Die Steinbergalm liegt auf 1.712 m Seehöhe, eingebettet zwischen Steinberger Joch und Gressenstein, am Ende des Luegergrabens in der Gemeinde Alpbach. Die urige, im Jahr 1658 erbaute Steinbergeralm, wurde 1960 das letzte Mal renoviert und ist ein Zeitzeuge vom Leben auf der Alm aus längst vergangenen Zeiten. Die Produktion der Lebensmittel geschah lokal und im Einklang mit der Natur.Der Zustieg zur Steinbergalm erfolgt von Inner-Alpbach vom Parkplatz Wiedersbergerhorn. Vorbei an Wäldern, Bächen und an einigen Almen (manche bewirtschaftet), geht es in ca. 1:30 h auf die Steinbergalm. Der Zustieg ist sehr gut und schnell mit dem Mountainbike machbar.
Gut zu wissen
Die Alm wird von Anfang Juni bis Anfang September bewirtschaftet. Im Mai und im Oktober werden die zur Steinbergalm zugehörigen Asten (Niederalmen) bestoßen (bewirtschaftet). Die Alm ist berühmt für ihren ausgezeichneten Bergkäse! Es gibt Almjause und Almprodukte (Butter, Bergkäse, Graukäse, Milch, Tilsiter, Ziegenkäse) direkt vom Erzeuger - man schmeckt den Unterschied. Rund um die Hütte tummeln sich Kühe, Galtvieh (nicht Milch gebendes weibliches Rind) und Ziegen, die mit ihren Glocken für die Richtige Almstimmung sorgen.
Es besteht keine Übernachtungsmöglichkeit. Der Bergkäse reift im Durchschnitt ein volles Jahr im „Kaskeller" und erhält erst dann seinen unverwechselbaren Geschmack.
Touren in der Umgebung
Über Hochegg zur Waller-Alm und weiter zum Hintersteinersee (1:30 h)