Bergsteiger und Alpinistinnen sind immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. So auch das Team-Alpin der Naturfreunde Kärnten, das sich im Sommer 2020 einem besonderen Projekt gewidmet hat: Eine mehrtägige Durchquerung der Schweizer Alpen inklusive Besteigungen der markantesten Gipfel. Fotograf Tomaž Druml zeigt uns die besten Bilder der „4.000er-Party“.
Foto: Tomaž Druml
Das Team-Alpin am Gipfel des 4.545 m hohen Dom mit dem Matterhorn im Hintergrund
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Das Team-Alpin wurde 2017 als Projekt der Naturfreunde Kärnten gegründet und hat sich den Zielen verschrieben, das Teamwork der Mitglieder zu verbessern, Erfahrungen zu sammeln und Sicherheit am Berg zu gewinnen. Dank der Lockerungen der Reisebestimmungen im Sommer konnte das lang geplante Vorhaben der „4.000er Party“ in der Schweiz 2020 umgesetzt werden. Vom Bergsteigerdorf Randa aus erklomm das Team-Alpin ganze acht 4.000er-Gipfel. Darunter klingende und bekannte Namen wie Liskamm (4.527 m) und Allalinhorn (4.027 m). Den krönenden Abschluss bildete der höchste Berg der Schweiz: die Dufourspitze (4.634 m).
Das Team startet im urigen Schweizer Talort Randa im Wallis hinauf zur ersten Hütte
Foto: Tomaž Druml
Erleichterte Ankunft auf der Domhütte auf 2.940 m nach 1.575 hm Aufstieg. Erster im Bilde: Gerald Kahlbacher
Foto: Tomaž Druml
Nachtaufnahme von der Domhütte über das Mattertal und Zermatt zum Matterhorn (links) und Weisshorn (rechts)
Foto: Tomaž Druml
Früher Morgen 4:46, nach dem Anlegen der Steigeisen am Festigletscher auf dem Weg zum Festijoch. Im Vordergrund Leo Wirnsberger, im Hintergrund der Dom
Foto: Tomaž Druml
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Peter Schoitsch führt die Seilschaft Richtung Nordflanke des Dom – rechts sind die ersten Sonnenstrahlen des Tages und ein beeindruckender Gletscherbruch zu sehen
Foto: Tomaž Druml
Das majestätische Weisshorn präsentiert sich in den ersten Sonnenstrahlen – zu diesem Zeitpunkt liegt dieser Gipfel noch in der Planung der nächsten Tage
Foto: Tomaž Druml
Unser Ziel, der Dom, ist so markant, dass er einen Schatten über das gesamte Tal wirft, während der Sonnenaufgang voranschreitet. Das Foto wurde in Richtung Rothorn aufgenommen
Foto: Tomaž Druml
Gigantische Gletscherspalten und atemberaubende weiße Weiten präsentieren sich unter einem strahlend blauem Himmel in den Morgenstunden
Foto: Tomaž Druml
Gerald „Gerry “ Kahlbacher ist die Begeisterung und das Glück ins Gesicht geschrieben - seelische Entspannung an diesem wunderbarem Tag
Foto: Tomaž Druml
Gerry mit seiner Seilschaft im Aufstieg in der Nordwestflanke im oberem Drittel zum Gipfel des Dom
Foto: Tomaž Druml
Fotografenselfie: Tomaž Druml ausnahmsweise vor der Linse
Foto: Tomaž Druml
Letzter Steilaufschwung über den exponierten Grat zum Gipfel des Dom auf 4.545 m
Foto: Tomaž Druml
Peter Schoitsch am Dom-Gipfelgrat – er freut sich über die glückliche Wetterlage, da auf der anderen Gratseite der Nebel dominiert
Foto: Tomaž Druml
Drohnenfoto vom Gipfelgrat mit den Team-Alpin-Mitgliedern und dem sichtlich steilen Anstieg auf den letzten Metern
Foto: Tomaž Druml
Zurück auf der Domhütte erwartet uns die wohlverdiente Schweizer Brettljause
Foto: Tomaž Druml
Bergportrait vom Matterhorn in der „Goldenen Stunde“: Man möchte denken, das Foto sei bearbeitet oder gezeichnet - ist es nicht!
