- Anspruch
- T2
- Länge
- 13,5 km
- Dauer
- 4:00 h

Römerweg und Stollensteig
Tourdaten
Anspruch | Dauer | Länge |
---|---|---|
T2 mäßig | 4:00 h | 15,3 km |
Aufstieg | Abstieg | Max. Höhe |
250 hm | 250 hm | 1.024 m |
Details
Philosophenweg und Walderlebnispfad
- Anspruch
- T2
- Länge
- 12,5 km
- Dauer
- 4:00 h
- Anspruch
- T2
- Länge
- 13 km
- Dauer
- 4:00 h
In seinem vordersten Bereich zeigt sich das Stubaital von seiner einsamen Seite. Dort fließt die Ruetz durch die bewaldete und – abgesehen von einer Stomleitung – völlig unberührte Gallhofschlucht. Viel Wasser des Stubaier Talbachs wurde allerdings 1912 für ein Kraftwerk zur Stromversorgung der Stubitalbahn abgezweigt. Parallel zum (längst durch eine leistungsfähigere Röhre ersetzten) Ausleitungsstollen legte man einen Wartungspfad an. Auf diesem „Stollensteig“ wandert man heute durch eine stille Waldlandschaft – anfangs keine 100 m unterhalb der Brennerautobahn.
Diese wurde vor allem durch die 1963 eröffnete, 820 m lange und 190 m hohe Europabrücke bekannt. Unterhalb davon verläuft der alte Weg zum Brennerpass, der wohl schon in prähistorischer Zeit begangen wurde. Um 15 v.Chr. besetzten die Römer die Region, gegen Ende des 2. Jahrhunderts bauten sie die Brennerroute zu einer Militärstraße aus (ein Rest davon wurde am Pass entdeckt und ist nun bei der Autobahnraststätte Europabrücke zu sehen).
Im Jahr 800 reiste Karl der Große über den Brenner nach Rom, wo ihn Papst Leo III. zum Kaiser krönte. Bis zum Ende des Mittelalters folgten ihm 65 weitere Kaiser und Könige auf der „Kaiserstraße“ – meist mit großem Gefolge. Damals wurde auch fast der gesamte Fernhandelsverkehr zwischen Augsburg und Venedig – immerhin 6500 Frachtwagen pro Jahr – über die Brennerstraße abgewickelt.
Als „Nadelöhr“ galt der Steilanstieg am „Untern Schenperg“, wo bis zu zehn zusätzliche Pferde vor die Wagen gespannt werden mussten. Diese Strecke ließ Maria Theresia 1777 ausbauen; neun Jahre später rumpelte dort Johann Wolfgang von Goethe in der Kutsche gen Italien. Unten, wo die Ruetz in die Sill mündet, entstand zwischen 1842 und 1845 schließlich die Stefansbrücke. Geplant wurde sie von Carl Ritter von Ghega, dem späteren Erbauer der Semmeringbahn – und sie ist bis heute die größte Steinbrücke Österreichs.
Diese Tour stammt aus dem Kompass-Wanderführer Stubaital von Wolfgang Heitzmann.
Anfahrt
A13, Ausfahrt Schönberg, weiter ins Stubaital bis Telfes (987 m).
Parkplatz
Parkplatz P 4 zwischen dem Freizeitcenter StuBay und dem Ortsrand von Telfes (rechte Seite). Man könnte auch in Schönberg oder beim Gasthof Stefansbrücke starten.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Stubaitalbahn von Innsbruck bis nach Telfes.

Kirchbrücke (950 m)
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet

Vom Kreuzeck über den Hausberg ins Loisachtal
- Dauer
- 3:45 h
- Anspruch
- T2 mäßig
- Länge
- 11,8 km
- Aufstieg
- 240 hm
- Abstieg
- 1.120 hm

Abstieg von der Tegernseer Hütte nach Bad Wiessee
- Dauer
- 4:30 h
- Anspruch
- T2 mäßig
- Länge
- 15,3 km
- Aufstieg
- 100 hm
- Abstieg
- 930 hm

Ellegghöhe
- Dauer
- 4:15 h
- Anspruch
- T2 mäßig
- Länge
- 15,8 km
- Aufstieg
- 298 hm
- Abstieg
- 298 hm

Ochsenbründlsteig
- Dauer
- 4:00 h
- Anspruch
- T2 mäßig
- Länge
- 15 km
- Aufstieg
- 700 hm
- Abstieg
- 630 hm

Von der Raschötz zum Pedrutscher Hof
- Dauer
- 4:25 h
- Anspruch
- T2 mäßig
- Länge
- 13,7 km
- Aufstieg
- 256 hm
- Abstieg
- 1.133 hm

Gerstruben
- Dauer
- 4:15 h
- Anspruch
- T2 mäßig
- Länge
- 15 km
- Aufstieg
- 332 hm
- Abstieg
- 332 hm

Inntaler Höhenweg - Etappe 6: Kellerjochhütte - Schwaz
- Dauer
- 4:00 h
- Anspruch
- T2 mäßig
- Länge
- 11,5 km
- Aufstieg
- 57 hm
- Abstieg
- 1.758 hm