Die Regensburgerhütte (ital. Rifugio Firenze) liegt auf 2.040 m im Südtiroler Naturpark Puez-Geisler, an der nördlichen Talseite des Grödnertals. Das Schutzhaus liegt am Fuße der Geislerspitzen und der Steviagruppe. Die Hüttte wurde im Jahr 1888 von der DÖAV Sektion Regensburg errichtet, im Jahr 1920 wurde sie dann dem CAI-Florenz abgegeben und seit 2010 gehört sie der Autonomen Provinz Bozen. Seit über 70 Jahren wird sie von der Familie Perathoner leidenschaftlich und fleißig bewirtschaftet.
Sie ist ein idealer Ausgangspunkt zum Sass Rigais-Klettersteig und für unterschiedlich schwere Klettertouren vom 3. Grad UIAA aufwärts in der Geisler- und Steviagruppe.
Die Hütte bietet sich ebenso als Stützpunkt für einfache Wanderungen in der Region sowie für Touren mit dem Mountainbike an. Eine Besonderheit in unmittelbarer Hüttennähe ist die „Piera Longia" ein steiler Felszahn, der von schwindelfreien Wanderern bestiegen werden kann.
Leben auf der Hütte
Die Hütte bietet den Gästen 70 Übernachtungsplätze im Bettenlager und 20 Betten in einfachen, aber gemütlichen Zimmern. Die Küche bietet Südtiroler Spezialitäten, sowie leckere Nudelgerichte die man auf der Terrasse mit herrlichem Ausblick auf die Dolomitengipfel oder in der Gaststube genießen kann. Kinder können sich frei im hütteneigenen Spielplatz herumtollen oder die hütteneigenen Kaninchen beobachten.
Gut zu wissen
Zahlung auch mit Kreditkarten möglich. Hütte nur zu Fuß erreichbar.
Die schriftliche Reservierung bei Übernachtungen ist Pflicht.
Kein Winterraum. Hunde sind nur in Privatzimmern erlaubt. Eigene Hausschuhe mitzunehmen ist von Vorteil. Kein W-Lan, kein Gepäcktransport.
Touren und Hütten in der Umgebung
Sas Rigais (3.025 m), Furchetta (3.030 m), Piz Duleda (2.909 m), Rif. Puez Hütte (2.475 m), Pieralongia (2.297 m), Brogleshütte (2.045 m), Medalges (2.293 m)