
Skitour: Auf den Kemacher auf der Innsbrucker Nordkette
Foto: mauritius images / imageBROKER / Daniel Gerd Poelsler
Der Kemacher (2.480 m) ist einer der markantesten Gipfel der Innsbrucker Nordkette im Karwendel. Selbst bei ausreichend guter Schneelage und sicheren Verhältnissen stellt der Kemacher eine anspruchsvolle Skitour dar, die nicht nur im Aufstieg perfekte Technik verlangt, sondern vor allem auch sehr sicheres skifahrerisches Können in steilem Gelände voraussetzt. Der durchaus fordernde Anstieg wird aber mit einem großartigen Blick auf die Tiroler Landeshauptstadt entlohnt. Wir stellen euch die Skitour im Detail vor.
Die Tour
Der Anstieg führt im unteren Bereich auf Forstwegen bzw. Skipisten und im oberen Bereich über sehr steiles Almgelände, das bis zum Gipfel hinauf immer steiler, felsdurchsetzter und ausgesetzter wird.
Aufstieg
Ausgangspunkt ist an der Talstation der Nordkettenbahn (Die Tour lässt sich auch mit der Seegrubenbahn verkürzen bzw. bei geringer Schneelage kann mit der Gondel auch wieder ins Tal abgefahren werden). Von hier folgt man zunächst der Piste Nr. 3 zur Umbrüggler Am, die auch im Winter geöffnet hat, und in weiterer Folge dem Fahrweg bis zur Höttinger Alm (1.487 m).

In vielen Spitzkehren gewinnt man an Höhe und dringt nun in immer steiler werdendes Skigelände vor. Die Spur führt rechts haltend stetig weiter bergauf, bis man über einen engen Durchlass auf die steile Gipfelflanke steigt und bald darauf den höchsten Punkt auf 2.480 m erreicht.
Abfahrt
Die Abfahrt erfolgt entlang des Anstiegs.
Die Tour im Detail


Kemacher, Nordkette
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