Witz-Wanderweg ab Kranzegg
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T1 leicht
- Dauer
- 1:45 h
- Länge
- 4,2 km
- Aufstieg
- 278 hm
- Abstieg
- 278 hm
- Max. Höhe
- 1.133 m
Details
- Rundtour
Auf den meisten Wanderwegen in den Allgäuer Alpen werden bekanntlich nur wenige Muskelpartien trainiert. Ganz anders auf vorliegendem kleinen Ausflug. Nein, nicht die Oberarme sind gemeint. Die Skistöcke kann man angesichts der recht einfachen Routenführung getrost zu Hause lassen.
Entlang dieser Wanderung geht es ausnahmsweise mal um Muskelstränge, die im arbeitsreichen Alltagsleben ohnehin von der Kümmernis bedroht sind: die Lachmuskeln. Unzählige Bild- und Texttafeln erheitern den lesefreudigen Geher auf „Oberallgäus lustigem Wanderweg“ am laufenden Band.
Insgesamt eine lohnende Tour mit einem kurzen, mäßig steilen Aufstieg, der meist auf gut bezeichneten Steige und Pfaden verläuft.
Diese Tour stammt aus dem Kompass-Wanderführer „Oberallgäu“, von Walter Theil.
An einer Ruhebank, nachdem die Witzroute ein Alpsträßchen quert, genießt man einen hübschen Ausblick vom Hauchenberg über den langen Rottachberg – dahinter grüßt der Blenderturm – zum Rottachsee.
Anfahrt
Rettenberg/ Kranzegg
Parkplatz
Parkplatz am Grüntenlift, außerhalb des Dorfes
Öffentliche Verkehrsmittel
Bushaltestelle am westlichen Ortsrand, 855 m
- ACHTUNG: Die Grüntenhütte ist bis auf weiteres geschlossen. Der Grünten ragt mit 1.738 m majestätisch über dem Allgäu. Er ist einer der nördlichsten Berge der Allgäuer Alpen und wird wegen seiner markanten Lage auch „Wächter des Allgäus“ genannt. Die Grüntenhütte ist aktuell geschlossen.Die Grüntenhütte liegt auf 1.477 m Höhe wunderbar eingebettet in der Wander- und Skiregion Grünten unterhalb des Grünten-Gipfels am Ende einer kleinen asphaltierten Straße. Die Hütte ist sehr gut zu Fuß oder mit dem Mountainbike, im Winter mit Tourenski über die Alpe Kammeregg erreichbar. Von der großen Terrasse reicht die Aussicht weit ins Alpenvorland hinaus, bis zum Auerberg und Hohen Peißenberg. Viele Gipfel der Ammergauer, Lechtaler und Allgäuer Alpen sind zu sehen, darunter Zugspitze und Hochvogel.Vis-à-vis der Grüntenhüte liegt der Gigglstein, getrennt durch einen kleinen Tobel. Harmlos und unscheinbar sieht der knapp 1.500 m hohe Gigglstein aus, wäre da nicht eine steile Felswand aus Schrattenkalk, durch die unzählige Kletterrouten führen.Die meisten Wanderer lässt der Felsen kalt – es reicht auch, den Gigglstein von der Grüntenhütte aus zu betrachten und dabei genussvoll ein „Gigglstuinar“ zu probieren. Am Fuß des Grünten bei Kranzegg braut Bernhard Göhl seit zwei Jahren das „Gigglstuinar“, ein Craftbeer, in einer ehemaligen Skilift-Station auf rund 1.000 m Höhe. Hüttenwirt Norbert Zeberle empfiehlt dazu entweder einen acht Monate alten Bergkäse oder einen deftigen Eintopf.
- Geöffnet
- -
- Verpflegung
- Bewirtschaftet