Am Ambrosi-Bründl beginnt der eigentliche Aufstiegsweg zur Meßnerin. Foto: Martin Moser, Bergverlag Rother GmbH Unterwegs genießen wir die schöne Aussicht ins Lamingtal. Foto: Martin Moser, Bergverlag Rother GmbH Blick auf den Grünen See. Foto: Martin Moser, Bergverlag Rother GmbH Der Dr.-Peter-Meissl-Steig führt in Serpentinen durch Latschengassen auf die Hochfläche der Meßnerin. Foto: Martin Moser, Bergverlag Rother GmbH Das Gipfelkreuz der Meßnerin. Foto: Martin Moser, Bergverlag Rother GmbH Bildergalerie (5)

Eine mittelschwere Wanderung im steirischen Hochschwabgebiet auf die1.835 m hohe Meßnerin, den Hausberg von Tragöß, mit ihrem breiten Gipfelaufbau und dem imposanten Blick auf das Hochschwabmassiv. Für die gesamte Runde von 9,5 km sollte man sich 4:45 h Zeit nehmen. Zudem sind über 1.000 Höhenmeter zu überwinden, für bergerfahrene Kinder ist der Anstieg aber kein Problem.
Familientour Aussichtsreich Mit Öffis erreichbar Rundtour

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Strecke: 5-10 km Aufstieg: 900-1.200 m Dauer: 4-6 h
Besuch des Heimatmuseums Tragöß; geöffnet Anfang Juni bis Ende September, an Sonntagen von 15 bis 18 Uhr, im Juli und August zusätzlich an Samstagen und Feiertagen, gleiche Uhrzeit.
Diese Tour stammt aus dem Guide Hochschwab – der komplette Guide ist erhältlich in der Rother Touren App für Android und für iPhone.
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Wegbeschreibung
Aufstieg
Von der Bushaltestelle Tragöß-Oberort Ort spazieren wir zum Gasthof zur Post und biegen rechts in den Haringgrabenweg ab. Einige Wegweiser zeigen uns, welche Tourenziele wir von hier aus ansteuern könnten. Für heute möge es die Meßnerin, der Tragößer Hausberg, sein.
Vorbei an Heimatmuseum und Kirche, biegen wir an einem Bildstock links ab und folgen der beschilderten Straße Richtung Meßnerin (Nr. 844). Der Weg führt bei einer Rechtskehre geradeaus auf eine Schotterstraße (Privatgrund, Durchgang für Wanderer erlaubt). Vor einem Holzhaus rechts auf den Wiesenweg abbiegen, an einer Wegkreuzung am Waldrand abermals rechts halten. Der nachfolgende schmale Pfad führt zwei Forststraßen querend stetig bergwärts zum Ambrosi-Bründl.
Ab hier beginnt der eigentliche Aufstiegsweg zur Meßnerin. Bis zur Windscharte queren wir abermals einige Forststraßen, immer wieder eröffnen sich uns Blicke auf den Grünen See, die Pribitz und auf die südwestlichen Felswände der Meßnerin. Unweit eines markanten Felsklotzes mit einer Gedenktafel startet der Dr.-Peter-Meissl-Steig, der in Serpentinen durch Latschengassen auf die Hochfläche der Meßnerin führt. Die letzten Höhenmeter auf den Gipfel der Meßnerin verlaufen über sanft ansteigende Bergwiesen. Auf der breiten Bergkuppe finden wir unterschiedliche Aussichtsplatzerl, die immer einen anderen Höhepunkt ins Blickfeld rücken.
Abstieg
Der Abstieg zum Ambrosi-Bründl verläuft auf der Anstiegsroute. Wir gehen danach noch ein Stück am bekannten Weg abwärts, halten uns aber links und folgen dem schmalen Waldsteig vorbei an einer Hütte über den Haringbach zum Haringgrabenweg, links von uns befindet sich ein Parkplatz. Rechts erreichen wir auf der Straße wieder den Ausgangspunkt in Tragöß-Oberort.
Anforderungen
Stetig steiler Aufstiegsweg, jedoch unschwierig zu gehen, durchgehend markiert.
Einkehr
Unterwegs keine Möglichkeit. Gasthof zur Post in Tragöß; ganzjährig bewirtschaftet (Ruhetag – Mo, in der Nebensaison auch Di), 22 Schlafplätze.
Gut zu wissen
Die Meßnerin gilt als der Hausberg von Tragöß und präsentiert dem Ort nicht nur ihr schroffes Antlitz, sondern auch ein markantes Felsloch. Dieser Felsdurchgang wird bei der Besteigung der Meßnerin für Wanderer aber keine Rolle spielen. Was zu tragen kommt, sind der breite Gipfelaufbau und der imposante Blick auf das Hochschwab-Massiv.
Anfahrt und Parken
Mit dem Auto von der S 6 oder S 35 bzw. B 116 Bruck an der Mur auf die Tragößer Straße nach Tragöß-Oberort abbiegen.
Gebührenpflichtiger Parkplatz am Informationszentrum Grüner See (etwas abseits dieser Tour). Gebührenfreie Parkplätze unterhalb der Kirche am Festsaal fast am Ausgangspunkt bzw. 300 m aufwärts im Haringgrabenweg bei einer Brücke.
Mit dem Bus 175 vom Bahnhof Bruck an der Mur zur Endstation (nahezu stündlich von 5 bis 18 Uhr an Schultagen, vier Verbindungen an schulfreien Tagen, nur in Sommerferien drei Verbindungen an Wochenenden).
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