Foto: Tomaž Druml
Erhohlungswanderung über Zermatt an einem Pausetag aufgrund der instabilen Wetterlage
Foto: Tomaž Druml
Am Plateau vor dem Klein Matterhorn (3.883 m) macht sich das Team-Alpin bereit für die Liskammüberschreitung
Foto: Tomaž Druml
Angeseilt geht es über den Breithornpass (3.814 m) in Richtung unseres ersten Gipfels des heutigen Tages: den Castor (4.228 m).
Foto: Tomaž Druml
Peter Schoitsch führt seine Seilschaft die letzten Meter auf dem schmalen Grat zum Gipfel des Castor (4.228 m).
Foto: Tomaž Druml
Marco Fatzi genießt am Gipfel des Felikhorn (4.174 m) das Traumwetter mit Blick zum nächsten Ziel, dem Liskamm (4.527 m).
Foto: Tomaž Druml
Das Trio bestehend aus Marco Fatzi, Gerald Kahlbacher und Peter Schoitsch genießt den Fernblick kurz vor dem Aufschwung zum Liskamm
Foto: Tomaž Druml
Vor herrlicher Bergkulisse geht es die letzten Meter steil nach oben auf den Westgipfel des Liskamm (4.479 m)
Foto: Tomaž Druml
Auf dem Westgipfel angekommen, sind noch 1,3km über einen schmalen Grat zum Ostgipfel des Liskamm (4.527 m) zu bewältigen
Foto: Tomaž Druml
Drohnenaufnahme: Mit dem Matterhorn im Rücken werden Meter für Meter des Grats bewältigt
Foto: Tomaž Druml
Am Ostgipfel des Liskamm (4.527 m) angekommen, wird das Team kurzzeitig vom Nebel gestreift
Foto: Tomaž Druml
Nach der Liskammüberschreitung bildetet das Team-Alpin wieder eine gemeinsame Seilschaft und überquert den scheinbar endlosen Grenzgletscher
Foto: Tomaž Druml
Die Freude ist sichtlich groß, nachdem das Team am Etappenziel des Tages, auf der Signalkuppe und der Rif. Magherita auf (4.559 m), angekommen war
Foto: Tomaž Druml
Die höchste bewirtschaftete Hütte der Alpen mit Ausblick auf das Ziel der nächsten Etappe, der Zumsteinspitze (4.562 m) und der Dufourspitze (4.634 m)
Foto: Tomaž Druml
Auf Messers Schneide: der Abstieg von der Zumsteinspitze (4.562 m) über den Grenzsattel zur Dufourspitze (4.634 m)
Foto: Tomaž Druml
Das Team am Gipfel des höchsten Bergs der Schweiz, der Dufourspitze (4.634 m). Exklusive des Fotografen Tomaž Druml, der hinter der Kamera stehen muss
Foto: Tomaž Druml
Am Gipfel der Dufourspitze (4.634 m) mit dem Liskamm auf der linken Seite ersichtlich
Foto: Tomaž Druml
Der Abstieg erfolgt durch Abseilen in den Silbersattel
Foto: Tomaž Druml
Teamfoto, wieder ohne Fotografen Tomaž Druml, am Grenzgletscher nahe der Monte-Rosa-Hütte und der Gornergratbahn – wir blicken auf eine atemberaubende Tour zurück
Foto: Tomaž Druml
Die 4.000er-Tour des Team-Alpin in der Schweiz
Video
Im Rahmen der „4.000er-Party“ ist auch ein Video mit beeindruckenden Aufnahmen und spannenden Fakten zur Tour des Team-Alpin der Naturfreunde Kärnten entstanden.
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Tomaž Druml durfte als Nordischer Kombinierer rund 20 Jahre lang beinahe die ganze Welt bereisen. Die Profi-Karriere fand mit der Diagnose einer Herzrhythmusstörung ein abruptes Ende, was den Kärntner zu einem Tapetenwechsel zwang. Trotz des abgeschlossenen Studiums der Umweltwissenschaften, entschied sich Tomaž gegen einen Bürojob und für seine Leidenschaft.
Foto: Filip Gallob
Tomaž Druml hat Langlauf- und Skisprungski gegen die Kamera getauscht
Er beschloss, die Fotografie und Filmerei zu seiner Berufung zu machen. Seit nun 2 Jahren ist der 32-Jährige als Freelancer mit seiner Kamera überall dort anzutreffen, wo es ihn bereits seit Kindheitstagen hinzieht: In den Bergen.
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