16.700 Touren,  1.600 Hütten  und täglich Neues aus den Bergen
Foto: Gasteinertal Tourismus GmbH
Kraft für Körper, Geist und Seele

Der Gastein Trail im Salzburger Land

• 29. April 2019
2 Min. Lesezeit

Mit jedem Schritt und jedem Höhenmeter ein Stück weiter weg vom Alltag. Durchatmen zwischen Bäumen, Moosen und Farnen, Weitblicke genießen, auf Almen Sonne tanken und auf charmanten Promenaden alte Zeiten aufleben lassen. Der Gastain Trail verbindet Bergnatur und Kaiserflair, erzählt Geschichten von Gold und heilendem Wasser und lädt ein, mit jedem Schritt Kraft für Körper, Geist und Seele zu tanken. 

81 Kilometer ist er lang, der Gastain Trail, der in sechs Etappen von Dorfgastein, über Bad Hofgastein bis nach Bad Hofgastein führt. Dabei werden 4.410 Höhenmeter bewältigt, die höchsten Grasberge des Gasteinertals mit teilweise durchaus hochalpinem Charakter erklommen und einsame und verborgene Kessellandschaften durchwandert.

ACHTUNG: Im Sommer 2020 gibt es aufgrund von Sanierungsarbeiten am Hofgasteiner Haus, Etappe 3, eine kleine Einschränkung: Da auf den Hofgasteiner Haus leider nicht übernachten werden kann, müssen die Gäste mit der Schlossalmbahn ins Tal fahren und am nächsten Tag im Angertal mit Etappe 5 beginnen.

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Etappe 1: Von Dorfgastein zur Heinrich Alm

Gestartet wird im Ort Dorfgastein, ein Ort, der gut mit der Bahn zu erreichen ist. Es geht zum historisch wichtigsten Übergang ins Gasteinertal, auf dem sich die Drei Waller Kapelle befindet. Über Almen und aussichtsreiche Gipfel erreicht man in Folge die Heinrich Alm. 

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Etappe 2: Von der Heinrich Alm zur Biberalm

Durch wunderschöne, abgeschiedene Kessellandschaften wandert man am zweiten Tag zur Biberalm. Gutes Schuhwerk ist von Vorteil, da viele Bäche und nasse Abschnitte zu queren sind. Aber auf der „Trocken-Socken-Bank“ kann man im Fall des Falles seine Socken zum Trocknen in die Sonne hängen.

Etappe 3: Von der Biberalm zum Hofgasteiner Haus

Vorerst wandert man noch über einsame Almen. Auf der Schlossalm ist dann allerdings schon ein wenig mehr los. Sie ist mit der Bergbahn zu erreichen und hat sich zu einem richtigen Erlebnisberg etabliert. Aber auch großartige Weitblicke sind hier garantiert, sowohl weit hinaus ins Gasteinertal als auch auf die Hohen Tauern im Süden. 

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Etappe 4: Vom Hofgasteiner Haus ins Angertal

Der vierte Tag ist durchaus anspruchsvoll, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind auf dem Hermann-Kreilinger-Weg notwendig. Aber es geht auch durch wunderbar bunte Blumenwiesen und schöne Almdörfer sowie durch dichten Wald bis hinunter ins Angertal. 

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Etappe 5: Vom Angertal nach Sportgastein

Die Spuren des einstigen Goldbergbaus sind im Angertal noch gut sichtbar. Heute allerdings rentiert sich der Goldabbau nicht mehr. Dafür wandert man aber den Hohen Tauern und damit dem Nationalpark Hohe Tauern entgegen - auch ein Schatz von unvergleichlichem Wert.

Etappe 6: Von Sportgastein nach Bad Hofgastein

Schon die königliche Familie schätzte die Naturschönheit, die Wasserfälle, die kaskadenartig über die Geländestufen fallen, die wunderbaren Ausblicke und natürlich das Thermalwasser. Beckstein als wichtiger Tauernübergang, Bad Gastein und Bad Hofgastein vermitteln heute noch kaiserlichen Charme und laden auf den Promenaden zum Spazieren ein. So klingt die letzte Etappe des Gestein Trails mehr als würdig aus. 

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