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Beschreibung

Die Langkofelhütte (2.253 m) steht im Herzen der Langkofelgruppe südlich von Gröden in den Südtiroler Dolomiten. Wanderer durchqueren von hier die Berggruppe. Für Bergsteiger und Kletterer ist sie der ideale Stützpunkt, um die Dreitausender Langkofel/Sassolungo, Grohmannspitze und Innerkoflerturm zu besteigen.

Die Langkofelhütte ist ein typisches Dolomiten-Schutzhaus. Zwischen 1903 und 1908 wurde es als Steinbau errichtet. Dessen Erscheinungsbild hat sich seither nicht verändert. Das Innere, vor allem die Stube, ist heimelig und verströmt alpine Behaglichkeit.

Öffnungszeiten

Juni bis Oktober

Homepage

https://www.rifugiovicenza.com/de/


Mobil

+39 338 607 56 74

Festnetz

+39 0471 79 23 23


Betreiber/in

Familie Piazza

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Details

Kürzester Weg zur Hütte

Von St. Christina in Gröden mit der Monte Pana-Bergbahn auf den Mont de Seura (2.021 m). Auf dem Weg Nr. 526 über die Forcella Ciaulong zur Langkofelhütte.

Gehzeit: 1:30 h

Höhenmeter: 232 m

Alternative Route
Vom Sellajoch/Schutzhaus Sellajoch (2.180 m; über Forcella del Sassolungo und Demetz-Hütte; 1:45 h); vom Sellajoch über Comici-Hütte (2.180 m, 2:15 h)

Leben auf der Hütte

Das über 100 Jahre alte Schutzhaus an der Einmündung des Plattkofel- in das Langkofelkar hat seinen urigen Charakter bewahrt und in die Gegenwart gerettet. Stube und Bettenlager sind liebevoll gepflegt, sauber und strotzen nur so vor Behaglichkeit. Ein wohltuender, farblicher Kontrast zur mitunter ermüdenden Fahlheit des Dolomiten-Kalks.

Aus der Küche kommen Gerichte, in denen sich auf einmalige Weise italienische, ladinische und Südtiroler Einflüsse vermischen. Egal aus welcher Richtung man die Langkofelhütte erreicht, geschmeckt hat es noch jeder Besucherin und jedem Gast. Auf der Terrasse sitzen jene, die über Nacht bleiben, besonders gut. Dort erreichen sie einen Entspannungszustand, der ihnen ruhigen und tiefen Schlaf garantiert. Auf der Langkofelhütte sollst du rasten und nicht hasten.

Gut zu wissen

Waschgelegenheiten mit Warmwasser, WCs und Strom vorhanden. Eingeschränkter Empfang für Mobiltelefone. Barzahlung. Hüttenschlafsack mitbringen. Übernachtungen mit Hunden vorab klären.

Touren und Hütten in der Umgebung

Nächstgelegene Hütte: Toni-Demetzhütte (2.681 m), die in 1:20 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Emilio-Comici-Hütte (2.153 m, 1:45 h); Plattkofelhütte (2.300 m, 1:50 h).

Gipfel und Touren: Monte Pana (1.636 m, 2:15 h); Plattkofel (2.969 m; über den Oskar-Schuster-Steig; 2:30 h); Langkofel (3.181 m, 4 h, Klettertour); Langkofelhütte Klettergarten (11 Routen 4 bis 6b).

Anfahrt und Parken

Aus Tirol und Innsbruck auf der A13/A22 Brenner-Autobahn über Brixen und Richtung Bozen bis zur Ausfahrt Klausen-Gröden. Auf der SS12, der Brenner-Straße, bis Waidbruck/Ponte Gardena und auf der SS242 in das Grödnertal nach St. Christina zur Monte Pana-Bergbahn oder über Wolkenstein auf der SS242 auf das Sellajoch.

Parkplatz

St. Christina - Talstation Monte Pana Bergbahn; Wolkenstein - Schutzhaus Sellajoch

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Bus Nr. 350 von Waidbruck/Ponte Gardena nach St. Christina im Grödnertal. Nach 37 Minuten Fahrzeit vor dem Rathaus in St. Christina aussteigen, zur Talstation der Seilbahn Monte Pana und bis zum Monte de Seura auffahren.

Waidbruck erreicht man mit der Bahn aus Innsbruck. Dazu wählte man entweder eine überregionale Verbindung bis Brixen, steigt dort in eine Regionalzug Richtung Bozen um und auf der Strecke in Waidbruck aus. Oder von Innsbruck mit der S-Bahn auf den Brennerpass und von dort weiter mit Regionalzügen ohne umzusteigen nach Waidbruck.

Alternativ dazu: Mit dem Bus Nr. 350 von Waidbruck nach Wolkenstein. In Wolkenstein in den Bus Nr. 471 umsteigen und auf das Sellajoch und zum Schutzhaus Sellajoch fahren.

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