Eis und Fels zwischen Feuer und Sternen
Umgeben vom Nationalpark Hohe Tauern, zwischen den Dreitausendern Granatspitze, Hohen Fürleg und Hoher Kasten liegt das Berghotel Rudolfshütte in der Weißsee Gletscherwelt in Salzburg. Namensgeber ist der türkiesblaue Weißsee, ein Vorspeicher des weitaus größeren und etwas tiefer liegenden Tauernmoossees. Bequem per Gondelbahn vom Enzingerboden aus erreichbar ist die Gletscherwelt Ausgangspunkt für viele großartige Bergtouren. Eine Hommage in Fotos.


Dass man sich hier oben im Hochgebirge befindet wird einem schnell bewusst. Eine wilde Region, durchzogen von Gletschern, rauschenden Bächen und dem einen und anderen Lift. Viele Dreitausender prägen das Panorama. Wer das Hochgebirge intensiver kennenlernen will sollte eine Tour unternehmen, z.B. hinauf zum Medelzkopf oder den Aufstieg in Richtung Hohe Fürleg beschreiten. Hier wird einem sofort klar, dass man sich in einer anderen Welt befindet. Während der Bereich rund um den Medelzkopf eine faszinierende Steinwüste darstellt, die an die Landschaften aus der Herr der Ringe erinnert, ist das Gelände rund um die Hohe Fürleg eine schier endlose Blocksteinhalde. Dazwischen findet man überall Gletscherschliff als Erinnerung daran, wo sich einst gewaltige Eisströme entlangschoben und somit die Region zu dem gestalteten was heute sichtbar ist.

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- Verpflegung
- Bewirtschaftet

Während man den Berg hinaufwandert, wird einem das andauernde Rauschen der Bäche bewusst. Diese Bäche entspringen meist den Gletschern, die wie blaue Zungen über den Berghängen liegen. Der herbe Duft von Kräutern verteilt sich in der klaren und kühlen Bergluft und die intensiven Strahlen der Sonne erzeugen Wärme, die sich wie ein leichtes Brennen auf der Haut anfühlt. All diese Dinge und die Bewegung am Berg sorgen dafür, dass man Teil der Natur wird, und so anstrengend das auch manchmal ist, so frei fühlt man sich in diesem Moment zugleich. Bewegung ist wahrhaftes Verbrennen von Gedanken. Alle Aspekte zusammen ergeben die besten Voraussetzungen um frei und ungezwungen zu fotografieren.
Um die wilde Natur bewusst kennenzulernen und ohne Druck zu fotografieren, muss man sich Zeit lassen. So viel Zeit, dass der Tag dazu gar nicht reicht. Als Landschaftsfotograf darf man sich Zeit lassen, um die Natur voll und ganz einzuatmen. Dazu gehört neben dem Sehen, das Fühlen, Riechen und Hören dazu. Und auch das Warten auf den einen besonderen Moment. In diesem Verweilen zollt man Dankbarkeit und Respekt vor der Natur und der Schönheit des Augenblicks.
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Das Erleben des Hochgebirges bei Tag und bei Nacht ist eine erstaunliche Erfahrung. Die klare Bergluft und die geringe Lichtverschmutzung erlauben einen ungetrübten Blick in die Sterne. Sternschnuppen ziehen übers Firmament. Die Milchstraße steht leuchten in einem Bogen über dir. Bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang beginnen die Berge intensiv zu Glühen. Es ist wie ein Spiel zwischen Feuer und Eis. Wolken fließen über die Bergrücken und im Gletschersee treiben Eisschollen mitten im Sommer. Und trotz allem bleibt es still. Die Stille umschließt alle Dinge, auch die Geräusche der Berge. Und sie fühlt man auch in sich selbst. Als eigene Präsenz im Angesicht von Schönheit und Erhabenheit der Berge.

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