Der Energieriegel von Clif Bar im Test
Um unter Belastung zuverlässig funktionieren zu können, muss der Körper mit Kraftstoff versorgt werden. Gerald Valentin hat sich für den Test mit köstlichen Riegeln aus Kalifornien gedoped.

Die Idee kam Gary Erickson bei einem Ausdauerrennen, als er trotz Hunger einfach keinen Energieriegel mehr essen konnte. So begann er, seine eigenen Riegel herzustellen. Neben der Verwendung hochwertiger Inhaltsstoffe war er darüber hinaus bestrebt sein Unternehmen mit hohen Ansprüchen an die Nachhaltigkeit zu führen. Das Ergebnis: Clif Bar, ein Energieriegel, der es von einer kleinen Küche in Kalifornien in die weite Welt geschafft hat.
Die Grundmasse von Clif Bar besteht aus gemahlenen Haferflocken, je nach Sorte sind Früchte, Nüsse, Sojabohnen oder Schokolade beigemengt. Das Endprodukt ist eine ausgewogene Mischung aus Kohlenhydraten, Eiweiß, Vitaminen und Mineralien. Der mittlere Brennwert wird mit 370 kcal/100 g angegeben, der Fettanteil schwankt zwischen 6 und 8%.
Die kalifornischen Energiespender sind (leider) in Kunststoff verpackt und sehen mit ihren unregelmäßigen Formen aus, als seien sie selbst fabriziert worden. Das soll möglicherweise bei all jenen Verlangen auslösen, die gute Erinnerungen an Mutters Küche haben. In der Realität kommen die Riegel aus riesigen, vollautomatischen Produktionshallen. Bei uns gibt es Clif Bar in sieben verschiedenen Geschmacksrichtungen: Coconut Chocolate Chip, Chocolate Chip, Crunchy Peanut Butter, Outmeal Raisin Walnut, Blueberry Crisp, Chocolate Almond Fudge und White Chocolate Macademia.

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Energie, die schmeckt
Auf Tour und beim Biken hat gefallen, dass die Clif Bar bei Wärme nicht schmelzen und beim Essen die Finger nicht verkleben. Wenn ein Riegel in der Hose zerquetscht wird, können die Brösel leicht aus der Verpackung geleert werden. Der Geschmack der getesteten Riegel hebt sich überraschend gut von herkömmlichen Energiebringern ab. Und irgendwie wirkt der Placebo-Effekt – die Clif Bar schmecken fast so gut wie selbst gebacken. Unter den sieben Geschmacksrichtungen gibt es einige, die als Süßigkeiten durchgehen und eher Naschkatzen begeistern. Die geschmacklich neutraleren Sorten Blueberry Crisp, Coconut Chocolate Chip und Outmeal Raisin Walnut sprechen auch Sportler an, die mit Sweeties nicht viel am Hut haben.
Infos
- Gewicht: 68 g
- Preis: € 2,20 (Stück), € 26,40 (12er-Karton)
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