausseer Landes.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet