Details
Lage der Hütte

Die Bsuchalm liegt an der Baumgrenze auf 1.580 m Seehöhe in einem schönen, weiten Talboden im so genannten Langental in den Stubaier Alpen, direkt auf dem Weg zur Nürnberger Hütte (2.297 m).
Die Alm ist eine der am meist besuchten Almen im hinteren Stubaital. Das liegt einerseits an der tollen Lage mit Blick auf die Mairspitze (2.781 m) zur Rechten, die Innere (3.053 m) und Äußere Wetterspitze (3.070 m) zur Linken sowie auf den Urfall, einem rauschenden Wasserfall, der tosend aus einer engen Schlucht schießt.
Andererseits ist die Bsuchalm auch für Familien und ältere Personen leicht erreichbar, aber auch Ausgangspunkt für hochalpine Gletschertouren und bietet alle Voraussetzungen für eine gemütliche Einkehr.
Das stattliche Gebäude, das in den letzten Jahren aus- und umgebaut wurde, verfügt über einen schönen Garten und eine typisch tirolerische Stube und ist gut bewirtschaftet. Neben der Bsuchalm lädt eine nette, kleine Kapelle zur Besinnung.
Leben auf der Alm
Die Bsuchalm ist ein echter Familienbetrieb. Die Inhaber Melanie und Klaus kümmern sich gemeinsam mit Sohn Julian sowie Melanie's Eltern Elisabeth und Georg seit Jahren um das Wohl der zahlreichen Gäste.
Kochen ist auf der Bsuchalm übrigens Männersache: Es gibt traditionelle Hausmannskost und hausgemachte Kuchen – der absolute Renner sind die Wildgerichte. Das dafür verwendete Fleisch stammt aus eigener Jagd.
Wenn Sie also einen „B'suach“ im Stubaital machen, lohnt es sich, auch auf der Bsuchalm vorbei zu schauen.
Gut zu wissen
Im Frühjahr Almfest, für Feiern geeignet, toller, neuer Spielplatz mit Kletterfelsen, Hunde sind erlaubt, schlechter Handy-Empfang, nur Barzahlung, kein WiFi, keine Übernachtungsmöglichkeit
Touren in der Umgebung
Wilder Freiger (3.418 m), Zuckerhütl (3.507 m), Mairspitze (2.781 m), Nürnberger Hütte (2.297 m), Sulzenauhütte (2.191 m), Bremer Hütte (2.413 m), Niederl (2.629 m), Simmingjöchl (2.754 m), Östlicher Feuerstein (3.267 m), Westlicher Feuerstein (3.250 m), Innere Wetterspitze (3.053 m), Äußere Wetterspitze (3.070 m)
Anfahrt
Von Innsbruck oder Brenner kommend über die A13 Brenner-Autobahn (mautpflichtig) oder die B182 Brenner-Bundesstraße bis zur Ausfahrt Schönberg/Stubaital und auf der B183 Stubaital-Bundesstraße weiter bis nach Neustift ins Stubaital/Ortsteil Ranalt.
Parkplatz
Parkplatz Nürnberger Hütte
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach Innsbruck und vom Hauptbahnhof mit dem Stubaitalbus weiter bis nach Neustift im Stubaital/Ortsteil Ranalt.
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Nur noch wenige Kilometer vor der Talstation der Stubaier Gletscherbahnen entfernt, befindet sich auf 1.390 m Seehöhe umringt von steilen (Fels-)Wänden die Tschangelair Alm.Sie liegt im Gemeindegebiet von Neustift im Stubaital, direkt an der Bundesstraße, hat sich ihren ursprünglichen Charme aber trotzdem voll und ganz bewahren können.Die geschätzte 700 Jahre alte (!) Alm rührt vermutlich noch von den Rätoromanen her, was den für die Gegend etwas ungewöhnlichen Baustil und den schwer auszusprechenden Namen erklärt.Zum Gebäude aus Stein und Holz gehört ein netter Gastgarten, von dem aus man unter anderen die Mairspitze (2.781 m) und den Großen Trögler (2.902 m) als Vertreter der Stubaier Alpen ausmachen kann.Die Tschangelair Alm ist heute vor allem ein viel frequentiertes Etappenziel auf dem traumhaften und übrigens völlig barrierefreien WildeWasserWeg bzw. bildet sie im Winter auch eine ideale Einkehrmöglichkeit für vorbei fahrende Wintersportler.
- Geöffnet
- Feb - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die idyllische Falbesoner Ochsenalm (1.822 m) liegt auf steinigen Almwiesen im Talkessel unterhalb der Neuen Regensburger Hütte (2.286 m) im hinteren Stubaital. Allein schon ihr Anblick verrät, dass die Falbesoner Ochsenalm eine der letzten noch verbliebenen Vertreterinnen des „alten Almflairs“ ist.Klein und mit viel Holz in alpiner Umgebung erbaut, entspricht die am Falbesoner Bach gelegene Hütte dem perfekten Fotomotiv - vor allem dann, wenn die urigen Fensterchen liebevoll mit Blumen geschmückt sind. Vor der Alm laden ein paar Tische zur Einkehr ein und natürlich auch dazu, die Runde zu schauen - von den Ausläufern des Habichts (3.277 m) über die Glättespitze (3.133 m) bis hin zu den Feuersteinen (westlich 3.245 m, östlich 3.262 m) im hinteren Gschnitztal.Obwohl man beim rund eineinhalbstündigen Aufstieg ganz schön ins Schwitzen kommt, ist ein Besuch auf der Falbesoner Ochsenalm jede Anstrengung wert. Hier herrschen noch immer die Ruhe und der Charme vergangener Tage.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Karalm liegt im Talkessel am Ende des Pinnistals, einem wunderbaren Seitental des Stubaitals auf 1.737 m Seehöhe. Überragt werden die liebevoll mit Blumen geschmückten, steinernen Almgebäude und die umliegenden Hochmähder vom mächtigen Habichtmassiv, dessen Gipfel - der weitum sichtbare Habicht (3.277 m) – als wahrer Bilderbuchdreitausender gilt. Ob seiner imposanten Erscheinung sagen ihm manche sogar Ähnlichkeit mit den Riesen im Karakorum nach!Die Karalm an seinem Fuße jedenfalls, ist nach der Issenangeralm und der Pinnisalm die dritte Einkehrmöglichkeit im Pinnistal und mit Sicherheit die Urigste von allen. Sie ist zugleich einer der Ausgangspunkte für eine Tour auf die Innsbrucker Hütte, die zugleich den Start- bzw. Endpunkt der Stubaier Höhenrunde markiert.Erreichbar ist die Karalm auf mehreren Wegen und wenn gewünscht dank eines regelmäßigen Shuttledienstes sogar ganz ohne körperliche Anstrengung. Einladend sind aber in jedem Fall auch die familientauglichen Wanderungen entweder über den Forstweg durch das Pinnistal (auch perfekt für Biker geeignet) oder von der Bergstation der Elferlifte bis zur Karalm. Eindrucksvolle Naturerlebnisse unterhalb gigantischer Felswände inklusive!
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet