Vom Gletscher zum Wein, Nordroute, Etappe 14: Von der Sonnschienalm zum Schiestlhaus
Tourdaten
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 5:00 h
- Länge
- 11,3 km
- Aufstieg
- 948 hm
- Abstieg
- 301 hm
- Max. Höhe
- 2.277 m
Details
Auf Etappe 14 der Nordroute „Vom Gletscher zum Wein“ geht es hoch hinaus. Von der Sonnschienalm wandert man mitten durch das Herz des Hochschwabmassives und auf den Hochschwab selbst, von dem man ein atemberaubendes Panorama genießt.

Der Sackwiesensee liegt zwar auf 1.420 m Seehöhe, aber im Sommer ist er meist so warm, dass man darin sogar baden kann.
Achtung: Von 15. September bis 15. Oktober ist alljährlich Jagdsperre in Teilen des Hochschwabgebietes. Daher ist die Sonnschienalm in diesem Zeitraum unbewirtschaftet. Deshalb führt in diesen Wochen die Etappe von Eisenerz nach Tragöß ab der Sonnschienalm über Weg Nr. 837 nach Tragöß (etwa zusätzlich 2 Std.!). Am nächsten Tag erfolgt der Aufstieg von Tragöß zum Schiestlhaus über die Wege Nr. 837 und 838, um bei der Häuslalm wieder auf die Hauptroute zu gelangen.
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Die bewirtschaftete Häuslalm auf 1.526 m Seehöhe liegt in der Hochschwabgruppe in der Steiermark, eingebettet zwischen Buchbergkogel und dem Zinken, sanft auf einem Pass gelegen. Die Hütte ist nur zu Fuß zu erreichen und der kürzeste Weg führt ca. in 1:30 h bis 2 h zur Hütte. Hat man diese erst einmal erreicht, wartet neben der herzlichen Bewirtung durch Hüttenwirt Michael „Schabbi“ Schabhüttl ein weitreichendes wie wunderschönes Panorama in die Gebirgswelt des Hochschwabmassives. Die Häuslalm eignet sich auch gut als Zwischenrast für Touren auf den prominenten Hochschwab (2.227 m), Speikogel oder Rauchtal Sattel. Nicht minder schön, zwischen Wald und Bergmassiv eingebettet, liegt der traumhafte Sackwiesensee. Es wartet eine landschaftliche Idylle, die fast schon kitschig ist. Man erlebt Natur in ihrer reinsten Form. Das Hüttenangebot gilt das ganze Jahr, für Wanderer, Naturliebhaber oder ambitionierte Skitourengeher.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Das Fleischer-Biwak in der Steiermark (2.153 m) ist eine einfache Notunterkunft aus Metall. Man passiert sie, wenn man von St. Ilgen aus auf den Hochschwab (2.277 m) geht. Der Zustieg verläuft zum Teil über den gut gesicherten Klettersteig „G’hacktes“ (Schwierigkeitsstufe I-II). Der Weg zum Biwak bzw. zum Hochschwab eignet sich für geübte Wanderfamilien mit Kindern ab 10 Jahren. Hunde sollte man aufgrund des Steiges nicht mitnehmen. Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger