Klausäuele und Mischbachfall
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T1 leicht
- Dauer
- 2:45 h
- Länge
- 8,6 km
- Aufstieg
- 250 hm
- Abstieg
- 250 hm
- Max. Höhe
- 1.201 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
- Rundtour
In der Nacht vom 7. auf den 8. August 2015 riss der Mischbach so unglaublich große Gesteinsmassen in die Tiefe, dass der Talboden zwischen Gasteig und Volderau bis zu 7 m hoch verschüttet wurde. Der Grund dafür: heftige Gewitter, die sie das Stubaital schon mehrmals verwüstet haben. Doch auch bei Sonnenschein zeigen sich auf dem hier vorgestellten Talweg viele Spuren elementarer Unwetter. Sogar der idyllisch gelegene See im Erholungsgebiet Klausäulele geht auf Vermurungen zurück.
Von Krößbach kann man auch mit dem Bus wieder zurück zum Ausgangspunkt gelangen.
Diese Tour stammt aus dem Kompass-Wanderführer Stubaital von Wolfgang Heitzmann.
Anfahrt
Von Innsbruck über die A13, Ausfahrt Schönberg - weiter bis nach Neustift und weiter taleinwärts bis zum Badesee Klausäuele (1.200 m) Klausäuele kurz vor Falbeson.
Parkplatz
Gebühren-Parkplatz beim Badesee Klausäuele.
Öffentliche Verkehrsmittel
Ab Hauptbahnhof Innsbruck direkte Busverbindung nach Neustift im Stubaital. Haltestelle Falbeson.
- Die Doadleralm liegt auf 1.214 m mitten im grünen Talboden unweit des Naherholungsgebietes Klaus Äuele im Neustifter Ortsteil Falbeson hinteren Stubaital. Das Haus ist sozusagen ein „all-time-favourite“, weil erstens so gut wie ganzjährig geöffnet, zweitens bequem mit dem Auto erreichbar und drittens stets gut bewirtschaftet.Zuletzt viele Jahre lang von Familie Völlenklee und seit Beginn der Sommersaison 2017 von Thomas Spindler und seiner Lebensgefährtin Sandra. Von der sonnigen Terrasse aus gesehen dominieren die steilen Wände der Greitspitze (2.784 m) zur rechten und zur linken der Manteler (2.811 m) das Sichtfeld.Die Doadleralm ist ein lohnenswertes Ausflugsziel für ein bunt gemischtes Publikum, denn sie lädt nicht nur zum Verweilen ein, sondern ist zugleich auch Ausgangs- und Endpunkt schöner Wanderungen, Bergtouren, von Bikeausflügen, Spaziergängen und idyllischen Langlaufrunden. Der Einstieg in die Loipe ist vor der Türe möglich.Oft nutzen außerdem auch vom Stubaier Gletscher kommende Wintersportler die Gelegenheit für einen kurzen Zwischenstopp auf dem Nachhauseweg.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die idyllische Falbesoner Ochsenalm (1.822 m) liegt auf steinigen Almwiesen im Talkessel unterhalb der Neuen Regensburger Hütte (2.286 m) im hinteren Stubaital. Allein schon ihr Anblick verrät, dass die Falbesoner Ochsenalm eine der letzten noch verbliebenen Vertreterinnen des „alten Almflairs“ ist.Klein und mit viel Holz in alpiner Umgebung erbaut, entspricht die am Falbesoner Bach gelegene Hütte dem perfekten Fotomotiv - vor allem dann, wenn die urigen Fensterchen liebevoll mit Blumen geschmückt sind. Vor der Alm laden ein paar Tische zur Einkehr ein und natürlich auch dazu, die Runde zu schauen - von den Ausläufern des Habichts (3.277 m) über die Glättespitze (3.133 m) bis hin zu den Feuersteinen (westlich 3.245 m, östlich 3.262 m) im hinteren Gschnitztal.Obwohl man beim rund eineinhalbstündigen Aufstieg ganz schön ins Schwitzen kommt, ist ein Besuch auf der Falbesoner Ochsenalm jede Anstrengung wert. Hier herrschen noch immer die Ruhe und der Charme vergangener Tage.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet