Julius-Kugy-Dreiländerweg - Etappe 26: Gailberghöhe - Compton Hütte
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Tourdaten
- Anspruch
- T3 anspruchsvoll
- Dauer
- 10:00 h
- Länge
- 23,3 km
- Aufstieg
- 1.920 hm
- Abstieg
- 1.310 hm
- Max. Höhe
- 2.364 m
Details
Beste Jahreszeit: Juli bis Oktober
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Der Julius-Kugy-Dreiländerweg führt in 30 Etappen rund um die Südalpen und man durchwandert Kärnten sowie den Norden Sloweniens und Italiens. Die 26. Etappe entlang des Gailtaler Höhenweges erlebt man zumeist unschwer - allerdings fordert die Überschreitung des Reißkofels (T5 - Klettersteig B und Kletterstellen bis -II) gute Kondition, alpine Erfahrung, Trittsicherheit und gutes Wetter.
Start zur 26., anstrengenden Etappe beim Gh. Gailberghöhe
Foto: Dr. Valentin Wulz

Blick von der Ochsenalm
Foto: Dr. Valentin Wulz
Jukbichl mit Gipfelkreuz und Wanderzeichen JKAT
Foto: Dr. Valentin Wulz

südl. des Römersteiges - Ob. Gailtal und Lesachtal, Cellon, Mooskofel, Hohe Warte, Plenge
Foto: Dr. Valentin Wulz
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Jaukenalm - Torkofel (li.), Mitter- und Spitzkofel, Reißkofel
Foto: Mag. Günther Reiter
Ranzkofel – der nahe Reißkofel
Foto: Mag. Günther Reiter
Nordseite des Reißkofels
Foto: Mag. Günther Reiter
das Reißkofel-Gipfelkreuz
Foto: Mag. Günther Reiter
Etappenziel Nr. 26 – Compton Hütte
Foto: Dr. Valentin Wulz
💡
Besuch des „Museums 1915-1918“ in Kötschach wäre sehr zu empfehlen!
Nordwestlich der Jauken Alm kann ein verfallenes Bergwerk besichtigt werden.
Öffentliche Verkehrsmittel
öffentliches Verkehrsmittel zum Etappenstart: Kötschach/Mauthen-Gailberghöhe
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Die Edward-Theodore-Compton-Hütte (1.585 m) liegt in der Reißkofelgruppe, einer Untergruppe der Gailtaler Alpen, und im sogenannten Drauzug. Die Hütte ist nach dem deutsch-englischen Alpenmaler und Bergsteiger E.T. Compton (1849 - 1921) benannt. Der Alpinist Compton machte mindestens 27 Erstbesteigungen, darunter der Torre di Brenta in der Brentagruppe. Die 1928 eröffnete Hütte ist aus von Berg und Greifenburg im Drautal für kleine, große, gemütlich und sportliche Wanderer sowie für Mountainbiker zu erreichen. Und auch aus Weißbriach im Gitschtal gelangt man zu dem urigen Gailtaler-Alpen-Schutzhaus recht komfortabel. Aus dem Gailtal, von Reisach und Gundersheim, ist der Aufstieg kürzer aber deftiger. Trittsichere und schwindelfreie Geher durchsteigen die Südflanke des Reißkofels, dem „König der Gailtaler Alpen“, entweder direkt oder kraxeln in Richtung Kleiner Reißkofel empor.
- Geöffnet
- Apr - Nov
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Am Sattel westlich des Reißkofels wurde 1978 ein Biwak errichtet, das seither Wanderern, die die Naturarena Kärnten in den Gailtaler Alpen erkunden wollen, als alpine Unterkunft dient. Es bietet sich bestens als Übernachtungsmöglichkeit bei der Durchwanderung des Gailtaler Höhenweges an. Vom Reisskofel-Biwak hat man einen herrlichen Blick über das Gailtal und in das Kerngebiet der Karnischen Alpen. Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger