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Wie du aus deinem Fernglas das Beste herausholst

Anzeige • 21. August 2020

Wer Natur erleben will, sollte es auf jeden Fall in seinen Rucksack packen – das Fernglas. Es ermöglicht dir detaillierte Einblicke und führt einen dicht ans Geschehen heran. Wir verraten dir, worauf es beim Kauf ankommt und wie du den maximalen Nutzen aus deinem Begleiter herausholen kannst!

Das Fernglas liefert wichtige Hinweise für den Tour-Erfolg im Gelände.
Foto: Swarovski Optik
Das Fernglas liefert wichtige Hinweise für den Tour-Erfolg im Gelände.

Vor dem Kauf eines Fernglases solltest du dir zu aller erst die Frage stellen: Wofür soll es verwendet werden? Je nach Einsatzbereich bieten sich unterschiedliche Modelle als beste Lösung an. Gipfelstürmer und Fahrrad-Fans greifen meist eher zu einem leichten und kleinen Fernglas, das sich gut in den Rucksack verstauen lässt und schnell einsatzbereit ist. Um das passende Fernglas zu finden, solltest du immer mehrere testen und miteinander vergleichen. Wichtig dabei ist, sich mit den verschiedenen Leistungen auseinanderzusetzen!

Die Kennzahlen

Normalerweise finden sich auf allen fernoptischen Produkten die Kennzahlen Vergrößerung und Objektivdurchmesser. Ein Fernglas mit den Kennzahlen 8x30 hat eine 8-fache Vergrößerung (8x) und einen Objektivdurchmesser von 30 mm.

  • Vergrößerung
    Die Vergrößerung gibt an, um wie viel näher ein Objekt erscheint, das durch das Fernglas beachtet wird. Je höher die Vergrößerung, desto näher erscheint das Objektiv und desto kleiner wird das Sehfeld in der Relation. Mit einem 10-fach vergrößernden Fernglas wird eine auf 100 Meter stehende Antilope optisch so vergrößert, als würde sie aus 10 Metern mit bloßem Auge betrachtet werden.
     
  • Objektivdurchmesser
    Je größer der Durchmesser der Objektivlinse, desto mehr Licht kann das System einfangen. Ferngläser mit einem Objektivdurchmesser um die 42 mm sind wahre Allrounder, während Modelle mit einem Objektivdurchmesser zwischen 25 mm und 30 mm durch kompakte Abmessungen und geringes Gewicht überzeugen. Perfekt für die Beobachtung bei schwierigen Lichtverhältnissen, wie der Morgen- oder Abenddämmerung, ist ein Produkt mit einem Objektivdurchmesser von 50 mm.

Tipp für Brillenträger: Ein großer Augenabstand, der sogenannte Austrittspupillenabstand, verbessert den Sehkomfort und erlaubt Brillenträgern ein volles Sehfeld ohne jegliche Einschränkung. Spezielle Ferngläser besitzen individuell einstellbare Drehaugenmuscheln, die zum Beobachten mit der Brille einfach versenkt werden können. Dadurch kann sich jeder Nutzer seinen idealen Abstand zum Auge einstellen.

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Jeder Moment kann mit dem Blick durch ein Fernglas noch näher und lebendiger erlebt werden.
Foto: Swarovski Optik
Jeder Moment kann mit dem Blick durch ein Fernglas noch näher und lebendiger erlebt werden.

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Das Material

Für ein präzises, belastbares und robustes Produkt ist das Material, aus dem das Gehäuse besteht, wichtig. Eine ergonomische Gestaltung ermöglicht es, das Fernglas mühelos ruhig und stabil zu halten. Das Herzstück eines Fernglases sind die Linsen, ein hochwertiges Exemplar enthält bis zu 24 davon. Durch einen exzellenten und präzisen Schliff der Linsen sowie eine optimale Verarbeitung und genau abgestimmte Vergütung erscheint das Gesehene bei guten Ferngläsern immer farbecht. Abweichungen, wie einen leichten Blau- oder Rotstich sollte es dabei nicht geben. Prüfe das am besten, indem du mit dem Fernglas auf ein weißes Blatt Papier schaust und anschließend mit dem bloßen Auge vergleichst.

Das Herzstück eines Fernglases sind die Linsen, ein hochwertiges Exemplar enthält bis zu 24 davon.
Foto: Swarovski Optik
Das Herzstück eines Fernglases sind die Linsen, ein hochwertiges Exemplar enthält bis zu 24 davon.

Für jeden die passende Einstellung

Um deinen treuen Begleiter richtig nutzen zu können, solltest du das Gerät auf deine ganz persönlichen Bedürfnisse einstellen. Dabei solltest du folgende Punkte beachten:

  • Augenabstand
    Dieser beschreibt den individuellen Abstand von Pupille oder Brille zur Okularlinse am Fernglas. Der Augenabstand wird dabei über die Drehaugenmuschel am Fernglas eingestellt. Ohne Brille dreht man beide Drehaugenmuscheln ganz heraus, beim Beobachten mit Brille dreht man beide Augenmuscheln bis zum Anschlag hinein.
  • Pupillendistanz
    Den Abstand von Pupille zu Pupille nennt man auch Pupillendistanz. Dieser ergibt sich durch den Abstand der Augen. Um diesen richtig einzustellen, solltest du beide Fernglashälften so weit zusammendrücken, bis ein Bild ohne störenden Schatten entsteht.
  • Dioptrien-Ausgleich
    Mit dieser Einstellung wird die Fehlsichtigkeit von jedem Auge ausgeglichen. Brillenträger können so auch Ferngläser ohne die Brille nutzen und Kurz- wie Weitsichtigkeit individuell korrigieren.
  • Bildschärfe
    Diese wird über das Fokussierrad in der Mitte des Fernglases auf die jeweilige Entfernung eingestellt.
Höchste optische und mechanische Qualität sind bereits eine ideale Voraussetzung, um ein Fernglas zu einem lebenslangen (Reise-)Begleiter zu machen.
Foto: Swarovski Optik
Höchste optische und mechanische Qualität sind bereits eine ideale Voraussetzung, um ein Fernglas zu einem lebenslangen (Reise-)Begleiter zu machen.

Das Erlebnis festhalten

Beim Blick durch das Fernglas erlebt man die Natur auf ihre ganz eigene Art und Weise - ein ganz persönliches Treffen, das niemand so erlebt, wie du. Mit dem VPA Variable Phone Adapter von SWAROVSKI OPTIK hast du die Möglichkeit, dieses Erlebnis festzuhalten und mit deinen Freunden sowie der Familie zu teilen. Das flexible Multitalent ist mit einem Großteil der am Markt befindlichen Smartphones kompatibel. Der Adapter verbindet das Fernglas von SWAROVSKI OPTIK und das entsprechende Smartphone mit einem Handgriff zu einem Superteleobjektiv. So kannst du deine einzigartigen Beobachtungen bewahren und teilen!

Um Beobachtungen als Foto oder Video festzuhalten, verbindet der VPA Variable Phone Adapter Ihr Smartphone mit SWAROVSKI OPTIK Ferngläsern und Teleskopen.

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