Nationalpark-Wanderung, Etappe 5: Von der Sesvennahütte zur Chamanna Lischana
Tourdaten
- Anspruch
- T3 anspruchsvoll
- Dauer
- 3:15 h
- Länge
- 10,8 km
- Aufstieg
- 926 hm
- Abstieg
- 685 hm
- Max. Höhe
- 2.926 m

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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Die Etappe 5 der Nationalpark-Wanderung führt von der südtiroler Sesvennahütte (2.262 m) über den Schlinigpass zur Chamana Lischana (2.500 m) im Kanton Graubünden. Ein besonderes Highlight dieser traumhaften Panoramahöhenwanderung in der Sesvennagruppe ist die idyllische Seenplatte der Lais da Rims: eine Karstlandschaft mit rund 20 Dolinenseen, welche in dieser Form einzigartig ist. Die Anzahl der Seen lässt sich nicht genau ermitteln, da einzelne kleinere Seen über den Sommer austrocknen oder neu auftauchen können. Bei einer solchen Landschaft sind die Mühen des schweißtreibenden Anstiegs schnell vergessen.
Von der Sesvennahütte (2.262 m) startet die Tour über den Schlinigpass zur Alp Sursass (2.180m). Nun dreht der Weg westwärts und es beginnt der steile Anstieg zur Fuorca da Rims.
Auf 2.686 m passiert man die idyllischen Lais da Rims und steigt immer weiter auf bis man auf 2.976 m den höchsten Punkt der Tour erreicht hat.
Durch felsdurchsetztes Gelände führt der ebenso steile Abstieg zur Chamana Lischana (2.500 m) und man ist froh, wenn man die Hütte endlich erreicht hat.
Weitere Etappe
Nationalpark-Wanderung, Etappe 6: Von der Chamanna Lischana nach Scuol

Wer ganz mutig ist, nimmt in den Seen ein erfrischendes Bad.
Anfahrt
Von Norden über den Reschenpass bis kurz vor Mals. Über Burgeis nach Schlinig. Von Osten über Meran durch das Vinschgau bis nach Mals. Weiter nach Schlinig.
Parkplatz
Parkplatz am Ortseingang von Schlinig.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Vinschgerbahn bis nach Mals und mit dem Bus nach Schlinig.
Zustieg zur Sesvennahütte von Schlinig.
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Der schönste Balkon von Scuol - oder auch gerne Lischana Hütte genannt. Die Chamonna Lischana, wie sie auch genannt wird, liegt im Drei-Länder-Eck Österreich, Italien und der Schweiz inmitten der Sesvenna Gruppe. Sie wurde 1926 erbaut, später erweitert und 2003 modernisiert. Hoch über dem Unterengadin darf man sich hier mit hausgemachten Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Die kleinen und urig eingerichteten Zimmer garantieren eine erholsame Nachtruhe um für die traumhaften Touren rund um die Hütte fit zu sein oder um Kraft für das Leben im Tal zu tanken.Bunte Steine, faszinierende blaue Bergseen, hunderte Murmeltiere, eine üppige Flora und zahlreiche Steinböcke machen den Aufenthalt auf der Hütte zu einem runden Erlebnis. Ein einfacher Zustieg von San Jon lockt Tagesausflügler und ambitionierte Bergsportler gleichermaßen auf das Hochplateau. Durch die atemberaubende Uina-Schlucht gelangt man in gut acht Stunden ebenfalls zur Hütte - diese Rundwanderung ist beliebt und spektakulär bei Jung und Alt.Allegra – das alte romanische Wort für „Willkommen“ steht im Unterengadin für Mehr als nur Grüß Gott: Herzlichkeit, Gastfreundschaft, Lebensfreude, Begeisterung sowie gelebte Tradition. Das spürt man beim Besuch auf der Lischana Hütte.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Umgeben von prächtigen Almwiesen liegt die Sesvennahütte (2.262 m) zwischen dem Vinschgau und dem Engadin über dem Talschluss des Schlinigtals. Und da liegt sie gut, denn von hier aus lassen sich im Sommer wie im Winter einmalig schöne Touren unternehmen.Mountainbiker machen hier gerne während einer Alpenüberquerung Rast. Der Stützpunkt liegt u.a. auf der Joe- und der Albrecht-Route, die beide in Bayern beginnen und am Gardasee enden. Eine phantastische Wandertour führt auf die Plantapatschütte, danach vorbei an den Pfaffenseen auf 2.222 m und weiter bis zum Gipfelkreuz des Watles (2.555 m), von dem aus man einen grandiosen Rundumblick genießt. Von hier aus geht’s in 1:30 h zurück zur Hütte (Gehzeit insgesamt: 5:30 h).Nicht weit von der Hütte und bereits auf Schweizer Gebiet findet sich eine besondere Attraktion: der steinige Weg durch die wildromantische Uinaschlucht. Für Skitourengeher eignet sich die Sesvennascharte (2.819 m) besonders gut als Einstieg. Von ihr aus zweigen sämtliche Touren in den westlichen Teil der Region ab, die auch für Schneeschuhwanderer sehr interessant sind.
- Geöffnet
- Feb - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet